Hallo maria ...ich habe meine Kinder immer zB im Wohnzimmer auf der Krabbeldecke liegen gehabt , musste ich mal in die KÜche , oder ins Bad , blieben sie liegen ... ich habe sie nie überall mit rumgeschleppt , alle drei nicht , irgendwann gehts bei mehreren Kinder ja auch nicht mehr... Meine können sich alle 3 supergut auch mal alleine beschäftigen .. ich denke schon das man sie mit 5 Monaten auch mal einen Augenblick /alleine/ im Zimmer lassen kann , und sie nicht /bespielen/ muss , die sollten sich schon mal alleine was nehmen oder halt warten bis Mama wieder Zeit hat
LG Hex

Hallo Maria,
Deine Frage verstehe ich zwar aber Dein Posting macht mich traurig.
Dein Baby ist zwanzig Wochen alt und Du sprichst von "auf der Nase rumtanzen", "meckern", es "wird ihr langweilig", Du sollst Dich "aufopfern".
Irgendwie weiß ich gar nicht so richtig was ich mit diesen Formulierungen in Anbetracht des Alters Deiner Tochter anfangen soll.
Wir haben mit dem Erziehen angefangen als Stella 12 Monate alt war und ja, ich bin vorher "hingerannt" wenn sie geweint hat und ja, ich habe mich hauptsächlich mit ihr beschäftigt. Natürlich lag sie auch mal auf ihrer Decke wenn ich in der Küche oder im Bad was tun musste und so hatte sie selbstverständlich die Möglichkeit die Welt selbst zu entdecken. Ich denke nur man sollte ein Kind in dem Alter nicht überschätzen.
Schläft denn Emily nicht sehr häufig oder warum hast Du keine Zeit für Dich? Sie sind ja in dem Alter nicht rund um die Uhr wach...
Stella ist bald eineinhalb, tanzt uns weder "auf der Nase herum", noch ist sie irgendwie unzufrieden oder macht "Terror" (dieser Begriff wird bei sehr kleinen Kindern ja auch gern verwendet).
Ich denke also nicht daß es schädlich ist, mit der Erziehung noch etwas zu warten.
Was sagt Dir denn Dein Instinkt?
Sorry, mein Beitrag ist nicht so kritisch gemeint wie er vielleicht klingt. Ich finds nur immer schade wenn in Bezug auf Säuglinge so negative Begriffe verwendet werden, aber manchmal denkt man auch nicht so drüber nach.
Liebe Grüße
Lilli

Hallo,
aufopfern soll sich niemand. Wenn es der Mutter keinen Spass macht, hat es keinen Zweck. Im Alter von 5 Monaten sollte man aber nicht zu viel erwarten....und Babies wie Babies behandeln! Ich habe diese Zeit sehr genossen und mich dabei nicht aufgeopfert, im Gegenteil.....LG, Mia

...unsere "lernte" was sehr interessantes:
mit ca. 5, 6 Monaten lag sie auf der Krabbeldecke am Rücken, wollte ein Spielzeug, das sie nicht kriegen konnte, welches aber an einem Ende auf der Decke lag.
Erst brüllte sie (ich habe weiter abgewaschen), und dann hat sie mit der linken Hand die Decke zu sich gezogen, um mit der rechten Hand dann das Spielzeug kriegen zu können....!
Also, ich finde dieses "Umwegdenken" ist 'ne Meisterleistung!
(wenn man ihr immer alles gibt, wäre sie wohl nie auf eine solche Idee gekommen..)
Seither bestärke ich sie bei allem, was sie an Neuem versucht, besonders, wenn es die ersten Male nicht klappt und sie brüllt...
glg
Lina