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Beatmungslunge was sind die Folgen? Teil 1

Hallo,
ich bin neu hier.Unser Sohn Till Marius wurde am 16.10.03 viel zu früh bei 26+5 mit 1060 Gramm geboren. ET wäre der 17.1.04 gewesen. Vorab war ich bereits 12 Tage wegen vorzeitiger Wehen (Grund unbekannt) mit Wehenhemmer in der Klinik, bekam Lungenreifespritzen, doch am 16.10. wurden die Wehen trotz aller Bemühungen zu stark, er musste per Not-KS geholt werden. Nach der Geburt war er erstmal sehr unstabil "verfiel" häufig, wurde dann aber stabilisiert. Anfangs sah alles ganz gut aus, doch dann die Mitteilung, er müsse operiert werden. Der Ductus Botalli (Wehne die Blut zw. Lunge und Herz hin und her pumpt solange das Kind im Mutterleib ist) verschloss sich nicht. Also OP - das war der erste riesen Schock, wir hatten große Angst. Doch es ging alles gut, die OP war ein Erfolg. Seine Durchblutung wurde besser, Organe arbeiten jetzt auch besser. Trotzdem ein Problem: Er wird jetzt bereits 17 Tage beatmet, seine Lunge zeigt schon Anzeichen einer "Beatmungslunge", man sagt ein Kind soll nicht länger als 28 Tage beatmet werden. Leider macht er nur langsam Fortschritte. Die Ärzte sagen, es gibt noch Chancen, dass er es von alleine schafft von der Maschine loszukommen, wenn nicht, wird Kortison gegeben (Nebenwirkungen weitestgehend unbekannt :-(), mit Kortison soll es meist gelingen, die Kinder von der Maschine zu entwöhnen. Folge: bei späteren Infekten kann es zum KKH Aufenthalt kommen..
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