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Wieviel Leistung soll/muss sein? Teil 1

Hallo Mädels,
mich würde mal eure Meinung interessieren, es geht um meine 9-jährige Tochter.
Elisa geht in die dritte Klasse und hatte von Anfang an in der Schule Schwierigkeiten. Es ist so, dass sie einfach nicht gerne lernt und ständig angetrieben werden muss. Dabei kapiert sie eigentlich recht gut und wenn sie denn mal lernt, kann sie sich auch alles merken. Das Problem liegt vielmehr darin, dass alles an ihr sich sträubt zu lernen.
Mittlerweile ist es aber, nach vielen Gesprächen und Auf-sie-Einwirken, schon besser geworden. Ich denke schon, dass sie verstanden hat, dass die Schule schlichtweg wichtig ist und sie strengt sich momentan auch an, beginnt ihre Hausis selbständig, übt vor Klassenarbeiten und weigert sich nicht mehr strikt, mehr für die Schule zu tun als das unbedingt Notwendige. Das empfinde ich schon als großen Erfolg. Allerdings kam sie gestern mit eine Vier im Diktat nach Hause. Trotz Üben.
Mir geht es aber um ganz Grundsätzliches, denn in eineinhalb Jahren entscheidet sich ja schon, in welche weiterführende Schule sie kommen wird. Im Prinzip ist mir wichtig, dass mein Kind gesund und glücklich ist. Ich gehöre überhaupt nicht zur Sorte "ehrgeizige Eislaufmutti". Und ich habe auch nicht die geringste Lust, die kommenden Jahre mit Elisa damit zu verbringen, sie zum Lernen anzutreiben und das Kind auf seine schulischen Leistungen zu reduzieren.
Teil 2 folgt
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Teil 2

Andererseits denke ich aber auch, dass die schulische Laufbahn für ihr ganzes Leben wichtig ist. Natürlich möchte ich ihr die besten Startchancen mit ins Leben geben.
Ich bin meiner Mutter heute noch dankbar, dass sie sich immer dafür eingesetzt hat, dass ich das Abitur mache, auch als ich als Teenie kurz davor war die Schule zu schmeißen. Ich hab so viel gelernt, so viele neue Interessen gefunden. Und ich möchte auch nicht aus "Bequemlichkeit" bei Elisa etwas versäumen. Denn ihr großes Problem ist wohl, dass sie einfach nicht den Biss hat, etwas zu tun, was keinen "Spaß" macht ? obwohl sie es könnte. Und das möchte ich ihr als Lebensziel natürlich auch nicht mit auf den Weg geben. Denn eine Arbeit, in die man sich vertieft oder ein Ziel, für das man sich anstrengt ist auch eine große Erfüllung. Mir wäre schon wichtig, dass sie das erlebt.
Also, was meint ihr: Leistungsdruck ja oder nein?
Danke schon mal für eure Antworten und
LG, Kelar

Re: Teil 2

Hallo Kelar, das ist aber echt ein schwieriges Thema. Meine Kinder sind noch kleiner, daher musste ich mich noch nie wirklich damit auseinander setzen. Allerdings aus der Arbeit in verschiedenen sozialen Kinder und Jugendeinrichtungen hab ich da doch schon einigen mitbekommen. Also, ich finde das entscheidende ist einfach, den Kindern zu vermitteln, dass Schule oberste Priorität ist. Einfach dieses tägliche Interesse der Eltern am schulischen Leben (und Hausaufgaben natürlich) der Kinder. Wenn sich zu Hause niemand interessiert, wird die Wichtigkeit der Schule auch den Kindern nicht bewusst. In der Grundschule ist das erstmal das wichtigste. Wenn die KInder später in die Gesamtschule gehen, dann werden auch die Noten wichtiger. Aber bei vielen "platzt der Knoten" auch erst mit 16/17 , aber selbst dann kann man das Abi noch nachmachen. Also, nicht zu viel Druck ausüben, aber die Wichtigkeit der Schule sollte den Kindern immer vermittelt werden. Mein Freund und ich haben übrigends beide das Abi erst später gemacht, geht auch!
LG Tine

