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Einschlafstörungen

Guten Tag,
mein Sohn (11a) ist ein ADS-Kind, bekam 3 Jahre Ritalin und war bei einer Kinderpsychiaterin in Behandlung. Nach einem Schulwechsel konnten wir das Ritalin absetzen, obwohl er immer noch als temperamentvoll bezeichnet werden kann, kommen wir gut klar.
Nur eines macht uns zu schaffen: Momentan leidet er sehr unter Einschlafstörungen (noch mehr als sowieso üblich) und ist am nächsten Tag in der Schule so groggy, dass uns die Lehrerin schon besorgt anrief.
Autogenenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Rituale, meditative Musik, "Jedes Kind kann schlafen lernen", Melissentee, usw usw haben wir schon durch.
Bewegung hat er wirklich genug.
Gibt es Medikamente die im helfen könnten, ohne dass er psychisch oder physisch "abhängig" wird?
Passionsblumenurtinktur habe ich probiert, hatte nicht das Gefühl, dass es wirkt, oder soll ich mal länger geben? Evtl. ein "altes" Allergicum wie Tavegil? Das macht ihn müde.
Meine Tochter (7), nicht ADS-Kind aber auch sehr lebhaft, hat auch Einschlafstörungen. Die Kinder können einfach nicht abschalten und loslassen, habe Angst etwas zu verpassen und dann Angst, sowieso zu wenig Schlaf zu bekommen!
LG Louise
Bisherige Antworten

Re: Einschlafstörungen - Nachtrag

Mein Sohn schläft erst um 23.30h ein, meine Tochter nicht vor 22.00h

Re: Einschlafstörungen

Hallo,
es gibt Medikamente wie Atosil die müde amchen aber die gibt man in den Fällen nicht. Wichzig ist ein geregelter Tagesablauf, kein Fernsehen oder anderes aufregendes in der letzten Stunde vor dem Schlaf. Sport am tag macht Kinder auch müder oder abends ein warmes Bad. Mit Medikamenten arbeitet man da in der Regel nicht.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
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