Traurig bin!
Habe gestern in meinem Forum geschrieben, das meine Kleine (9Mon) schon so schön aufs Töpfchenm macht und das ich total stolz auf sie bin, weil es echt fast jeden Tag klappt.
Leider hat sich dort keiner recht mit mir gefreut.
Alle sagten das ist zu zeitig usw. Ich finde allerdings, das jedes Mal wo es nicht in die Windel geht ein kleiner Fortschritt ist. und die Kleinen sehr wohl merken, ob nach dem kackern die Windel voll ist oder eine trockene dran kommt.
Was denkt ihr dazu.
Bitte wenigstens einer der sich mit mir freut.
Liebe Grüße
Antje
Re: Traurig bin!
ich freue mich mit dir ;-)
Manche Kinder sind tatsächlich früher dran, und manche später. Meine Nichte war mit ca. 18 Monaten trocken, mein Kleiner, jetzt 28 Monate, sagt immer noch nicht, wenn er mal muss. Hmmm, langsam wird es doch Zeit, finde ich...
Alles Gute
Beatrix
Re: Traurig bin!
Ich denke ja auch das es zeitig ist, aber wenn sie mich doch so anbrummt bevor es losgeht, dann muss ich sie einfach draufsetzen.
LG Antje
sorry, keine freude....
das ist wirklich zu zeitig und hat mehr mit dressur zu tun als mit selbständigem "auf´s töpfchen gehen"!!!
lg
katja
Keine Ahnung
Tja, mein Kleiner "brült" auch, wenn er drückt,...
Ich würde es lassen an deiner Stelle.
LG Antonia + Robert (9 Monate und 6 Tage)
Re: Tja, mein Kleiner "brült" auch, wenn er drückt,...
:-) nein, er brüllt nicht wirklich, deswegen auch
LG Antonia
Re: Traurig bin!
wenn es so ist wie du es beschreibst, freu ich mich natürlich auch mit dir. Meine Schwiegermutter hat mir die früheren Praktiken erzählt, da hat man die Kinder nach den Hauptmahlzeiten auf den Topf "verfrachtet" und so lange gewartet, bis was drinnen war. Das finde ich nicht so toll. Aber wenn es bei euch von selber klappt, kann ich nur sagen supi und weiter so. Aber, falls mal eine Zeit kommt, wo sie es nicht mehr "anzeigt" solltest du sie einfach wieder in die Windel machen lassen. LG Andi
..kann ja gut verstehen, daß Dich das freut...
Allerdings: sie ging schon ganz regelmäßig, als sie ca. 18 Monate war, aber: heute, sie ist fast drei (!!) besteht sie auf ihre Windel; obwohl sie es anders könnte.
Ich geb sie ihr auch, lasse diese nur zeitweise weg.
Wasweißichwarum sie die jetzt grad braucht (gleichzeitig neu: KiGa, vielleicht ein Grund...vielleicht fühlt sie sich damit sicherer); jedenfalls möchte ich sagen: trotz
aller Freude: das kann/wird sich noch ein paarmal ändern bei Deiner, und dann sei nicht enttäuscht!
LG
Lina
...ist mir noch was eingefallen....
Das konnte ich ihr trotz nebenihrstehen nicht abgewöhnen, worauf ich erst mal resignierte+Töpfchen wegräumte...
LG
Lina
hallo sächsin
ich selbst finde es vollkommen okay, wenn kinder so zeitig wie möglich auf den topf gesetzt werden. in meinen augen hat das etwas mit sauberkeitserziehung zu tun und nicht mit irgendeiner dressur. und dieser theorie, daß kinder erst mit 3 jahren in der lage wären, ihren schließmuskel zu beherrschen, kann ich überhaupt nicht folgen.
eine kluge mutter beobachtet ihr kind und setzt es dann auf den topf, wenn es anfängt, das große geschäft zu erledigen. wenn das kind dann auch noch erfolg hat und so sehr gelobt wird, wird es auch viel eher lernen, was es da ins töpfchen reintun soll.
da ich vielleicht "altersnarrenfreiheit" habe möchte ich noch berichten, daß die frühe sauberkeitserziehung in der ddr in meinen augen (bitte, es ist meine rein und ganz persönliche meinung) etwas sehr gutes hatte. und wenn alle davon schaden getragen hätten, dann müßten alle ddr-babys (und das sind in vielen jahren ddr sicher jede menge) einen schaden davon getragen haben, einschließlich mir. und das sehe ich einfach nicht so.
ich kann es nur einfach nicht ab, wenn kinder, die mit 2-3 schon sprechen können und noch eine windel tragen und dann zur mama sagen: "mama, wechselst du mir bitte mal die windel, ich habe eingekackt..."
ich denke halt anders als viele hier. aber dir, liebe sächsin, respekt.
lg. swchen
....schmunzel...-)))
super;
könnte von meiner dreijährigen Maus sein...