Re: Teil 2

Hi Kelar.
Ich würde sagen nicht zu viel und nicht zu wenig.Ein Mittelmas zu finden wäre das beste.
Mein Neffe ist 8 Jahre alt und wäre jetzt in der 2ten Klasse.Weil er Probleme hatte *mit Lehrerin* hatte ihm die Schule keinen Spaß gemacht.Jetzt geht er mit voller freude zur Schule.Er ist bei mir weil meine Schwester denn ganzen Tag Arbeitet.Ich lasse ihn selbständig seine Hausaufgaben machen und wenn er fertig ist zeigt er sie mir.Es gibt auch Tage da hat er zu nichts Lust.Da sage ich ihm auch das die Schule so wichtig ist für sein späteres Lebensziel.Meine Mutter war in dieser hinsicht ganz anderst.Weil sie wollte es nicht so machen wie mein Opa es bei ihr machte *er hat immer hinter ihr gestanden* Das machte meiner Mutter ganz Nervös das sie viele Fehler machte und eine dann drauf bekamm.Meine Mutter war/ist in dieser sache ein gebranntes Kind.Aber aus mir ist auch was geworden.Habe zwar kein Abi gemacht oder Studiert.Sondern habe eine Einzelhandels Lehre gemacht.Egal was unsere Kinder später mal machen möchten.Der Anfang von allem ist das
die Schule ihnen Spaß machen soll.
So habe ich es als Kind empfunden,und gebe das meinem Neffen und später meinem Kind weiter.
War zwar keine große Hilfe für Dich.
Wünsche Dir alles gute
LG Diana&Nico

Re: Teil 2

Hallo Kelar!
Kann es sein, dass sie einfach unter- oder überfordert ist? Gerade Kinder, díe unterfordert sind, zeigen oft schlechte Leistungen, weil ihnen das einfach oft zu blöd ist. Vielleicht kannst Du das mit Expertenhilfe rausfinden?
LG Conny

Re: Teil 2

Hi Conny,
du meinst eventuelle Hochbegabung? Also, ich hab das zwar noch nicht testen lassen, kann es aber ziemlich sicher ausschließen. Ich denke, dass es dafür irgendwelche Anzeichen geben müsste - und meine Tochter war immer so guter Durchschnitt in ihrer Entwicklung.
Ich schätze eher, ihre Probleme liegen in ihrer Haltung dem Lernen gegenüber.
Lieber Gruß von
Kelar

Re: Teil 2

Hallo Kelar!
Ja, das meine ich. ich hatte in der Klasse einen Jungen, der ist sogar zu den schlechten Leistungen nur negativ aufgefallen, dann haben sie rausbekommen, dass er hochbegabt ist. Hat die Grundschule völlig überfordert. Wenn z.B. die Schule Deiner Tochter viel Frontalunterricht macht und wenig Gruppenarbeit oder Arbeitsformen, in denen sie auch ihre Interessen weiterentwickeln kann, kann ich mir vorstellen, dass sie sich einfach langweilt, und wer sich langweilt lernt nicht gern. Wie gesagt, das rauszufinden ist nicht leicht, denn normalerweise lernen Kinder im Alter Deiner Tochter ja noch "von selbst", also weil sie wißbegierig sind und ständig Neues kennenlernen wollen. Ich würde sie nicht zum sturen Pauken zwingen, das bewirkt glaube ich das Gegenteil. Das ist ein sehr schwieriges Thema, aber die wenigsten Kinder sind wirklich so "unbegabt" oder "nicht lernfähig", sondern sind wirklich einfach "falsch behandelt". Lernt sie lieber über hören, oder mußte sie schon immer alles anfassen und selbst probieren? Wird sie daran gehindert, kann es schon Frust auslösen. Wenn Du sicher weißt, dass alle körperlichen Ursachen (sie sieht richtig, kann also die Tafel erkennnen, sie hat kein Hörproblem) ausgeschlossen sind, dann würde ich versuchen, mit einem Methodenwechsel zu arbeiten. Nicht hinsetzen, pauken, sondern Anwenden. z.B. Kuchen backen lassen, wenn sie Maßeinheiten lernt oder bei Verkehrserziehung auf einen Übungsplatz gehen mit dem Fahrrad. So dass sie erlebt...

