Hallo Maria,
mein Sohn kam genau bei 34+2 auf die Welt. Er wog 2050 g, 45 cm und hatte einen KU von 32,5 cm. Er hat nach der Geburt gleich geatmet (ich hatte aber keine Lungenreifungsspritzen bekommen), hatte auch keine Atemabfälle. Er hatte Schwierigkeiten mit dem Trinken und mußte fast 3 Wochen über eine Nasensonde ernährt werden. Er lag bissel über 2 Wochen im Brutkasten, er hat bis 1870 g abgenommen und anfangs seeeeehr langsam zugenommen. Insgesamt lag er 4 Wochen auf der Frühchenintensiv, eine Woche davon unter dem Fotolicht mit starker Gelbsucht. Entlassen wurde er dann mit 2550 g. Wir haben sehr viel Glück gehabt, ich habe einige Mütter kennengelernt deren Kinder 1-2 Wochen später geboren wurden und die erhebliche Probleme hatten. Es ist aber wirklich von Kind zu Kind verschieden, man kann da keine Richtlinien sehen, finde ich. Ich wünsche dir alles Gute und das dein Zwerg trotzdem noch ein bissel in der "Einraumwohnung" bleibt.
LG Christiane & Marc

Hallo! Die Ätzte sagen immer es wäre okay wenn sie in einer Woche kommen würde. Und, ich hätte auch eigentlich nichts dagegen, weil ich mich nur noch quäle. Aber ich habe eine riesen angst davor. Bisher hörte man immer nur von Frühchen die halt vor der 30SSW probleme hatten. Selten hört man aber was von so spät, deshalb wusste ich nicht ob es nun wirklich gefährlich ist oder nicht!
LG, Maria
Danke

Hallo Maria,
wie gesagt, kommt halt auf die Entwicklung des Kindes an und das ist von Kind zu Kind verschieden. Wir sind auch Laien, haben nur unsere Erfahrungen. In diesem Fall verläßt man sich auf die Ärzte und die sind die Profis. Meine Hebamme hat mal gesagt, ab der 36.SSW ist es nur noch Luxus fürs Kind, aber da gibts auch verschiedene Erfahrungen & Meinungen. Warum soll bei dir denn genau eingeleitet werden? Welche Probleme hast du denn? Außerdem, bei einer eingeleiteten Frühgeburt können sich die Ärzte auch besser drauf vorbereiten, als vor einer plötzlichen. Meine Freundin stand in der 32.SSW in der Notaufnahme und hatte schon Presswehen, da bekam die Hebamme sogar Panik.
LG Christiane

Hallo Christiane.
Nein, die Geburt soll nicht eingeleitet werden. Ich kann nur nächte Woche mit den Wehenhemmenden Mitteln aufhören. Da ich zwischendurch immer leichte Wehen spüre ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch das sie bald darauf kommen wird. Ich kann mich schon seit der 27SSw nicht mehr richtig und nun gar nicht mehr um unseren Sohn kümmern, das tut mir total leid. Ich habe Sodrennen, muss immer liegen und bei jeder drehung oder jedem aufstehen totale schmerzen. ich habe es eigentlich wirklich satt schwanger zu sein. LG, Maria

Hallo Maria,
na das klingt wirklich übel. Wenn du die ganze Zeit schon wehenhemmende Medis nehmen mußt und immer liegen mußt glaub ich dir das. Aber verlaß dich nicht drauf bei mir im Zimmer lag eine junge Türkin, 32.SSW, ständig Wehen die hat bis 41.SSW dann übertragen. Sie lag bis zur 36.SSW stationär, dann haben die Ärzte das ok gegeben, das das Kind kommen kann. Lungenreife hatte sie auch bekommen. Sag uns hier bescheid, wenn dein Baby auf der Welt ist. Wünsch dir alles, alles Gute.
LG Christiane

Hallo Maria,
ersteinmal herzlich willkommen hier! Hier wirst du sicher viele finden, die dir in vielen Sachen Ratschläge etc. geben können.
Unsere Talissa wurde bei 26+5 mit 650g geboren. Sie ist inzwischen 2 1/4 Jahre alt und ihr geht es seit Februar diesen Jahres blendend. Sie ist das größte Wunder, dass uns passiert ist.
Wann ist dein Kind geboren? Mädchen oder Junge? Wie heißt es? Wie geht es der/dem Kleinen/m?
Liebe Grüße, Nicki mit Talissa Cheyenne und Amelie Vivanne inside (28+5)

Hallo Nicki!
Hat sie so lange gebraucht um sich zu "erholen" oder was bedeutet das es ihr seit Februar gut geht? Unsere Emma ist noch wohlbehütet in meinem Bauch. Aber ich hatte in der 31SSW Wehen und muss seit dem liegen. Das ist für mich momentan besonders schwer weil ich mich seit dem überhaupt nicht mehr um unseren Grossen (Pascal 21Monate) kümmern kann. Warum kam Talissa so früh?
LG, Maria

