bringt mich noch um den Verstand.
Bei meinem Sohn wird eine auditive Wahrnehmungsstörung vermutet. (Grob-)Motorisch ist er (glaub ich) altersgerecht, aber er spricht nicht besonders gut. Längere Wörter kann er nicht gut aussprechen und wenn er was erzählen will kommt so gut wie gar nichts an. Dann stimmt auch der Satzbau nicht. Außerdem spricht er "verwaschen". Sein Gehör wurde getestet und für sehr gut empfunden. Ansonsten legt er difuse Ängste an den Tag (z. B. vor einer Hüpfburg oder Schwimmtierchen). Er ist auch ziemlich Geräuschempfindlich. Nun gehe ich seit 2 Monaten wieder arbeiten - 20 Std. die Woche, was zugegebenermaßen doch ziemlich viel ist. Er (4) geht dann 2 x morgens und nachmittags in den Kindergarten, ansonsten nur morgens (er geht sehr gerne hin). Seitdem ist bei uns zuhause die Hölle los. Er flippt nur noch rum und die Situation wird allmählich unerträglich. Gerade wenn der Papa da ist dreht er voll auf. Ich weiß nicht wie ich mit ihm umgehen soll. Machen wir Bewegungsspiele - wird er hippelig, lesen wir Bücher - er wird auch hippelig. Da ich meine Stundenanzahl auch nicht ohne weiteres reduzieren kann bin ich schon soweit das ich am liebsten Kündigen möchte. Ich hab den Eindruck es ist einfach (noch) zuviel Stress für ihn (z. B. morgens). Wie kann ich seiner Unruhe begegnen? Danke für Ihre Mühe, Birgit