(nur, zur Beruhigung: sooo kann sie noch nicht sprechen; zum Glück!)
lg
Lina
sprechen und nicht sauber is doch kein .....
Hallo!
Also meiner Meinung nach ist eine der unzähligen Grundvoraussetzungen dafür, dass man mit der Sauberkeitserziehung anfangen kann, dass das Kind klar äussern kann was da passiert.
Wie soll mir mein Kleiner sagen dass er mal muss wenn sein Wortschatz dafür nicht ausreicht????
Mein Kleiner sagt mir auch meistens wenn er die Hose voll hat aber ich wäre nie auf die Idee gekommen dass er jetzt sauber sein MUSS weil er sich bemerkbar machen kann.
Wie bitte hängen das Sprachzentrum und die Funktion, bzw. die willkürliche Steuerung der Schliessmuskel zusammen???
Spüren dass man muss und das halten bis der Topf oder Klo bereit ist und etwas unangenehmes in der Hose spüren sind doch wirklich zwei paar Schuhe.
LG Michaela
Re: hallo sächsin
Re: hallo sächsin
LG
Re: Traurig bin!
wenn das ganze tatsächlich so zwanglos läuft, wie du beschreibst, dann ist es wirklich klasse!
ich finde in solch einem fall auch gar nichts verwerfliches daran, sein kind schon so früh ans töpfchen zu gewöhnen.
ich wehre mich allerdings gegen die ddr-erziehung meiner schwiegermutter, die meint, meine töchter müsste man so früh wie möglich auf dem töpfchen so lange bespielen, bis sie kapiert haben, was sache ist. wir lassen unseren mädels daher so lange zeit mit dem töpfchen, bis sie es selbst von sich aus wollen und iwr nicht mehr entertainen oder zwingen müssen. ich denke, in der ddr waren mütter vor allem deshalb so "sauberkeitsfixiert", weil die meisten kinder im hort waren und da niemand zeit und lust hatte, jahrelang groß windel zu wechseln und zu waschen. da war das frühe sauberwerden wohl gesellschaftlich genauso akzeptiert wie heute das laisse-faire in sachen töpfchentraining.
also, euch weiterhin alles gute und freu dich einfach an dem fortschritt deiner kleinen.
viele grüsse,
sep
kaufe ein z! ot
Re: Traurig bin!
Es freut mich das Du das so gut schaffst. Und wenn es so ist wie Du das beschreibst dann findet Deine Kleine sicher auch nichts schlimmes dran.
So früher Töpfchengehen ist aber nix wo man stolz auf sein Kind sein kann sondern eher stolz auf sich, dass man sich die Zeit gemerkt hat und Anzeichen richtig deuten kann. Deine Kleine leistet ja dabei die wenigste "Arbeit". Sie spürt sicher nicht was da passiert und sie kann es sicher auch nicht einhalten.
Aber wie gesagt sei stolz auf dich und froh über weniger Stinkewindeln.
LG Michaela (deren Kleiner gestern das erste Mal gesagt hat dass er muss und den Topf geholt hat...aber nix gemacht hat ;-))
Genauso sehe ich das auch
LG Uta
Von Anfang an ohne Windel
Interessant finde ich allerdings die Tatsache, daß Kinder, die von Anfang an "auf den Topf gehen", auch nicht eher trocken sind, als Kinder, die gewindelt werden und selber das Bedürfnis entwickeln, aufs Klo zu gehen. ;-)
LG Uta
Re: Von Anfang an ohne Windel
Hm, nun mal zum eigentlichen Thema: ich find es auch okay, wenn das bei euch funktioniert...wenn sie es nicht mögen würde, dann würde sie ihre Ablehnung zeigen. Aber Kontrollieren kann sie es sicher noch nicht... Das ist mal wieder so ein Punkt, wo man viiiiiiiiiel diskutieren kann! ;-) LG Conny
noch mal ich...
ich komme aus dresden, schau mal in mein profil.
ich weiß ja, daß ein kind mit 9 monaten seinen schließmuskel sicher noch nicht beherrschen kann, aber es können sich durchaus reflexe ausbilden, daß das kind spürt, wenn das "große geschäft" kommt und "zeichen" gibt. und dann superfroh ist, wenn es im topf landet und das kind so was von gelobt wird.
also, nur weiter so. ich würde es immer wieder so machen. und ich habe, weil mein mann ratlos war, seinen zwillis mit 2,5 erst mal beigebracht, den topf zu benutzen. einfach war es in DEM alter dann nicht, weil die mutter immer nur gewindelt hatte, und die kids nie auf den topf wollten. aber nach dem 1. - zugegeben erzwungenen - erfolg war das "streben nach lob bei den jungs da. und siehe da: es hat nur eine woche gedauert. *stolzbin*
lg. swchen
Re: noch mal ich...
