Hallo Sonja,
ich glaube wir haben das erste mal uns zusammengesetzt und überöegt was uns zur zeit wichtig ist als saskia anfing zu robben. was darf sie und was machen wir wenn sie etwas macht was sie nicht soll. und zur zeit ist es ihr beissen zu ignorieren und wenn man ihr etwas wegnimmt trotzt sie sofort. sie meckert und beisst eben. jetzt ist es richtig gut, sie versteht das nein, und wenn sie es zurücklegt, oder loslässt, die schranktür wieder zumacht, dann freuen wir uns riesig, das klappt im moment super!!! das ist ja auch schon eine art erziehung. saskia weiss schon ganz genau was sie will. ob es beim essen oder spielen ist, sie zeigt das sehr bewusst. nur bei manchen dingen diskutieren wir eben nicht. sonst würde sie sich nur noch von eis ernähren. *grins*
LG Sabine

Hallo Sonja,
bei uns fing die Erziehung mit ungefähr elf, zwölf Monaten an, sobald sie hier mit dem Bobbycar unterwegs war - vorher m.E. absolut nicht notwendig. Ich versuche zwar es so einzurichten daß so wenig "Nein"s wie möglich fallen, aber das haut nicht wirklich hin. Andere Erziehungsmaßnahmen sind bspw daß es nach dem Mittagessen ins Bett geht und dann auch da geblieben wird, um 20 Uhr Abends ist Schlafenszeit. Das ist aber kein Problem weil wir das seit Monaten so machen, wahrscheinlich wäre sie konfus wenn es anders wär.
Was mich sehr bezaubert ist, daß Stella alles was sie sich von unseren Sachen nimmt wieder zurücklegt, ohne daß wir ihr irgend etwas in der Richtung beigebracht hätten. Wahrscheinlich abgekuckt :-)
Ansonsten fallen mir jetzt nicht allzuviele "Erziehungsmaßnamen" ein, die ich bei einer Eineinvierteljährigen einsetzen müsste, könnte oder vor allem wollte.
Wichtig ist es aber schon, Bekannte von uns haben genau diese Phase "verpasst" und das Kind schreit den ganzen Tag rum, haut sich den Kopf gegen die Wand wenn es seinen Willen nicht bekommt und schlägt seine Mutter (...) - sie wird jetzt Drei und langsam merken auch die Eltern, wie notwendig Grenzen setzen ist. Tja...
LG
Lilli