Hallo Nicole,
die wenigsten Kinder hier sind in der 36.SSW geboren, die meisten bis zur 32.SSW, oder gar vor der 30.SSW.
Ich denke, du brauchst dir keine allzugroßen Sorgen machen. Das Gewicht deines Kindes spielt übrigens keine so große Rolle. Die Entwicklung der Organe ist viel wichtiger!
Meine Tochter kam z.B. mit 650g auf die Welt, hat aber alles sehr gut gemeistert, wenn wir auch einen langen Weg hatten, um dahin zu kommen, wo sie heute ist.
Wenn dein Baby nun zur Welt kommt, hat es die gleichen Chancen wie ein reifgeborenes Baby. Denn es heißt immer, dass alles mit dem Ende der 36.SSW ausgebildet und fix und fertig ist. In den letzten 4 Wochen legen die Kinder nur noch an gewicht und Größe zu.
Alles Liebe Dir und deinem Kind,
Nicki mit Talissa und Bauchzwerg 20+6

Hallo Nicole,
mein Sohn kam bei 34+2 auf die Welt und hatte alles in allem keine Probleme. Er war auch für die SSW zu leicht (2050 g), hatte keine Atemprobleme oder sonstiges. Lediglich eine Trinkschwäche, deshalb hat er anfangs die Muttermilch über eine Sonde erhalten. Ich denke es gibt bei dir keine Probleme, meine Hebamme hat immer gesagt die letzten 4 Wochen sind "Luxus" für das Baby, da es dann eigentlich nur noch an Gewicht zulegt. Wünsche dir aber, das deine Maus noch ein bissel in deinem Bauch aushält :O).
GLG Christiane & Marc

hallo,
meine tochter pauline wurde im letzten jahr bei ssw 35+6 (wegen plazentaisufienz) mit 2840 g und 46 cm geboren. sie lag 1 tag aus vorsichtsmaßnahmen im wärmebettchen (eigentlich die ganze zeit in meinem bett) und hatte eigentlich keine nennenswerten schwierigkeiten. die ersten tage musste ich sie zum stillen wecken, weil sie so viel geschlafen hat (sie hat die ersten tage abgepumpte muttermilch bekommen, weil sie an der brust eingeschlafen ist), aber dann gab es keine schwierigkeiten beim stillen. das einzig schlimme war, unser stoffwechseltest zeigte einen fehlalarm (verdacht auf eine nierenkrankheit). als wir dann im krankenhaus zur untersuchung waren teilte man uns mit, das man nicht wusste, das pauline so früh geboren wurde und das so etwas schon einmal zu fehldiagnosen führen kann.
vor paulines geburt lag ich 2 wochen im krankenhaus. ich bekam dort eine heßtherapie. das sind infussionen die das kind stärken sollen und bei uns scheint es auch etwas gebracht zu haben denn pauline war vorher 3 wochen im entwicklungsrückstand. hat sie aber durch die therapie aufgeholt.
lungereifespritzen habe ich keine bekommen, aber 2 mamas bei denen feststand das sie jungen bekommen, haben diese spritzen bekommen.
so, nun muss ich fix pauline wickeln. die stinkt.
lg penina