Re: Teil 2

was sie lernen soll.
Wenn also wirklich keine Überforderung vorliegt (vielleicht zu früh eingeschult, als sie noch verspielt war?), dann sollte zumindest in der Hinsicht was passieren, dass sie nicht irgendwann ein Jahr wiederholen soll (was ich grundsätzlich nicht für schlimm erachte), denn das hätte bei einer wirklichen höheren Begabung den Effekt, dass sie sich NOCH mehr langweilt, ein Teufelskreis.
Vielleicht braucht sie auch einfach nur noch ein bissel Zeit, bis der Knoten platzt. Und in dem Fall würde ich sie, wenn es "schlimmer" wird, einfach wirklich mal ein Jahr wiederholen lassen.
LG Conny

Re: Teil 2

Hallo Kelar,
das ist ein schwieriges Thema. Auf der einen Seite soll natürlich das Leben lebenswert sein und Spaß machen, auf der anderen Seite ist diese "Spaßgesellschaft" ja auch nicht das Wahre.
Meine eigene Schullaufbahn: Leicht und locker Abi gemacht, ohne Druck von meinen Eltern, aber auch ohne Ehrgeiz zu entwickeln.
Mein Sohn (8. Klasse): seit der 5.Klasse Gymnasium, null Bock, null Ehrgeiz (oder verkenne ich ihn da), aber mindestens mittlere Reife will er schon machen.
Meine Tochter (5. Klasse): hat die 2.Klasse übersprungen, sehr ehrgeizig, lernt sehr gerne und leicht.
Was ich daraus schließe???? Wie ich es mache ist es richtig oder falsch.
Ich übe keinen Druck aus, sondern versuche es manchmal in die "richtigen" Bahnen zu lenken. Den Ehrgeiz müssen die Kinder selber entwickeln (oder ist der angeboren????)
VG Brigitte

Re: Teil 2

Hi Brigitte,
hmm, deine Antwort beruhigt mich dahingehend, dass es vielleicht doch eher am Kind selbst als an den Eltern, bzw. mir liegt, inwieweit sie Ehrgeiz entwickeln und in der Schule etwas zu leisten bereit sind.
Was ich meiner Tochter halt gerne mitgeben möchte ist, dass es vielleicht weniger "Spaß", dafür umso mehr FREUDE machen kann, etwas zu lernen, bzw. sich für etwas einzusetzen und ein Ziel zu erreichen.
LG, Kelar

Re: Teil 2

Ja das würde ich auch gerne, aber das funktioniert wahrscheinlich eher durch Vorleben als durch Reden, oder?
Ich weiß es ja auch nicht wirklich.
VG Brigitte

Re: Teil 2

Liebe Kelar,
also ich finde das System nicht gut, dass für 10jährige Kinder schon entschieden werden muß, ob sie später mal Abitur machen werden oder nicht.
Vielleicht gibt es ja bei Euch auch freie Schulen, Gesamtschulen oder irgendeine andere Schulform, bei der man sich später für die Art des Abschlusses entscheiden kann.
Ich find, das Wichtigste ist, dass Deine Tochter Spaß am Lernen hat, neugierig bleibt und sich ansonsten wohl in ihrer Haut fühlt. Es gibt durchaus Spätzünder. Bei unseren Klassentreffen (ich bin mittlerweile 37) staune ich immer wieder, was aus den einstmals faulen, frechen, desinteressierten Jungs unsere Klasse geworden ist - oftmals gestandene Männer mit Durchsetzungskraft, eigener Firma und viel Power.
Wegen einer Vier als Note würde ich nichts sagen, aber andererseits darauf achten, dass sie z.B. ihr Zimmer aufräumt und vereinbarte Pflichten im Haushalt erfüllt. Festlegen von Aufgaben - ja, Definieren über Leistung - nein.
Viele liebe Grüße
von Anke

Re: Teil 2

Hi Anke,
ja, das stimmt mit den Klassentreffen;-)
Viele, die bei uns die Oberstufe oder das Abi nicht geschafft haben, sind sehr kreative und erfolgreiche Menschen geworden. Und das die Entscheidung zu früh kommt, sehe ich auch so. Allerdings wird es mit Einsetzten der Pubertät nicht unbedingt besser werden, deswegen möchte ich eben JETZT nichts versäumen...
An der Erfüllung der Haushaltspflichten arbeiten wir noch...;-)
LG, Kelar

