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er soll einschlafen lernen

Hallo,
Unser (Zappel-)philipp ist jetzt 6 Monate alt geworden und wir sind zu dem Entschluß gekommen, daß er langsam lernen könnte in seinem Bett einzuschlafen und nicht an der Brust oder während Wipp-sessions.
Er soll 30 Minuten nach dem Mittagessen (190g Gläschen + 60g Obstbrei) schlafen und gegen 20:00 Uhr (nach 1 Stunde; 190g Gute-Nacht-Brei).
Wir legen ihn in sein Bett und mit streicheln und beruhigend einreden fallen ihm dann auch seine Äuglein zu. Sobald die Lieder geschlossen sind, reißt er sie wieder auf und beginnt zu weinen (egal ob jemand zu sehen ist oder nicht). Nachts wacht er mindestens ein bis zweimal auf und will dann am liebsten wach bleiben. Wenn er tagsüber nach 0,5-1,5 Stunden Schlaf aufwacht fängt er zumeist sofort füchterlich zu schreien an. Obwohl um ihn herum alles ruhig ist und er sogar mich oder seinen Vater sieht.
Er ist auch sonst relativ quengelig, was besonders auffällt wenn er mit den anderen Kindern aus der Stillgruppe zusammen ist. Die spielen teilweise fast eine Stunde mit den Sachen die da zum spielen herumliegen und unserer fängt nach 10 Minuten an zu heulen, weil er sich meistens auf den Bauch gedreht hat und nicht vorwärts kommt.
Was könne wir tun? Wenn das so weiter geht sind wir in zwei Monaten reif für die Klappsmühle.
Danke
Diana
Bisherige Antworten

Re: er soll einschlafen lernen

Hallo Diana,
das ist anstrengend, das kann ich verstehen. Aber ich fürchte, sie werden einfach noch etwas Geduld brauchen. 6 Monate ist ja noch sehr klein und die Entwicklungsschübe sind in dieser Zeit enorm. Auch das Zahnen fängt jetzt an.
Vielleicht sollten sie ihm mal angewöhnen ohne Aktion einzuschlafen. Machen sie ein festes Ritual aus z.B. Buch gucken, Singen, Schmusen, Streicheln usw.. Setzen oder Legen sie sich dann neben ihn und warten bis er einschläft. Kinder haben in der Regel einen Mechanismus, der sie dazubewegt immer wieder die Einschlafposition herzustellen. Das heißt, ihr Kind wacht auf, weil es immer wieder gestreichelt werden will.
Man kann dann zunehmend versuchen sich vom Bett zu entfernen und schließlich kann das Kind auch allein einschlafen.
Was die Stillgruppe anbelangt, überfordert diese ihren Sohn vielleicht... jedes Kind ist ja anders...und entwickelt sich nach einem eigenen Rhythmus.
Loben sie ihr Kind viel, unterstützen sie es ohne jedem Quengeln sofort nachzugeben.
Gruß
Dr.N.Winckler-Schumann
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