Liebe Ines,
bei uns war es die ersten Jahre so daß ich auch teilweise im Atelier meines Vaters aufgewachsen bin - es war nämlich ähnlich, mein Vater arbeitete zuhause (so wie der Vater meiner Tochter jetzt, hihi) und meine Mutter machte die Buchhaltung, administrative Sachen eben - so wie Du. Ich fand das gar nicht schlimm sondern sehr schön das mitzubekommen, so konnte ich ganz ganz viele neue Eindrücke sammeln als Kind und habe mich schon sehr früh für Dinge interessiert die ich sonst erst Jahre später kennengelernt hätte. Da würde ich mir also keine sooo großen Gedanken machen.
Bei mir ist es so daß ich zwar nicht arbeite, meine Kontakte von damals aber trotzdem weiter pflege - ich arbeite freiberuflich, aber dort wo ich hauptsächlich unter Vertrag war wissen sie auch daß ich wieder anfangen will/werde, sollte ich kein zweites Kind erwarten zu dem Zeitpunkt. Dort fahre ich ein- zweimal die Woche hin, quatsche, trinke Kaffee, bleibe einfach am Ball und so im aktuellen Geschehen. Ich nehme Stella mit und es macht ihr sehr viel Spaß.
Ich finde jeder sollte das so machen wie er möchte, meine Meinung ist eben daß die Anwesenheit der Mutter in den ersten drei Jahren wichtig ist; das heisst doch aber nicht daß Ihr ständig daheim rumhocken müsst!
Und wenn es andere anders handhaben und das so läuft, dann ist das auch okay. :-)
Liebe Grüße
Lilli