Hallo Nicky (??),
die Vorstellung, daß ein so kleines Kind schon durchschläft, trifft leider nicht immer zu. Wir haben das bei unserem Kleinen auch erfahren. Auch die Trink-Frequenz scheint mir nicht zu hoch zu sein - gestillte Babys sind auch so "durstig".
Wir haben uns das Buch "Oje, ich wachse" besorgt, darin werden die Entwicklungsschritte eines Kindes sehr gut beschrieben - wir haben die "Sprünge" von unserem Jonas besser nachvollziehen können und somit auch (noch) mehr Geduld mit ihm aufgebracht.
Für Kinder ist diese Welt ja etwas völlig neues und fremdes, vieles macht ihnen auch Angst - daher finde ich es sehr gut nachvollziehbar, daß die Kleinen in ihren "Entdeckungsphasen" zu etwas "altbewährtem" und vertrautem zurückwollen: zu ihrer MAMA.
Hab Geduld und vertrau´ auf Deine innere Stimme!! Versuche, soviel Geborgenheit, Ruhe und Sicherheit zu vermitteln, wie es nur geht - scheue Dich aber auch nicht, Dir Hilfe zu holen, wenn Deine Akkus leer sind (Dein Mann/Freund, Mutter/Schwiegermutter (...), Freundin, villeicht auch eine Nachbarin) - ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich meine innere Unruhe und Gereiztheit ganz schnell auf Jonas übertragen hat und dadurch wurde er noch unruhiger...
Ich drück´ Dir die Daumen und wünsch´ euch eine gute Zeit!!
Versucht, euch so gut es geht, auf eure Tochter einzulassen...
Liebe Grüße!
Christine
P.S. Wenn Du Zeit hast, schreib´ doch ein Baby-Tagebuch mit all den schönen und ernsten Momenten, evtl. auch Fotos, Hand-/Fußabdruck der Kleinen - in schwierigen Situationen kannst Du dann ein wenig darin blättern und ein bisschen "auftanken".