Hyperakiver Saeugling?
Ich lege sie zum Schlafen immer auf den Bauch, da sie sich sonst in ihren Bewegungen verlieren wuerde und sich einschreit, obwohl sie hundemuede ist. Meist schlaegt sie dazu noch mit ihrem Kopf vor dem Einschlafen u. beim Aufwachen um sich..mache mir langsam ernsthafte Sorgen? Der Kinderarzt auesserte sich bislang nicht dazu.
Re: Hyperakiver Saeugling?
um altersgemäße Bewegungs "wiederholungen"
handelt, worunter vor alem lebhafte Kinder oft "leiden".
gruß
Dr. Elfrath
Re: Hyperakiver Saeugling?
ich bin heute das erste Mal hier und habe mich in Ihrem Brief gleich wieder gesehen.
Meine Tocher ist 11 Wochen alt und ich habe das gleiche Problem. Ich weiß schon gar nicht mehr was ich machen soll. Sie schläft teilweise den ganzen Tag über nur ca. 3,5 Stunden. Sie zappelt und schreit und will nur Unterhaltung und herum getragen werden. Sie ist teilweise schon sehr übermüdet und schlecht drauf. Ich würde mich sehr auf Antwort freuen, denn wie gesagt langsam bin ich am Verzweifeln.
Gruß Tanja
Re: Hyperakiver Saeugling?
ich bin auch schon sehr mitgenommen, mir bleibt sehr selten Freiraum fuer etwas anderes als das Kind! Bei Mia konnte ich diese rege "Aktivitaet" schon gleich nach der Geburt feststellen. Sie schlaeft auch jetzt (3 Mon.) hoechstens 12 Std. taegl. und das in sehr kleinen Zeitabstaenden (30 Min.) in denen ich versuche, das Noetigste zu erledigen. Langsam mache ich mir auch Sorgen, ob ihr "Gefuchtel" (sie schlaegt relativ unkontrolliert mit den Haenden um sich) noch im Rahmen des Normalen liegt. Habe da auch leider wenig Vergleichsmoeglichkeiten...
Ich handhabe es bei Mia so, dass ich sie alle 1 1/2 STd. hinlege (sie wird dann auch weinerlich), da ich sonst den Eindruck habe, dass sie ueberreizt wird. Ich wuerde mich ueber einen Austausch mit dir sehr freuen, denn scheinbar scheinen wir nicht alleine mit diesem Problem zu sein!
Gruss,
Anja
Re: Hyperakiver Saeugling?
meine E-Mail-Adresse lautet
[email protected]
Es wäre schön, wenn wir auf diesem Wege unsere Erfahrungen austauschen können.
Bei Nadine ist es ähnlich. Vorgestern war sie von halb 9 bis halb 12 Uhr Abend wach. Sie schlief dazwischen höchstens 4 Stunden (nicht am Stück, sonder immer wieder ein wenig). Sie weint auch desöfteren wenn ihr langweilig ist, denn wenn ich dann mit Schlüssel oder Spielzeug schüttel, dann schaut sie ganz neugierig hin und ist wieder ruhig.
Ich würde mich auf Antwort freuen. Das nächste Mal werde ich etwas über uns erzählen!
Tschüß Tanja
PS: Ich würde mich freuen, wenn wir "Brieffreundinnen" werden können!!!
Re: Hyperakiver Saeugling?
LG Grüße Alexandra und Mika
Re: Hyperakiver Saeugling?
hatte das Problem mit meinem Sohn auch ( er ist jetzt 9 Monate). Wir haben ihn konsequent wach gehalten. Zum beispiel haben wir ihn vormittags gegen 10 Uhr hingelegt und sind bei ihm geblieben bis er geschlafen hat. Dabei hatte ich ihn mir auf den Bauch gelegt, damit er nicht "fuchtelt". Wenn er dann wach war haben wir ihn bis 12 Uhr wach gehalten, dann Mittagsschlaf. Auch wenn Deine Tochter noch so müde ist.........diese kurzen Schläfchen reichen ihr, um Energie aufzuladen :-) So hat unser Sohn jetzt auch so langsam einen Rhytmus gefunden. Zwar schwankt dieser oft noch um 1-2 Stunden, aber seit er diese kurzen Schläfchen nicht mehr macht, schläft er wenigstens Mittags 1 Stunde und Vormittags eine Halbe Stunde. Ist zwar nicht viel, aber er ist ausgeglichener. Aber erhoffe Dir keine Wunder............hat bei uns sehr lange gedauert.
