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An Dr. med. Johannes Luick - Beitrag vom 7.8.05

Hallo nochmal,
ich habe mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Meine Fragen war eigentlich:
1) Was konkret können wir gegen die ständige Unzufriedenheit im Wachzustand bei unserem Sohn tun, außer(!) ihm einen festen Tagesablauf/Rituale zu bieten? Mit dem Schlafen haben wir ja kein Problem - das wollte ich nur ergänzend hinzufügen.
2)Steckt vielleicht eine neurologische Störung oder eine andere Krankheit dahinter? Und wenn ja: Auf welche Dinge müssen wir diesbezüglich besonders bei ihm achten;was sollten wir untersuchen lassen?
3) Ist 1 Stunde Körperkontakt (herumtragen, auf dem Schoß, Schmusen)pro Tag normal oder deutlich zu wenig? Ich möchte nur in etwa einen Anhalt (auch wenn jedes Kind anders ist). Ich kann ihn ja schließlich nicht den ganzen Tag tragen und beschäftigen, oder? Einen Tragesack haben wir übrigens in Nutzung seit der Geburt!
Danke, dass sie mein Problem ernst nehmen.
Gruß
ulli04
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Re: An Dr. med. Johannes Luick - Beitrag vom 7.8.05

Hallo ulli04,
Gründe für eine Unzufriedenheit des Kindes können vielfältig sein. Das fängt mit der Einschätzung der eigenen Leistung an und kann bei der Übertragung der Unzufriedenheit der Eltern auf das Kind enden. Versuchen Sie Ihrem Kind die Möglichkeit zu geben, einen Erfolg in seinem Handeln zu erleben. Eine neurologische Störung kann ich aus den Beschreibungen nicht ableiten. Die Zeiten für Körperkontakt kann man wohl kaum mit der Stoppuhr regeln. Da sind doch ganz unterschiedliche persönliche Bedürfnisse im Spiel, die Sie als Mutter sicher empfinden.
Gruß Dr. Luick
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