Hallo Experten,
mein Neffe ist jetzt gerade im Sommer in die Schule gekommen und seine Lehrerin setzt meinen Bruder und seine Frau total unter Druck, sie sollen das Kind "testen" lassen, denn sie vermute, es habe eine "Hyperaktivität" im "umgekehrten Sinne".
Mein Neffe ist ein sehr ruhiger Junge, spricht langsam und deutlich, kann aber auch wie jedes andere Kind herumtoben und albern. Er ist an allem interessiert, kann sich (zu Hause) extrem gut konzentrieren. Er spielt z.B. stundenlang alleine und ist dann ganz versunken in sein Spiel. Die Lehrerin bemängelt, dass er so langsam ist und nur so leise liest. In meinen Augen ist er nur schüchtern (sein Vater war das übrigens auch). Mein Bruder hat mir außerdem erzählt, dass bei dem Gespräch mit der Lehrerin Pierre völlig nervös gewesen wäre. Hätte hin und hergehampelt und sich überalle gekratzt etc.
Gibt es eine Hyperaktivität die sich durch übertriebene Ruhe äußert überhaupt? Und was sind die Anzeichen?
Wo lässt man das Kind außerdem denn überhaupt "testen"? Beim Pychologen? Beim Kinderarzt?
Schöne Grüße
Nicole