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Unser 3-jähriger Sohn

Unser knapp 3-jähriger Sohn kommt nächste Woche in den Kindergarten. Diesen Tag habe ich mit rotem Stift 3x angekreuzt, wir freuen uns wie blöd - denn langsam bin ich am Ende meiner Kraft, ich kann nicht mehr, der Junge macht uns einfach fertig!
Unser Sohnemann war schon immer anstrengend und wollte schon immer mehr, als er kann. Mit 11 Monaten wollte er laufen und seit er das kann, würde er am liebsten 15 Stunden am Stück draussen rumrennen, rumspringen, rumturnen etc. etc. Spielzeug ist überflüssig - wird nicht angeschaut. Er ist ein Einzelkind (noch - wir wissen noch nicht, ob wir uns trauen sollen, ein 2tes Kind zu bekommen), und wenn ich gezwungenermaßen mit ihm zuhause bin (starker Regen, ich muß mal putzen ..) ist es die reinste Katastrophe. Es gibt keine ruhige Minute - KEINE! Er kann nicht still sein. Weder beim Essen, nicht beim Fernsehen (er darf ca. 30 Min am Tag kucken) - der Weg von A nach B wird immer hüpfend, springend zurückgelegt. Er ist immer in Aktion. Konzentration: Nur abends wenn er endsmüde ist und wir ein Buch lesen. Dann schläft er allerdings auch 12 Stunden durch. Wenigstens das.
Beim Spiel mit anderen Kinder muß er immer dominieren und wehe! wenn die anderen Kinder nicht wollen, was er will - dann wird er böse. Nun hat er Ausdrücke wie "Ars...." und andere nicht allzuschöne Wörter aufgeschnappt und rennt den ganzen Tag rum und beschimpft fremde Leute oder eben die Kinder, die nicht so wollen wir er. Er ist frech, spuckt und haut - ein echter Albtraum. Weder die sanfte noch die harte Tour helfen. Weggehen vom Spielplatz hilft 1 Stunde, dann gehts wieder los. Was können wir tun?
Danke und Gruß, Kirsten
P.S. Dumm ist er nicht. Er möchte gerne lesen und lernt jetzt die Buchstaben: OOOO wie Oma ---PPPP wie Papa ---B wie Bus - ist er vielleicht unterfordert???
Bisherige Antworten

Re: Unser 3-jähriger Sohn

Hallo,
Kinder unter 3 Jahre sollten nicht fernsehen zumal wenn sei schon unruhig sind.Wichtig ist ein strukturierter tagesablauf mit Ritualen. Wenn er spuckt oder ahut muß, eer aber auch aml eine Austzeit bekommen. Sie müssen ihn für positive Verhaltensweisen besonders loben aber auchb bei negativen >Sachehn sehr konsequent sien.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann

Re: Unser 3-jähriger Sohn

Hallo
ich kann dich sehr gut verstehen, mein kleiner ist 2 jahre und fast genauso.
er konnt auch mit 10 monaten laufen, das war wohl ein fehler ihm das beizubringen ;-)
er rennt, zabbelt und vor allem sappelt den GANZEN tag ununterbrochen rum. so sehr das es mich machmal echt nervt.
er geht jetzt schon ein jahr in die kita, und da, ich kann es eigentlich kaum glauben, ist er ganz anders, er ist lieb.
fast zu lieb, wenn ich erzähle, wieviel streß wir mit ihm haben können die das garnicht glauben.
ich will dir keine angst machen, vielleicht ist es ja bei euch nicht so, und euer kleiner tobbt sich da dann so richitg aus.
übrigens, wär ich froh wenn meiner dann nachts wenigstens durchschlafen würde, aber auch das tut er nicht.
er ist nachts manchmal stundenlang wach und singt, erzählt oder so.
zum glück ist es noch nicht so schlimm wie in diesem bericht neulich bei RTL, wo der kleine schreckliche ausdrücke gesagt hat und gespuckt hat, das macht meiner zum glück nicht. aber schonmal beisen und hauen, was dann oft die große abbekommt :-(
ich glaub wir müßen einfach stark bleiben, bis diese angeblichen Phasen vorbei sind.
liebe Grüße
Startessa
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