hallo marion,
erst einmal herzlichen glückwunsch zu den zwillingen!
mut machen kann ich dir bezüglich des rsv nicht machen, da ich keinerlei erfahrung habe- such doch mal bei google...
catharina wird gott sei dank geimpft, daß sie ein extremfrühchen ist...
berichte mal den verlauf!
bleib stark und mach deinen kleinen mut und glaub an sie!!!
lg,bianca

Hallo Bianca,
bei Google hatte ich auch schon gesucht, aber es war wenig hilfreich. Offenbar ist aber der 2.-3. Tag nach Einsetzen des Hustens der schlimmste (demnach heute). Er macht aber gerade heute einen recht guten Eindruck und um 18 Uhr darf ich ihn seit langem mal wieder Känguruhen :). Was mich etwas beruhigt hat ist, daß eine Schwester, die zuvor auch länger auf einer normalen Säuglingsstation gearbeitet hat, berichtet hat, daß sie als von seiner Infektion hörte von viel schlimmerem ausgegangen war und überrascht war, ihn dann so fit vorzufinden. Er hat mächtig Hunger und trinkt auch immer die ihm zugestandene Menge (wurde auf mein Meckern hin jetzt erhöht), was anscheinend ein gutes Zeichen ist. Gut ist auch, daß derzeit auf Station nur 4 Kinder liegen (d.h. 50% davon sind meine!) und so werden sie von den Schwestern schon regelrecht verwöhnt und jedenfalls gut beaufsichtigt.
LG
Marion

Hallo Marion,
das tut mir leid für Euch. RSV ist ziemlich unberechenbar, und eine Prognose wirklich schwierig.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es schnell aufwärts geht, und sich der Bruder nicht angesteckt hat.
LG Katrin
(ursprünglich Jan/Feb04-Forum, dann aber 29+4 Anfang November 03)

Danke! Die Schwestern haben mir inzwischen etwas Mut gemacht, aber um den Bruder haben wir natürlich immernoch sehr Angst. Es ist schon erstaunlich, daß er es nicht auch hat, da er teilweise zum Kuscheln mit seinem Bruder zusammenlag.
Oh, da bist Du mir in Sachen Entbindung und -stermin ja genau ein Jahr voraus ;)
LG
Marion

Hallo Marion,
ich drücke weiter die Daumen für Euch - da hofft man schon auf die Entlassung, und dann so was.
In unserer Klinik durften Zwillis gar nicht zusammen Kuscheln - aus Angst, dass sie sich anstecken könnten, falls mal einer krank wird.
Bin ja mal gespannt, wie lange Ihr noch in der Klinik bleiben müsst - Svenja musste 7,5 Wochen bleiben, und wurde dann bei 37+1 entlassen.
Ich wünsche Dir, dass Deine Jungs in einem Jahr genau so fitte, gesunde, liebe und fröhliche Kinder sind wie Svenja jetzt - dann kann man Angst und Kummer schon ein bißchen vergessen und dankbar sein, dass die Kleinen trotz ihrem schlechten Start bei uns sein dürfen.
LG Katrin

Hallo Katrin,
danke - ich hab heute nochmal mit einem Arzt gesprochen und er ist selbst überrascht, daß sich Samuel nicht angesteckt hat (auch nicht über uns - und wir pendeln natürlich regelmäßig zwischen beiden). Außerdem geht es mit Jona offenbar schon wieder bergauf, was ihn nicht minder erstaunt hat, denn die Erkrankung hatte recht heftig eingesetzt und es waren seltsame Geräusche auf der Lunge zu hören. Eine Röntgenaufnahme (leider gegen meinen Willen) hat aber gezeigt, daß (bislang) nur die Bronchien betroffen sind. Also noch keine Entwarnung, aber gesteigerte Hoffnung!
Hab die Bilder von Svenja gesehen - das macht einem natürlich richtig Mut (auch das Stillen, denn noch dominiert bei mir die Pumpe :().Wünsche Dir und der Kleinen weiterhin Gesundheit und noch eine schöne Winterkuschelzeit
LG
Marion

