Hi,
meinen Sohn(32+3SSW)wollte ich eigentlich auch stillen, aber die Schwestern haben mich oft auf einen anderen Zeitpunkt vertöstet. Auf der Intensivstation ging es nicht(die ersten 2 Wochen),dann war er zu müde dafür,oder gerade gebadet, etc...Im Endeffekt konnte ich ihn vielleicht 1mal am Tag anlegen. Dass es dann natürlich nicht gut geklappt hat, ist klar.Als er dann nach 5 Wochen nach Hause kam, habe ich es noch 2 Tage lang versucht, aber das war mir echt zu anstrengend.Wiegen, stillen, wieder wiegen, zu wenig getrunken, also mit der Flasche nachfüttern, danach doch noch abpumpen-also wirklich!ich hab dann aufgegeben, weil er einfach nicht an der Brust trinken wollte. Ich kann Dir nur raten, es FRÜHZEITIG sehr oft zu versuchen. Da Du ihn ja schon nächsten Montag heim kriegst, glaube ich, dass er das daheim spätestens in 2-3 Tagen kann. Also viel Erfolg!Schöne Grüße, Kathrin+Maximilian( mittlerweile 8,5 Monate alt)

Hallo,
meine Tochter war zwar nicht auf der Intensivstation, aber davon abgesehen lief es bei mir/uns genauso -- ich sollte/wollte stillen, das klappte nicht (trotz diverser guter Tips der Krankenschwestern), gleichzeitig lagen mir alle in den Ohren, dass sie nun aber dringend zunehmen müsse (auch sehr milchbildungsfördernd... und überhaupt, als hätte ich sie auf Diät gesetzt oder so!!), und ansonsten bekam sie halt ständig Fläschchen. Zu Hause habe ich dann für einen Nachmittag nochmal eine Stillberaterin angeheuert, aber das brachte dann auch nix mehr. Ende vom Lied: Kind bekommt Fläschchen, nimmt super zu, und alle sind happy. Nur ich habe manchmal noch ein bisschen ein schlechtes Gewissen (am Anfang war's ganz übel). Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass es klappt, aber: wenn nicht, ist es auch nicht das Ende der Welt. In meiner Generation (bin Jahrgang '69) ist kaum einer gestillt worden, und aus uns ist doch trotzdem was geworden. ;)
LG, Gudrun

Hallo Nanna,
ich habe mich fünf Tage in die Klinik mit aufnehmen lassen und rund um die Uhr gestillt und auch gewogen.
Häufig haben die Beiden (Zwillis) nicht die vorgeschriebene Menge getrunken, ich habe mich aber durchgesetzt und trotz Anraten der Schwestern nicht mit der Flasche nachgefüttert.
Dafür habe ich häufiger angelegt (nach Bedarf - ca. alle 2 Stunden) und siehe da: sie kamen auf mehr als die Menge, die sie bei der vier-Stunden-Fütterung per Sonde / Flasche bekommen haben.
Der Magen der Lütten ist ja noch so klein. Diese Fütterung alle vier Stunden ist nur wegen dem Krankenhausablauf für die Schwestern gut. Für die Kids ist es eigentlich Quälerei. Sucht Euch Euren eigenen Rhythmus - es klappt bestimmt!
Ich habe übrigens zu Hause nicht mehr gewogen (da macht man sich nur verrückt).
Wenn Du unsicher bist, ob sie genug zunehmen, wiege Dein Kind einmal pro Woche. Es sollte dann so 100-200 Gramm zugenommen haben.
Meine Beiden sind jetzt ein viertel Jahr alt und ich stille noch voll. Es klappt wie am Schnürchen.
Ich habe übrigens nichts von Saugverwirrung spüren können. Wenn die Lütten noch so klein sind, haben sie einfach nicht die Kraft, so viel aus der Brust auf einmal zu trinken. Zudem ist eben der Magen auch noch sehr klein.
Gib ihm die Zeit, die er braucht. Das wird ganz schnell besser. In zwei Wochen hat er es bestimmt gelernt!
Später stillst Du ihn in fünf Minuten!
Noch ein Tipp: stillen, wickeln, und dann nochmal anlegen!
L.G.
Karin

hallo
meine tochter kam 35+5 auf die welt mit einem gewicht von 2930g und 47cm. wir haben 8 wochen gebraucht bis sie bei mir an der brust getrunken hat. solange habe ich abgepumt. und meine kleine wurde auch zuerst mit dem becher und nachher mit dem fläschchen gefüttert, bis es dann klappte mit stillen.
ich wünsche dir viel glück und auch geduld es kann sich eventuell auszahlen.
lg karin und phoebe ( 5 monate )

Meine Kinder hatten es beide etwas eilig *grins*. Meine Tochter kam in der 36 SSW mit 2.100 g zur Welt und der Kleine in der 35 SSW mit ebenfalls 2.100 g. Beide waren in den ersten 4 Wochen zeimlich schlapp und müde und wollten / konnten nicht an der Brust trinken. Sie haben in dieser Zeit ausschließlich MUMI per Flasche bekommen. Zuhause hab ich dann auf die Brust umgestellt. Meine Tochter hat den Umweg über Stillhütchen genommen und der junge Mann hats sofort auch ohne kapiert *grins* Ich hab beide je ein halbes Jah voll und dann so rund bis zum ersten Geb. gestillt. Ich würde es ruhig im KKH versuchen aber nicht zu viel, damit Dein Kind nicht zu müde fürs Flächen ist. Erst mal ist es ja jetzt wichtig Gewicht zuzulegen und dazu muß die MUMi rein und da ist es jetzt ja erstmal egal wie sie reinkommt !!! Ich hab immer einen Sauger Größe 2 benutzt, weil die kids da v iel stärker saugen müßen als beim Neugeborenensauger und dann fällt später der Umstieg leichter. Daheim hab ich zunächst die Nachtmahlzeiten umgestellt wenn die Zwerge halb in Dusel sind und die Instinkte besser "greifen". Ich hab die erfahrung gemacht, daß die Kleinen halt erst mal etwas kräftiger werden müssen und dann klappt es bestimmt !!!!! Hast Du eine gute Hebamme, die bereit ist jeden Tag heim zu kommen !!! Das fand ich super wichtig !! Das hat es mir auch leicht gemacht auf die Waage zu verzichten, die macht nämlich echt kirre!
Liebe Grüße und nur das beste für Euch
Gib Euch einfach Zeit
Sabine