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Erfahrungsbericht einer betroffenen Mutter (Teil 3)

Inzwischen haben wir noch von zwei anderen Stellen diese Diagnose überprüfen lassen und es kam auch dieses Ergebnis heraus.
Ich finde, es ist ziemlich schwierig, diese Diagnose zu stellen. Viele Ärzte und Psychologen kennen sich mit dieser Krankheit noch nicht aus. Von vielen wird es noch immer als Erziehungsfehler verschrien, denn als Krankheit ist es noch nicht richtig anerkannt. Unser neuer Kinderarzt der sich auf diese Kinder spezialisiert hat, nimmt regelmäßig an Schulungen teil, hält Referate für Eltern, Lehrer und Erzieher (bei den meisten Lehrern und Erziehern besteht allerdings Dessinteresse) und betreut auch unsere Selbsthilfegruppe die seit etwa 1 1/2 Jahren besteht. Desweiteren nimmt er mit anderen 59 Ärzten an einer Studie über diese Kinder teil.
Demnächst kommt unser Sohn in die 9. Klasse einer Realschule. Seine Probleme in der Schule sind noch immer Schlampigkeit und Unordnung (wie auch zuhause) und oftmals Hausaufgabenverweigerung. Desweiteren kann er keine Grenzen erkennen und akzeptieren und befindet sich zudem auch noch in der Pubertät. Im Moment bekommt er eine Musiktherapie. Eine Behandlung bei einer Psychologin lehnt er ab. Eine Verhaltenstherapie hielten wir selbst für angebracht, ist uns bis jetzt aber noch nicht genehmigt worden.
Liebe Mütter und Väter,
wenn ihr euer Kind für auffällig haltet, laßt es von verschiedenen stellen überprüfen. Lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig. Umso früher Hyperaktivität und ADS erkannt wird, umso leichter
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