Re: Teil 2

Hallo,
kann nur von mir selbst berichten. Ich habe in der Schule immer nur das Nötigste gemacht. Grundschule war ja noch OK. Realschule, naja. Das ging teilweise haarscharf her. Meine Eltern haben immer wieder versucht mir klar zumachen wie wichtig doch die Schule ist. Doch je mehr sie redeten und versuchten Druck auszuüben umso fauler wurde ich. Ich war damals allerdings auch schon etwas älter und in der Pubertät. Und die Sprüche meiner Lehrer "sie ist nicht dumm, nur faul, wenn sie wollte könnte sie", haben mir als Bestätigung damals gereicht.
Also, vielleicht überlegst Du, wie Ihr das Lernen und Hausaufgaben machen interessanter gestalten könntet. Bin leider kein Experte auf diesem Gebiet und mein Sohn ist noch lange nicht in der Schule, aber es gibt bestimmt Literatur dazu. Oder aber Du versuchst es mit Lernsoftware für den PC, vielleicht macht das Deiner Tochter mehr Spaß.
Stures Auswendiglernen macht keinem Spaß und ständiges Reden über die schulischen Leistungen oder Druck ausüben, kann evtl. das Gegenteil bewirken. Und im Alter Deiner Tochter, macht es denke ich auch wenig Sinn über das spätere Leben bzw. berufliche Laufbahn zu sprechen. Das kann man in diesem Alter noch nicht überblicken.
Übrigens mein Mann war auch ein stinkfauler Schüler und Spätzünder (jegliches Reden seiner Eltern war sinnlos). Hat sein Abitur auf dem 2. Bildungsweg nachgeholt (direkt nach seiner Ausbildung) und studiert. Es geht auch so.
Versuch nicht zuviel Druck auszuüben, Deine Tochter ist noch so jung.
LG
mogli

Re: Teil 2

Hallo Kelar,
ich bin im Moment genau in der gleichen Situation. Mein Sohn Marco ( 9 Jahre) geht in die 4.Klasse und wechselt also nächstes Jahr auf die weiterführende Schule. Es ist bei ihm auch so, dass er sehr intelligent ist, aber nicht mehr macht, als er unbedingt muss. Im Moment mag diese Einstellung noch ausreichen, aber ab der 5. Klasse sicherlich nicht mehr. Wir haben ihm das auch schon erklärt, ich glaube aber nicht, dass er es wirklich begriffen hat. Also ich bin auf jeden Fall für mehr Leistungsdruck, an den Stellen, wo es notwendig ist. Ich habe mir meinen Berufswunsch dadurch versaut, dass ich schlichtweg zu faul zum lernen war und das soll ihm nicht so gehen.
LG Uta

Re: Teil 2

Hallo Kelar,
also ich wuerd sagen Leistungsdruck nein. Du solltest ihr klar machen, dass sie IRGENDEINEN Abschluss und eine Ausbildung braucht und folglich auch gewisse Dinge lernen muss. Ich kenn mich mit dem dt. Schulsystem nicht so aus. Aber in Oe. wuerd ich sie wohl eher in die Hauptschule gehen lassen. Da kann sie dann mit 14 entscheiden ob sie eine Lehre machen will oder doch auf eine weiterfuehrende Schule mit Matura (= Abitur) gehen will. Und du hast bis 14 mal Ruhe.
Ich hab die Schule GEHASST. Absolut. Ich wuerde jetzt noch sagen, dass die letzten 4 Jahre Gymnasium die fuerchterlichsten meines Lebens waren. Ich war keine schlechte Schuelerin und wollte nicht abbrechen, ich wusste dass ich studieren will. Ohne das, ich glaub nicht, dass ich durchgehalten haette. Die Uni hab ich gern gehabt, das war dann mein Ding. Universitaeten sind wichtig, hoehere Schulabschluesse auch, aber es gibt eine Menge andere Dinge die mensch machen kann und damit wesentlich gluecklicher werden kann. Und ja, man kann auch ohne hoehere Schulabschluesse gut verdienen, mehr als manche meiner lieben Freunde, die mit 30 immer noch "studieren". (Lach, einer ist ein super Beispiel, hatte immer 1er in der Schule, Supermatura, aber jetzt, mit 31 ist er immer noch nicht fertig und arbeitet halt nur so nebenbei in irgendwelchen jobs. Sein Neffe hat ne Schreinerlehre gemacht, der hat nun eine Arbeit die ihm Spass macht und wo er auch recht gut verdient.
lg bila