Hallo Marion,
das ist eine schöne Nachricht, dass es Jona besser geht und Samuel sich nicht angesteckt hat. Ich freue mich und drücke weiterhin alle Daumen.
Aber lieber eine Röntgenaufnahme (Svenja wurde insgesamt "nur" fünfmal geröngt, während sie intubiert war) als eine unendeckte Krankheit.
Toll, dass Du noch am Pumpen bist - ich habe 3 Monate gepumpt, und hatte ständig Probleme mit der Milchmenge (es hat immer gerade so gereicht, andere Mütter haben literweise abgepumpt), und saß oft weinend davor. Schön, dass unser Stillbild Dir Mut macht - ich war (und bin) immer noch sooooo glücklich, dass Svenja es noch gelernt hat (sie hat es erst daheim gelernt, also gib die Hoffnung nicht auf). Ich hoffe, in Eurer Klinik gibt es Unterstützung beim Stillen.
Ich hoffe sehr, dass Eure Zeit in der Klinik nicht mehr allzu lange dauert - ich weiß noch zu gut, wie ich die Zeit dort gehasst habe, weil ich mir immer meine Schwangerschaft zurück gewünscht habe. Und gerade die Weihnachtszeit fand ich besonders hart - die habe ich mir so toll vorgestellt mit Baby im Bauch, und dann hatte ich gar nichts davon. :-(
Ich muß heute noch weinen, wenn ich Bilder vom Anfang sehe - dafür bin ich umso froher, wenn ich sie mir heute ansehe.
LG Katrin

Hallo Katrin,
seit gestern ist Jona wieder im Wärmebettchen und in einem Zimmer mit Samuel :))) Beim Pumpen drohen mich die Jungs jetzt auch zu überholen, daher beginne ich wieder mit Stillversuchen, weil dann einfach mehr Milch fließt. Das Stillen wird unterstützt, aber es ist für mich trotzdem recht frustrierend, weil es bei Samuel nicht klappt und Jona (unser Kampftrinker;)) war ja krank. Eine Schwester hat den Ehrgeiz, die beiden bis zur Entlassung dazu zu bringen, gleichzeitig an der Brust zu trinken! Nunja - ich will ihr die Illusion nicht nehmen, aber ich denke auch immer - wir versuchen das in Ruhe daheim! In Sachen Entlassung halten sich die Ärzte leider bedeckt. Da Jona aber noch als infektiös gilt, hoffe ich, daß sie jedenfalls nicht unnötig länger bleiben. Jona wiegt jetzt 2060g und Samuel 2200g. Weihnachten war für mich auch schwer - ich hatte ja lange gelegen und mir vorgenommen, mindestens bis Weihnachten durchzuhalten... Frustrierend ist auch, daß wir die einzigen relativ extremen Frühchen auf Station haben, so daß ich ständig die Entlassungen anderer vor Augen habe, die aus meiner Sicht quasi "durchrauschen". Immerhin erwacht in mir immer mehr die Vorfreude auf die Entlassung, denn wenn uns keine dämlichen Viren mehr in die Quere kommen, dürfte es ja nicht mehr allzulange dauern. Immer diese Warterei *jammer* - 7 Jahre um überhaupt schwanger zu werden, dann Woche für Woche, um schwanger zu bleiben und nun Tag für Tag bis zur Entlassung. So, nun wartet aber Jona um 19 Uhr auf einen erneuten Stillversuch ;).
GLG
Marion

Hallo Marion,
ich hoffe deinem Schatz geht es inzwischen schon wieder besser. Meine Maus bekommt die RSV-Impfung, da sie zu den gefährdeten Frühchen gehört. Mut machen kann ich dir leider nicht, aber das konnten die anderen ja schon erfolgreich tun.
Ich kenne leider nur einen RSV-Fall, der kein Mut machen verspricht, aber da gab es auch andere Umstände.
Alles alles Gute für den kleinen Mann udn liebe Grüße,
Nicki

Hallo Nicki,
ja, danke. Heute hat mein Mann gekänguruht und Jona hatte schon deutlich weniger Atemgeräusche. Auch nach Ansicht der Ärzte könnte es bergauf gehen (die formulieren ja immer recht vage!). Wir bangen aber weiter um Samuel, denn Jona hat zumindest mental schon immer alles besser weggesteckt als er. Wenn er sich ansteckt wird er gewiß allein schon unter der erneuten Intensivmedizin (Infusion, Blutentnahmen etc.) enorm mehr leiden. Immerhin hat er heute schon 2100g - vielleicht kann er ja bald nach hause *hoff*.
Euch auch alles Gute
LG
Marion

hallo amrion,
unsere däumchen sind alle für deine mäuse gedrückt!
alles liebe, nicki