Huhu maria,
talissa ist ima pril 2003 geboren. im november 2003 bekam sie ihre 1.bronchitis und ab da an war sie bis februar diesen jahres nur wenige tage gesund, die kann ich an zwei händen abzählen. sie war dauerkrank und konnte nur mit cortison einigermaßen atmen.
erst eine behandlung durch eine homöopathin, die rsv-impfung und letztendlich die kur im februar brachten sie so auf zack, dass sie seitdem nicht mal mehr einen schnupfen hatte.
aber talissa war nur körperlich beeinträchtigt, d.h. sie hüstelte, fieberte und schnupfte vor sich hin. ihrer motorik und ihrem geist hat alles aber nie geschadet!
ah jetzt verstehe ich, du hast angst, dass es ein frühchen werden könnte. 34+2 ist schon sehr gut. wenn du noch zwei wochen schaffen würdest, wäre das super.
weißt du, vor risiken bist du nie gefeilt. leider gibt es auch viele reifgeborene kinder, die atemprobleme etc. haben.
aber es amcht doch schon einen riesen unterschied aus, ob ein kind in der 27.ssw (wie talissa) oder in der 35. (wie emma) geboren wird. deine maus hätte viel viel bessere voraussetzungen und statistisch gesehen sind die chancen bei über 95 % dass sie völlig gesund wäre, keine probs hätte.
talissa kam zu früh, weil ich eine schwangerschaftsvergiftung (HELLP-syndrom) hatte. mit dieser ging eine plazentainsueffizienz einher, d.h. talissa wurde nicht mehr versorgt (mein mutterkuchen war zu 97% mit infarkten besiedelt, sprich tod). sie mußte geholt werden, da sie sonst verhungert wäre.
lg, nicki

Hallo Nicki!
Jetzt fühle ich mich ein wenig schlecht. Da geht es mir ja fast so als wäre ich im Paradies, zu dem was ihr durchgemacht haben müsst. Pascal(mein grosser) hatte das erste Jahr auch eine Bronchitis nach der anderen, 3Infekte im Monat waren völlig normal. Ich weis das mich das echt oft fertig gemacht hat. Aber es war mit seinem ersten Geburtstag wie weggeblasen. Seit dem hatte er zum glück erst eine winzig kleine Erkältung.
LG, Maria

huhu maria,
ach quatsch, da brauchst du dich nicht schlecht zu fühlen. man hat immer angst um sein kind, ob es in der 27. oder der 35.woche ist. ich wünsche es keiner frau und auch keinem baby, so was durchmachen zu müssen!
dass du dir gedanken und sorgen amchst, ist doch völlig normal.
wäre schlimm, wenn net!
liebe grüße, nicki

Hallo,
ja, ich denke sie wird es selbst entscheiden. es geht ihr gut in meinem bauch und alles ist okay, ab nächst Woche "darf" sie kommen und dann liegt es an ihr. Ich weis nicht ob mich die tatsache das immer etwas schief gehen kann wirklich beruhigt. ich habe schon grosse angst davor das auch wenn sie normal termin kommt etwas mit ihr nicht okay ist. Das ist jetzt erst die letzten tage so, vorher hab ich das wohl verdrängt.
LG, Maria

huhu maria,
das ist eine ganz natürliche angst - also bloß net wundern. ich denke die hat jede mami!!!
schau, bei mir hieß es bisher immer, es wird ein ks. ich habe mich drauf eingestellt. nun eröffnet mir meine ärztin, dass ich normal entbinden kann und wups, habe ich nen riesen batzen angst, angst vor einer normalen geburt. es ist die angst vor dem unbekanntem, den ungewissen. aber ich fände es viel seltsamer, wenn ich keine angst haben würde!
lg, nicki

Hallo, naja bei Pascal hatte ich keine so grosse angst, das mit ihm etwas nicht stimmen könnte. Da hatte ich angst vor allem möglichen dingen wie geburt, geld, bekomm ich das hin und so. Da der Süsse aber behindert ist habe ich jetzt erst angst, das wieder etwas nicht in ordnung sein könnte. Natürlich habe ich mit dem risiko von anfang an rechnen müssen, aber irgendwie scheint es mir jetzt erst wirklich bewusst zu werden.
Kurz nach Pascals entbindung habe ich zur hebamme gesagt, 24Stunden wehen, ich will jetzt erstmal ein paar minuten von nichts mehr was wissen, aber dann könnt es gleich weitergehen, wenn ich blos nie wieder schwanger sein muss. Ich habe seine geburt sehr genossen, deshalb freue ich mich auch drauf, natürlich mit ein bisschen angst und grossem respekt. LG, Maria