Hallo Daniela,
du beschreibst gerade das wovor ich wahnsinnige Angst habe. Ich bin jetzt sei 23 Tagen Mama sitze auch den halben Tag in der Kinderklinik aber ich komme mir nicht so vor.
Meine Tochter auf die ich mich zwar jeden Tag wahnsinnig freue ist immer noch eine fremde für mich. Ich habe meine Tochter erst am Tag danach abends das erste mal gesehen,
diese zweisamkeit hatten wir leider nicht!
Stillst du? Darf ich mal fragen was du mit dem unter druck setzen genau meinßt. Meine kleine kann auch noch nicht richtig trinken und muß deshalb auch so lange bleiben bis sie es kann.
LG
~emme~

Hallo ~emme~,
ich durfte Tabatha auch erst am nächsten Tag nachmittags sehen und da lag sie noch im Brutkasten und ich durfte sie nur kurz streicheln. Erst am dritten Lebenstag durfte sie da raus und ich durfte ihr die Flasche geben.
Mir fehlt es einfach das ich sie bis wir zuhause waren nicht richtig auf der nackten Haut spüren konnte. Wir mußten immer einen Kittel anziehen. Naja und es wir waren auch nie alleine so das man die "Zweisamkeit" mal hätte genießen können. Im Zimmer lagen noch drei andere Babys und die Kinderstation lag im Erdgeschoß so das jeder es super toll fand da vorbei zu gehen und zu gucken. Man kam sich vor wie im Zoo :-(
Ich stille nicht, ich habe es von vorne herein gesagt und war im Endeffekt auch aufgrund des ganzen Rüsels sehr froh über die Entscheidung.
Mit unter Druck setzten empfand/empfinde ich die ständige Kontrolle welche Mengen getrunken wurden bzw. es wurde vorgegeben wieviel sie trinken mußte. Ich durfte aber nur frühstens nach 4 Std. füttern und oft ist sie darüber wieder eingeschlafen. Ich denke heute es wäre besser gewesen sie alle 2 Std. zu füttern (zumindestens am Anfang), so hätte ich es auch gemacht wenn ich sie direkt bei mir gehabt habe und so ist es ja auch oft bei "normalen Babys".
Ich bekam bei jeder Mahlzeit zu hören, entweder sie trinkt mind. Menge x (zum Schluß 65ml) oder sie bekommt gleich ne Magensonde. DER HORROR ! Ich habe manchmal echt da gesessen und geheult, das wurde dann auf Wochenbettdepris geschoben

Solche Idioten !
Ich kann Dir nur raten setzt dich durch ! Wenn du der Meinung bist etwas gutes für deine Tochter tuen zu können und das Bedürfnis danach hast , TU ES!!!!
Wenn du noch Fragen hast kannst du mich gerne auch anmailen
GLG und alles gute für deine kleine
Dani mit Tabatha inzwischen 5 Monate alt

Hallo Dani!
Ich habe Delia-Kathleen erst am 5. Tag zu sehen bekommen. Und dann durfte ich auch nur das Ärmchen streicheln.
Ich fühlte mich lange Zeit nicht als IHRE Mutter.
Baden durfte ich sie erst auf der Neugeborenen-Station. Da war Delia-Kathleen schon 4 Wochen alt.
Nach 6 Wochen kam sie heim und ich hatte das Gefühl, ein fremdes Baby im Arm zu halten.
Wir haben SEHR lange gebraucht, eine Mutter-Kind-Beziehung aufzubauen.
Aber jetzt habe ich eine super Schmusemaus.
Lass dich nicht von anderen unter Druck setzen. Einfach gesagt, ich weiß. Aber handele aus deinem Bauchgefühl heraus. Da liegst du richtig.
Abgesehen davon, sehr viele Frühchen erreichen nicht die vorgeschriebene Trinkmenge.
Delia-Kathleen trank mit 1 Jahr 100ml/Mahlzeit. Das scheint sehr wenig zu sein. Aber auch sie ist gewachsen und hat zugenommen. Natürlich nicht, wie ein normales Kind. Aber das darf man einfach nicht vergleichen.
Gehe vom Geburtsgewicht aus und du wirst sehen, unsere Kinder leisten sogar mehr als >Normalos.
Lass dich nicht unterkriegen.
Lg Maria mit Delia-Kathleen *1.10.2002

hallo dani
ich kann dich so gut verstehen,ich habe meine zwillimädchen 36+1 geboren,und da musste ich alle 3 stunden füttern,ach die bestimmte menge.das war echt schrecklich,vor allem weil sie meistens alles wieder ausgespuckt hatten.