Hebamme
ich habe heute mal meine frühere Hebamme über meine Schwangerschaft informiert und mit ihr geplaudert.
Mein FA sagt ja schon die ganze Zeit, dass diese Schwangerschaft normal laufen wird, die Probleme mit Wehen und Frühgeburt wären in der letzten SS nur wegen der Zwillinge gewesen.
Meine Hebi sagt nun, dass es auch diesmal zu einer früheren Geburt kommen könne. Es müsse nicht nur an den Zwillingen gelegen haben. Hat sie ja recht, es wurde schließlich nie weiter untersucht.
Was mach ich denn nun? Soll ich meinen FA nochmal drauf ansprechen oder einfach guter Hoffnung sein und abwarten? Tun kann man ja eigentlich eh nix.
Liebe Grüße,
Simone mit Jakob und Emely, 18 Monate, und Bauchbaby, 17. SSW
Re: Hebamme
hm, schwierig. Meiner Meinung nach sollte Dein FA schon mehr auf Dich schauen in dieser Schwangerschaft, selbst wenn es "nur" eines ist - nach einer Frühgeburt sollte das selbstverständlich sein. Ich würde ihn nochmal drauf ansprechen, auch wenn man nicht unbedingt etwas tun kann, und zur Not den FA wechseln.
Bei mir ist es ja auch so, dass ich guter Hoffnung (da merkt man, wieviel Wahrheit in diesem Spruch steckt!) sein und abwarten muß. Aber meine FÄ nimmt es trotzdem ernst, und das finde ich gut so.
LG Katrin
Re: Hebamme
ich fühle mich bei meinem FA gut aufgehoben. Bisher läuft ja auch alles bestens, keine Probleme oder Auffälligkeiten. Das war ja letztes Mal etwas anders. Da hatte ich Blutungen, Entzündungen usw.
Er ist auch einer, der eher weniger Untersuchungen macht und auf den Körper und die Natur vertraut. Das vermittelt er auch und mir tut das an sich gut. Bin dieses Mal viel sorgloser als letztes Mal. FA wechseln will ich nicht, gibt auch keinen Grund dafür.
Nur meine Hebi hat mich jetzt halt etwas durcheinander gebracht. Klar, habe das auch schon gehört, dass der Körper sich das sozusagen merkt.
Momentan bin ich halt alle vier Wochen zur Vorsorge, also ganz normal. Nun ja, ich werde ihn am Freitag mal ansprechen, aber ich kann mir schon vorstellen, wie er reagieren wird...
Liebe Grüße und sind wir doch einfach weiter "guter Hoffnung"!
Simone
Re: Hebamme
bei mir wurde am Anfang der Schwangerschaft auch nicht mehr kontrolliert als üblich, ich war auch immer "nur" alle 4 Wochen. Aber beispielsweise hat die FÄ bei mir beim 3. US auch eine Dopplerkontrolle gemacht, ob die Plazenta noch gut in Schuß ist, das wird ja normalerweise nicht unbedingt gemacht. Mein Körper hat sich hoffentlich nicht gemerkt, wie eine vorzeitige Plazentalösung funktioniert!!!
Aber da ich jetzt schon 4 Wochen weiter bin als bei Svenja, scheint er es wohl hoffentlich doch vergessen zu haben. ;-)
LG Katrin (meistens guter Hoffnung, manchmal trotzdem ängstlich)
Re: Hebamme
ich finde auch, dein fa sollte mehr auf dich aufpassen, sprich dich engmaschiger kontrollieren. sprich ihn nochmal drauf an!
nimsmt du vorsorglich magnesium ein???
vlg, nicki
ps: wow, schon 17.woche!!!
Re: Hebamme
an sich gibt es bisher keinen Grund, engmaschiger zu kontrollieren. Es ist wirklich alles in Ordnung, ich habe keine Probleme. Wenn ich natürlich merken sollte, dass es mit vorzeitigen Wehen losgeht, werde ich mit Sicherheit sofort bei ihm auf der Matte stehen und auch alles weitere restriktiver handhaben. D.h. nicht mehr arbeiten gehen und versuchen, eine Haushaltshilfe zu bekommen. Das war letztes Mal doch etwas sorglos gehandhabt. Aber ich fühle mich gut aufgehoben bei ihm .
Auf Magnesium könnte ich ihn mal ansprechen. Nehme ich noch nicht.
Liebe Grüße,
Simone
Re: Hebamme
das würde ich auf alle fälle machen. habe von der 11.woche an je 3 tabletten am tag genommen. außerdem 1tabl. vitamin b6 am tag. alles empfehlung vom prof. aus rüsselsheim.
lg, nicki
Re: Hebamme
lg Julia
wehen müsstest du ja eigentlich auch merken, falls du welche zu früh bekommst?
hatte ich, aber einschätzen konnte das bei mir niemand. habs aber dank diesem pessar dann noch über 1 monat mit lauter wehen geschafft.
Re: Hebamme
danke für den Hinweis, kannte ich noch gar nicht.
Klar, vorzeitige Wehen würde ich jetzt erkennen bzw. bei Verdacht sofort abklären lassen.
Danke,
Simone
Re: Hebamme
bei der normalen cerclage ist halt der große nachteil, dass die op selbst auch wehen auslöst, und dann halt eventuell auch für mutter und kind gefährlich werden kann, wenn man sie nicht schnell genug wieder aufkriegt.
wenn du mehr infos suchst, dann such mal nach "cerclage pessary" ist der englische ausdruck. leider kann ich in meine fachzeitschriften nicht mehr rein, wo ich die studien darüber gelesen habe, da ich inzwischen exmatrikuliert bin und mein account gesperrt wurde...
lg Julia
Re: Hebamme
so einen Cerclage-Pessar habe ich in der 17. SSW vorsorglich gelegt bekommen. Meine FÄ ist nicht auf die Idee gekommen, aber ich bin paralell in der Frauenklinik zur Kontrolle gegangen, weil die sich besser mit Drillingsschwangerschaften auskennen und die haben mir das dann empfohlen. Das Ding hat so gut gewirkt, das trotz insgesamt 11 Wochen vorzeitiger Wehen der Mumu zum Schluss gerade eben fingerdurchlässig war. Der Pessar hat den Druck vom Mumu abgefedert, so das die Wehen nicht wirksam waren.
Ich muss allerdings zugeben, das mir zunächst nicht aufgefallen ist, das ich Wehen habe, obwohl ich vorher schon eine normale Entbindung hatte. Ich habe zwar gemerkt, das der Bauch zwischendurch mal hart wurde, aber habe Wehen für mich in der 24. SSW einfach verneint. Zum Glück kam mir die Situation dann doch irgendwann komisch vor, so dass wir dann nachts um elf doch noch in die Klinik gefahren sind.
Alles Gute auf jeden Fall.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04
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