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Buchfrage

Ich lese zur Zeit das Buch "Die Ritalin-Gesellschaft" und finde die Hypothesen des Autors Richard de Grandpre äußerst bemerkenswert. Die Lektüre des Buches stimmt einen recht nachdenklich.
Meine Frage: Was sagen Sie als Mediziner zu der Annahme, dass ADS eben keine Stoffwechselstörung ist, sondern endlich als Entwicklungsstörung annerkannt und dem entsprechend therapiert werde sollte?
Ich arbeite als Lehrerin und finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell einige Kinderärzte mit der AD(H)S-Diagnose und der entsprechenden Medikation sind.
Ich kenne berufsbedingt viele Ritalinkinder. Bemerkenswerterweise weisen die familiären Bedingungen dieser Kinder viele Parallelen auf.
Wie stehen Sie zu der Problematik?
Bisherige Antworten

Re: Buchfrage

Hallo,
an erster Stelle steht sicher nicht die Medikamententherapie sondern eine Verhaltenstherapie egal welche Ursache es haben sollte. WEnn aber in Einzelfällen dies nicht ausreicht kann mna den Kindern auch mit dem Ritalin helfen aber sicher nicht als erstes mittel.
Gruss
DR.Winckler-Schumann
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