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Wer kann helfen?

Hallo,
Ich habe 2 Kinder.Meine Tochter ist 3 Jahre,mein Sohn 9 Monate.Seit der kleine auf der Welt ist,wird es mit unserer Tochter immer schwieriger.Sie ging schon mit 1 Jahr in den Kiga,was ihr auch nicht schadete, da ich arbeiten war.8 Monate später wurde ich wieder schwanger.Ich mußte oft liegen,was aber durch unsere Tochter nicht ganz einfach war,da sie sehr lebhaft ist.Bei Oma´s und im Kiga ist sie total lieb,zu Hause das ganze Gegenteil.Sie hört nicht,wenn wir etwas sagen,schaltet voll auf stur.Vor ca. 10 Wochen kam sie immer nachts zu uns ins Bett.Da wir nur ein Kinderzimmer haben,mußte der kleine bei uns schlafen.Also dachten wir,daß sie eifersüchtig ist und nicht allein schlafen will.Anfang Oktober legten wir den Kleinen dann auch mit in ihr Zimmer zum schlafen.Er wollte schlafen und sie machte noch mehr Theater.Das ging so weit, daß sie zum Schluß gar nicht mehr in ihr Bett wollte und gleich bei uns einschlief.Sie sagte,ihr Bett gefällt ihr nicht.Ich nahm sie mit ins Möbelgeschäft,um ein neues,größeres Bett auszusuchen.Jetzt haben wir das Bett und sie will trotzdem nicht darin schlafen.Wichtig wäre noch zu sagen,daß sie im allgemeinen zu wenig schläft und manchmal auch gar nicht erst ins Bett will.Sie geht so ca. 19.30 oder 20.00 Uhr ins Bett und schläft meist vor 21.00 Uhr nicht ein,kommt immer wieder aus dem Bett raus,nachts wieder zu uns.Um 4.30 oder 5.00 Uhr ist die Nacht wieder vorbei.Bitte geben Sie uns einen Rat oder an wen außer Ki-Arzt kann ich mich wenden
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Re: Wer kann helfen?

Hallo,
Kinder in ersten Lebensjahr sollten zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstodes im elterlichen Schlafzimmer im eigenen Kinderbett schlafen, das wäre für den Kleinen empfehlenswert.
Die Grosse braucht jetzt offensichtlich vermehrt ihre Nähe und viele Eltern lösen das in dem Sie die Kinder zwar im Kinderbett einschlafen lassen, doch nachts dann auf der "Besucherritze" schlafen lassen.
Wenn sie sich für eine Zeit daran gewöhnen könnten, würde es ihrer Tochter wahrscheinlich gut tuen.
Legen sie sie füher ins Bett : übermüdete Kinder schlafen schlechter ein und wachen auch eher wieder auf.
Widmen sie ihr viel Aufmerksamkeit, der "Thronsturz" war hart für sie. Verlangen sie nicht, dass sie jetzt die Grosse ist.
Loben sie sie viel für erwünschtes Verhalten.
Setzen sie klare Regeln und halten sie diese konsequent ein.
Gruss
Dr.Winckler-Schumann
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