Hallo, eine Frage an die Experten:
Unsere kleine Tochter wurde vor am 16.07. per NotSectio in der SSW 32+2 entbunden. Bis dahin nahm meine Frau 2 Dosen Lungenreifungsmedikament (Tabletten: Corticoforte?). Unsere Tochter konnte nach der Entbindung selbständig atmen, aber unter Schwierigkeiten, zur Unterstützung gab es Coffein...
Nach einer Woche aus dem Inkubator, einer weiteren Woche aus dem Wärmebett, inzwischen auch Infusion und Magensonde weg, schien alles einen guten Verlauf zu nehmen. In ihrer zweiten Lebenswoche war sie dann "beschwerdefrei", trank gut aus der Flasche und ab und zu von der Brust.
Während der dritten Lebenswoche zeigt sie nun wieder häufig Atemaussetzer mit rapidem Abfall des Blutsauerstoffgehaltes, sie läuft grau an und muß mit Sauerstoff beatmet und kräftig gezwickt/geknetet/gekniffen werden, damit die Atmung wieder in Gang kommt und der Sauerstoffwert wieder steigt. Und das bis zu einem dutzend mal am Tage, v.a. während/nach dem Trinken! Um das Nervensystem anzuregen, erhält sie einmal täglich 10mg Coffein, als Folge davon hat sie nun eine Herzfrequenz zwischen 170 und 210, was ja auch nicht gerade toll erscheint. Keiner kann uns sagen, wie lange diese Situation noch anhält.
Meine Fragen:
1. Ist das überhaupt normal - bzw. was ist der Grund für diese Probleme?
2. Gibt es keine Alternativen zum Coffein?
3. Welche Risiken hat sie in ihrem späteren Leben zu erwarten bezügl. Atmung (plötzl. Kindtod, Asthma etc.)?
Bitte dringend um Antwort!!!!!