LG Katrin
hallo teal
lg. swchen
Re: noch mal ich...
das "Sitzenbleiben" ist momentan auch unser Problem...Lena ist jetzt 22 Monate alt, hat also an sich noch genug Zeit, aber in letzter Zeit ist sie sehr interessiert, wenn wir auf die Toilette gehen und weiß eigentlich genau, wofür ihr Töpfchen gut ist (steht schon seit Ewigkeiten im Bad rum, hat sich auch schon früher mal ab und an drauf gesetzt, aber ich wollte warten, bis sie es von alleine möchte) und erzählt mir nun in relativ regelmäßigen Abständen was von "Pipi" und will zu ihrem Töpfchen. Wenn ich sie dann allerdings ausziehe und draufsetzen will, hat sie keine Lust mehr und läuft weg. Einmal ging das das ganze Pipi auf den Boden, da hat sie geweint.
Im Prinzip lasse ich ihr gerne noch Zeit, aber andererseits habe ich auch Angst, jetzt eine wichtige Phase zu verpassen, wenn sie anscheinend selber merkt, wann sie muss (von ihrem großen Geschäft sagt sie allerdings nichts, das macht sie immer ganz heimlich - krieg ich echt erst am Geruch mit - und leugnet dann standhaft, eine Stinkewindel zu haben).
Hmmm...warum ist Erziehung nur immer so eine Gratwanderung?
LG, Marcia
Re: Auch bei mir: Keine Freude!
ich kann Dich auch nicht verstehen!
joshua zeigt auch wenn er muss bzw. drückt- ich würde ihn aber nie aufs Töpfchen setzen, das ist mal locker 1,5 Jahre zu früh.
Kinder mit Schäden durch übertriebene sauberkeitserziehung gibt es nämlich schon genug.
Das ist meine Meinung dazu.
Trotzdem Liebe Grüsse Imke
Re: Auch bei mir: Keine Freude!
Übertriebene Sauberkeitserziehungen?? Was meinst du damit und welche Schäden meinst du die entstanden sind bzw entstehen können. Viell habe ich aj etwas nicht bedacht.
antje
Re: Auch bei mir: Keine Freude!
welche Schäden??? Würde mich wirklich interessieren, denn ich komme ebenfalls aus dem Osten (nur noch bißchen weiter weg als die DDR), bei uns waren die Kinder so gut wie alle mit spätestens 1,5 Jahren windelfrei und ich kann weder an mir, noch an meiner Schwester irgendwelche Schäden diesbezüglich feststellen...
LG Helen
Re: Auch bei mir: Keine Freude!
es kommt natürlich auch auf die Art der Sauberkeitserziehung an und ob und wie Druck ausgeübt wird.
Aber viele Kinder die schon früh sauber waren konnten ihre anale Phase nicht ausleben. Sie haben Eckel vor ihre Ausscheidungen oder bestimmten Körperteilen oder wollen die Phase nachholen, indem sie sich zwanghaft damit beschäftigen.
Wahrscheinlicher ist aber, das diese Kinder fühlen das sie den Erwartungen der Eltern/Mutter nicht gerecht werden (können).
Die Folge kann ein verstärktes Minderwetigkeitsgefühl oder Neurose sein.
Ich will Euch keine Angst machen oder verurteilen- das alles kann sein - muss aber nicht.
Aber ich glaube, das es viel zu früh ist.
Denkt einfach mal drüber nach...
Euch liebe Grüsse aus dem kalten Düsseldorf.
LG Imke
Sie fühlen sich nicht so akzeptiert
anale Phase????????????????????????
Und mit dem beschäftigen meinst du viell das sie den topf dan umrühren oder umkippen???? Das werd ich als M;ama ja wohl zu verhindern wissen.
Gruß Antje
Ich denk jedenfalls nicht das es ihr schadet. und es gehen auch noch einige haufen in die Windel.
Re: anale Phase????????????????????????
ich habe Dir nur (auf Deine Frage hin) mitgeteilt, was die Forschung dazu sagt.
Ich glaube Du hast mich auch missverstanden, aber wie auch immer, ich finde höflich kann man bleiben.
LG Imke
Re: anale Phase????????????????????????
Re: anale Phase????????????????????????
jetzt sind unsere Mäuse in der oralen Phase, nehmen also alles in den Mund...
Das ist also nicht auf meinem Mist gewachsenen, sondern gehört seit Jahren zur anerkannten Wissenschaft.
ich will Dich hier nicht belehren oder klugscheissen ...
Du hast ja gefragt.
Re: Traurig bin!
Nächstes Kind von Anfang an ohne Windeln.
LG Sylvia
Re: Traurig bin!
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