Hallo ihrs
VOrgestern hab ichs erfahren. Meine Freundin hat in der 26. Woche ihre Tochter Emely bekommen. Sie hatte eine Woche vorher schon einen Blasenriss. Eigentlich wollten sie die Kleine noch versuchen, bis zur vollendeten 27. Woche drin zu behalten. Hab ab dem Tag noch mit ihrer Schwester telefoniert, kurz nach dem Telefonat ists wohl zum Notkaiserschnitt gekommen weil die Herztöne auch ganz schlecht waren.
Der Kleinen geht es den Umständen entsprechend gut, wird nicht beatmet sondern hat "nur" eine Atemhilfe.
Weiß jemand wie es in der Zukunft aussieht mit einem Extremfrühchen? Irgendwelche Einschränkungen (Gymnastik etc...)
Werde heute mit ihr telefonieren.
Betty
Freundin bekam Kind 26. Woche
Bisherige Antworten
Re: Freundin bekam Kind 26. Woche
Hallo Betty,
erstmal herzlichen Glückwunsch deiner Freundin zu ihrer Tochter!
Zu deiner Frage: leider kann man nicht pauschal sagen, wie das leben mit einem Extremfrühchen wird. Unsere Tochter ist bei 24+0 gekommen mit 495g und ist heute absolut fidel, bis jetzt ohne erkennbare bleibende Schäden. Aber ich kenne auch andere Fälle, wo es nicht so glimpflich abgegangen ist.
Sicher kann man nur eins sagen: das erste Jahr hat man sehr viel am Hut mit Krankengymnastik, Entwicklungskontrollen, Augenarzt etc. etc. Ab dem zweiten Jahr wurde es bei uns allerdings ruhiger. Das haben mir auch die Stationsschwestern der Kinderintensiv gesagt, dass das erste Jahr sehr hart wird, ab dem zweitenn dann ruhiger. Natürlich kommt es auch darauf an, WIE das Kind sich entwickelt.
Du siehst also, man kann pauschal wirklich leider nichts sagen.
LG
Anita & Anne-Sophie
erstmal herzlichen Glückwunsch deiner Freundin zu ihrer Tochter!
Zu deiner Frage: leider kann man nicht pauschal sagen, wie das leben mit einem Extremfrühchen wird. Unsere Tochter ist bei 24+0 gekommen mit 495g und ist heute absolut fidel, bis jetzt ohne erkennbare bleibende Schäden. Aber ich kenne auch andere Fälle, wo es nicht so glimpflich abgegangen ist.
Sicher kann man nur eins sagen: das erste Jahr hat man sehr viel am Hut mit Krankengymnastik, Entwicklungskontrollen, Augenarzt etc. etc. Ab dem zweiten Jahr wurde es bei uns allerdings ruhiger. Das haben mir auch die Stationsschwestern der Kinderintensiv gesagt, dass das erste Jahr sehr hart wird, ab dem zweitenn dann ruhiger. Natürlich kommt es auch darauf an, WIE das Kind sich entwickelt.
Du siehst also, man kann pauschal wirklich leider nichts sagen.
LG
Anita & Anne-Sophie
Das kann niemand sagen ...
Hallo Betty
Erstmal alles Gute für Deine Freundin und ihr Baby .
Was das kleine i8n Zukunft braucht kommt ganz auf die Entwicklung drauf an . Wichtig ist vor allem Frühförderung .
Hierauf hat Deine Freundin einen gesetzlichen Anspruch ( leider klären viel zu wenig Kinderärzte darüber auf ).Die Anmeldung muß so früh wie möglich geschehen , da zu meist sehr lange Wartezeiten bestehen .
Das nächste ist Krankengymnastik - je nach Beeinträchtigung nach Bobath oder Voita .
Meine Große ist ebenfalls ein Frühchen aus der 26. Woche , sie kam mit 825g 32 cm und 24 cm Kopfumfang zur Welt .
Heute ist sie 21 Monate und fit .Wir hatten KG und Frühförderung - kurzzeitig Ergotherapie(die wir aber abgebrochen haben , da ich selbst Ergotherapeutin bin)
Ich drücke Deiner Freundin die Daumen ....PS weißt womit Du ihr am meisten helfen kannst ? Sei da und hör zu ,nimm sie in den Arm und lass sie weinen wenn sie mag .
Ganz Liebe Grüße Antje mit Kairy 21 Mo und Janice 12 Wochen
Erstmal alles Gute für Deine Freundin und ihr Baby .
Was das kleine i8n Zukunft braucht kommt ganz auf die Entwicklung drauf an . Wichtig ist vor allem Frühförderung .
Hierauf hat Deine Freundin einen gesetzlichen Anspruch ( leider klären viel zu wenig Kinderärzte darüber auf ).Die Anmeldung muß so früh wie möglich geschehen , da zu meist sehr lange Wartezeiten bestehen .
Das nächste ist Krankengymnastik - je nach Beeinträchtigung nach Bobath oder Voita .
Meine Große ist ebenfalls ein Frühchen aus der 26. Woche , sie kam mit 825g 32 cm und 24 cm Kopfumfang zur Welt .
Heute ist sie 21 Monate und fit .Wir hatten KG und Frühförderung - kurzzeitig Ergotherapie(die wir aber abgebrochen haben , da ich selbst Ergotherapeutin bin)
Ich drücke Deiner Freundin die Daumen ....PS weißt womit Du ihr am meisten helfen kannst ? Sei da und hör zu ,nimm sie in den Arm und lass sie weinen wenn sie mag .
Ganz Liebe Grüße Antje mit Kairy 21 Mo und Janice 12 Wochen
Re: Freundin bekam Kind 26. Woche
Hallo Betty,
leider kann man nie genau sagen, wie sich ein Baby entwickelt, das so früh zur Welt kam. Unser Sohn ist in der 27 SSW geboren. Er hatte eine verschlossene Speiseröhre, die sofort operiert wurde. Er wurde vier Wochen beatmet, hatte eine massive Hirnblutung und diverse andere Dinge mit denen Frühchen zu kämpfen haben. Er durfte nach drei Monaten und drei Tagen nach hause. Wir hatten eine harte und anstrengende Zeit. Ständig Termin (Arzt, Klinik, KG, Augenarzt, HNO...)
Heute ist er zweieinhalb und kerngesund.
Ich wünsche deiner Freundin und ihrem Baby alles erdenklich Gute, ganz viel Mut und ganz viel Kraft.
LG Sandra
leider kann man nie genau sagen, wie sich ein Baby entwickelt, das so früh zur Welt kam. Unser Sohn ist in der 27 SSW geboren. Er hatte eine verschlossene Speiseröhre, die sofort operiert wurde. Er wurde vier Wochen beatmet, hatte eine massive Hirnblutung und diverse andere Dinge mit denen Frühchen zu kämpfen haben. Er durfte nach drei Monaten und drei Tagen nach hause. Wir hatten eine harte und anstrengende Zeit. Ständig Termin (Arzt, Klinik, KG, Augenarzt, HNO...)
Heute ist er zweieinhalb und kerngesund.
Ich wünsche deiner Freundin und ihrem Baby alles erdenklich Gute, ganz viel Mut und ganz viel Kraft.
LG Sandra
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