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In welchem Alter erkennt man ADHS-Symptomatik?

Guten Tag!
Unser Sohn wird in 3 Wochen 3 Jahre alt. Wenn ich mir die Symptome von ADHS auf der ADHS-Webseite durchlese erkenne ich eigentlich die meisten bei unserem Sohn wieder. Z.B. kann er beim Essen nicht lange am Tisch sitzen bleiben und isst sehr hastig. Er ist sehr launig bzw. schnell knatschig wenn z.B. etwas nicht klappt (gebauter Turm fällt um...). Dieses "kaum gesagt schon getan" trifft auch öfters auf ihn zu (nicht immer). Er steht quasi vor einem bestimmten Spielzeug und fragt dann aber: "Mama, wo ist das Männlein?" Er will malen, lässt es dann aber nach nur 3 Minuten wieder sein... Die Kindergärtnerinnen (er besucht seit dem 2. Lebensjahr eine KIndertagesstätte) berichten allerdings immer wieder mal, wie schön (und lange) er sich konzentrieren kann.
Könnte der Kinderarzt jetzt schon durch Untersuchungen ADHS erkennen bzw. ausschließen?
Gruß,
Sylvia

28.01.2016 10:30 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Bisherige Antworten

Re: In welchem Alter erkennt man ADHS-Symptomatik?

Hallo
wir waren letzte Woche in der Psychatrie (Exkursion). Die Ärztin hat ein bischen über ADS und ADHS gesprochen. Aus welchem grund auch immer dürfte sie bei kleinen Kindern kein ADS diagnostizieren. Da bedeutet aber nicht das die Kinder das nicht haben können. Sie werden dann mit ADS - ADHS Verhalten, Symptomen usw. beschrieben und dementsprechend behandelt. Also man kann auch vor der Grundschule zum Arzt gehen. Die Ärztin meinte das wäre sogar viel besser. Die leute würden oft zu lange warten, bis es Probleme gibt die verhindert werden könnten. Also lieber einmal zu oft...auch kleine Kinder können zumindest beurteilt werden, und Ratschläge werden erteilt. Vielleicht auch schon Therapieformen empfohen. Oder nicht...aber zumindest konntest du dann mal eine qualifizierte Meinung hören
LG

28.01.2016 10:30 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

Re: In welchem Alter erkennt man ADHS-Symptomatik?

Halo,
vor dem 4 Jahr ist da schwer zu diagnostizieren auch wene s Hinweise darauf schon gibt. Dennoch solten sie mit ihrem KA sprechen denn er kann ihnen ggf auch schon Tips an die han dgeben die sie zuhause beherzigen müssen um ihrem Kind helfen zu können.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
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