Re: Teil 2

Hallo Kelar,
du sollstest deiner Tochter folgendes vermitteln:
- dass sie es immer leichter haben wird, wenn sie den aktuellen Stoff beherrst, anstelle von immer nur vor den Klassenarbeiten zu lernen.
- dass der Erfolg ein Produkt von Aufmerksamkeit und Lernen ist.
- dass sie nur für sich lernt und nicht für jemand anderes.
Mit Vermitteln meine ich aber nicht Predigen ;-) Denn das tun die meisten Eltern - meine inbegriffen. "Wenn ich damals gelernt hätte, dann wäre ich...", "Nur, weil ich damals gelernt habe, ist aus mir..." Ich glaube, solchen Predigen hört keiner gerne. Ich weiß, man will ja immer nur das Beste für seine Kinder, aber kann ein 9-Jähriges überhaupt verstehen, was ein guter Abschluss, Abitur, etc. sind?!
Wie hast du denn reagiert, als sie die 4 nach Hause gebracht hat? Wahrscheinlich hast du sie noch mehr demotiviert, indem du sie gefragt hast, warum sie denn das eine oder andere Wort sooo geschrieben hat, oder? Denn eigentlich weiß sie ja auch schon selbst, dass eine 4 keine gute Note ist. Hast du denn auch gesehen, dass sie auf der anderen Seite viele schwierige Worte richtig geschrieben hat? Weißt du, worauf ich heraus möchte? Verstärke und sehe nur das Positive, das Negative weiß auch sie selbst in den meisten Fällen. Bei der positiven Verstärkung bekommt sie den Ansporn, das nächste Mal die anderen Fehler nicht mehr zu machen. Wenn du nur das Negative bemerkst, könnte sie noch mehr demotiviert werden.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Kein Druck

Hallo KLear,
eine 4 ist doch gar net so schlecht, oder?
ich hatte in der grundschule in sprache eine 5 auf dem zeugnis im rechnen auch, bin dann auf der hauptschule gelandet.
meine eltern haben nie druck gemacht...
von der hauptschlue abi nachgemacht dann studiert.
ich kann dich gut verstehen, du willst das beste für dein kind, aber mit druck erreicht man oft das gegenteil...
lg imke

Re: Wieviel Leistung soll/muss sein? Teil 1

Hallo,
vielleicht liegt es auch einfach an der Schule/Lehrerin, dass sie keinen Spaß hat. Ich habe gehört, dass da ein Schulwechsel ´Wunder wirken kann, das würde ich in dem Falle jedenfalls als erstes mal ausprobieren.
Gruß Petra

Re: Wieviel Leistung soll/muss sein? Teil 1

Also das ist als aussenstehe de furchtbar schwer zu sagen. Eltern neiugen ja leider immer etwas dazu ihre Kinder zu überschätzen und verlangen dann mehr als eigentlich möglich ist. Andereerseits ist sie vieleicht wirklich faul, das kann man ja nur wissen wenn man sie kennt. Lernen sollte sein, zwingen dazu ist aber schwer.
Immerhin soviel...ich war/bin entsetzlich übel in der Rechtschreibung. Da kann ich lernen wie ich will, es nützt nix. Man kann nicht in jedem Fach gut sein. ich war früher übrigends auch entsetzlich faul und hatte viele üble Noten. Mit 12-13 hat es mic hdann aber erwischt und auf einmal hatte ich einfach Lust gute Noten zu schreiben. Mit der Einsicht das es nur zu meinem eignen Besten ist kam dann auch der Wille. Ich denke mal das lag ein bischen am Alter. Vieleicht braucht Deine Tochter auch noch ein bischen bis sie kapiert das sie nicht für Dich, sondern für sich selbst lernt
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