Liebe Grüsse Cassi
Re: Hyperakiver Saeugling?
meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt. Ich mache mit ihr genau das gleiche mit (schon von Geburt an). Sie fuchtelt wie wild um sich. Das mit dem Bauchliegen hilft auch nichts, weil sie sich dann dreht. Genauso mit dem Einwickeln in die Decke. Jetzt fängt sie grad das krabbeln an und versucht aus der Krabbelstellung zum Stehen zu kommen. Das ist total verrückt. Kuscheln gibts bei ihr überhaupt nicht. Nachts schläft sie von 9/10 Uhr bis ca 3/4 Uhr, untertags habe ich ihr glücklicherweise schon angewöhnen können 2 Stunden am Stück zu schlafen. Beim Einschlafen habe ich von Anfang an einen großen Fehler gemacht. Da sie so starke Blähungen und eine Milchunverträglichkeit hat(te) (was ich nicht wusste) hat sie nicht geschlafen und den ganzen Tag nur geschrien. Darum habe ich sie getragen bis sie wenigstens tagsüber eine halbe Stunde geschlafen hat. Jetzt hat sie sich das angewöhnt und ich versuche seit dem 4.Monat ihr das abzugewöhnen. Sobald ich sie jetzt wach ins Bett lege kriegt sie einen Schreianfall und wird total kolerisch (hat sie vom Papa). Essen kann sie auch nicht richtig, weil sie von sich aus einfach nicht genügend Zeit nimmt, um normale Portionen zu essen. Gläschen, Breie etc. lehnt sie total ab. Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Meine Nerven liegen auch ziemlich blank, weil mein Mann nichts von der Erziehung übernimmt. Das ist (angebliche) Frauensache! Was kann ich machen?
Viele Grüße
Daniela
Re: Hyperakiver Saeugling?
was bei uns hilft, ist wirklich Bauchlage und Schnulli rein, dabei streichel ich Mia immer das Koepflein bis sie dann doch irgendwann einschlaeft. Ich moechte ihr jetzt angewoehnen, am Tag laenger zu schlafen, damit sie ausgeglichener wird. Ich weiss nicht, ob du das schon probiert hast, aber stelle sicher, dass genuegend Ruhe sowie Abdunkelung vorhanden ist. Und v.a. Konsequenz soll ein wichtiger Punkt sein, ich wuerde sie auch trotz Gequengel versuchen, ans Einschlafen ohne Tragen zu gewoehnen, dabei kommst du wohl ums Geschrei nicht rum. Aber ehrlich, lass dir auf jeden Fall von deinem Mann unter die Arme greifen, denn sowas ist fuehrwahr nicht nur Frauensache, v.a. wenn deine Nerven blank liegen. Was mich noch interessieren wuerde: Wie hast du rausgefunden, dass sie eine Milchunvertraeglichkeit hat?
kopf hoch u. lieben Gruss,
Anja
Re: Hyperakiver Saeugling?
danke für deinen Rat. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren. Meine Kleine hatte in den ersten 4 Wochen sehr starke Blähungen. Zu stark für eine Kolik allein. Sie hat nur noch geschrien, nicht geschlafen und nur sehr kleine Mengen, dafür aber sehr oft, gegessen. Die Ärztin hat dann nach 4 Wochen gemeint, ich soll bei ihr und bei mir sämtliche Milchprodukte weglassen. Daraufhin ist es auch um einiges besser geworden. Ich würde mich freuen, wenn wir uns weiterhin austaucchen könnten, da wir beide die selben Probleme haben oder hatten. Natürlich nur wenn du willst.
Liebe Grüße
Daniela
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