@Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Ich habe mal eine Frage/Umfrage:
Findet Ihr es gut / schlecht / ganz schlecht, die Kleinen schon mit 1/2 Jahr in die Krippe zu geben, um arbeiten zu gehen? (PS: ich meine jetzt aber nicht jene, die dazu gezwungen sind, weil sie existenznotwendig arbeitn MÜSSEN bzw. Alleinerzieher sind, sondern alle anderen, die "nur" arbeiten "wollen"....!)
Danke für Eure Meinungen!
Lina
(ebenfalls "Karrierefrau": vor der Geburt der Kleinen sehr erfolgreich, jetzt seit drei Jahren komplett arbeitsunwillig....
- würde meine Kleine niiie vor 2 3/4 Jahren in 'ne Krippe geben...)
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
geht mir ähnlich. Müssen tu ichs sicher nicht, manchmal will ich ganz doll aber in eine Krippe geben würde ich Stella nicht wenn es nicht absolut unbedingt notwendig wäre.
Sie kommt mit drei Jahren in den KiGa, jetzt hat sie ihre Kindergruppe bei uns im Fitness-Studio wenn wir trainieren gehen mit sehr lieben und kompetenten Erzieherinnen und ich finde daß das reicht.
Ich kann sporadisch immer mal ein paar Stunden pro Monat arbeiten wenn ich möchte - oder auch nicht, ich lass mir das offen. Für den Fall habe ich nen Mann mit Büro zuhause, der sich dann eine "Auszeit" nehmen wird/würde. ;O)
Allerliebste Grüße
Lilli, die sich auf Mail freut - mach Dir keinen Stress!
Re: lilly
kenn ich nur allzugut: ...."manchmal will ich ganz doll ...." (sie in 'ne Krippe geben)....
bis bald!
Lina
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
die Frage muesst Du bei den berufstaetigen Muettern stellen, da erwischst Du vielleicht die richtigen.
Ansonsten bin ich so eine Karrierefrau, die du ansprichst, meine Kids waren mit 6 Monaten in der Krippe fuer sechs Stunden am Tag. Damit hab ich kein Problem, die Krippe ist super. Das ist wahrscheinlich aber von Krippe zu Krippe unterschiedlich. Wenns nur mal so weiterginge :-( Meine Grosse koennte ich aus der Schule nehmen und zu Hause unterrichten, wenn ich duerfte. Leider schaffen die das Niveau der Krippe bei weitem nicht. Schon beim Kindergarten mussten wir laenge suchen, bevor wir einen fanden, der uns gefiel.
Warum ich das mache? Mein Job macht mir super Spass. Wenn ich jetzt pausieren wuerde, waere ich allerdings weg vom Fenster, ein Wiedereinstieg ist nicht moeglich. Wenn ich nur zu Hause ware, wuerde mir ziemlich schnell die Decke auf den Kopf fallen. Putzen und Einkaufen macht mir keinen Spass :-) Das delegiere ich lieber und bezahle dafuer. Den Kindern tut es gut mit spaetestens einem Jahr profitieren die von der Krippe. Mein Mann kuemmert sich genauso viel, um die Kinder wie ich. Viele alleinverdienende Vaeter sehen ihre Kinder nur am Wochenende wirklich. Und ich hab manchmal das Gefuehl, in der Zeit, in der ich zu Hause bin, kuemmere ich mich mehr um meine Kinder als so manche Hausfrau, wenn ich mir hier die ganzen Threads anschaue zum Thema "Meine Kinder koennen sich nicht alleine beschaeftigen".
Gruss Ingrid
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
Seither denke ich, das war ein schlimmer Fehler, und hab sie nicht mehr hergegeben.
Heute mit drei Jahren ist's ja kein Problem mehr...
LG
(und viel Spaß im Job!)
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
deine frage kann man sicher nicht eindeutig beantworten,
natürlich ist nichts generell schlecht daran, wenn Kleinkinder ausserhalb der Familie betreut werden.
Sonst haetten ja alle Franzosen einen Schaden.
Ich finde es sehr merkwürdig, dass es in unserer Gesellschaft
als unverrückbare Norm gilt, dass mama mindenstens
drei Jahre zuhause bleibt. Die Väter übrigens verbringen
mehr zeit im Job nach der Geburt des ersten Kindes,
kurios, nicht?
Meine Meinung dazu ist, es gibt viele lebensentwürfe
und Formen von Familienalltag, die gut funktionieren können.
Voraussetzung, daür ist, dass die Befürfnisse
aller berücksichtigt werden. Unzufriedene Hausfrauen sind
sicher oft keine "guten" Mütter, andererseits sind
schlechte Krippen oder gleichgültige Tagesmütter auch keine
gute Umgebung für die Kinder. Selbstverständlich lässt
sich aber eine Betreuung auch für kleine Kinder finden,
mit der Mama zufrieden arbeiten gehen kann(Väter sind da
ja offenbar weniger anfällig für Schuldgefühle).
Zu meiner Situation: ich habe zwei Kinder und immer
vollzeit gearbeitet, und sogar Karriere gemacht. Mein
Mann auch, und wir fühlen uns zwar oft erschöpft,
aber im Ganzen sehr glücklich und ausgefüllt damit.
die Betreuung
haben wir mit einer kinderfrau und zwei Kindergruppen
geregelt, und mit flexiblen Arbeitszeiten.
LG, Annette
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
P.S.
Re: @Judda: ..sprichst mir aus der Seele... o.T.
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
wenn die mutter dadurch ausgeglichener/zufriedener ist und der krippenplatz gut ist - warum nicht?! ich denke, es gibt genug familien, da wären die kinder besser in einer krippe aufgehoben :-) als den ganzen tag zuhause.
ich selbst bin keine karrierefrau im klassischen sinn, hatte aber einen abwechslungsreichen traumjob. trotzdem: ich geniesse die auszeit vom job und sehe es als luxus, meine kinder stressfrei aufwachsen sehen zu können sowie unseren alltag gelassen und ohne zig termine und rumrennerei gestalten zu können. mir fällt zuhause auch nicht die decke auf den kopf, und wenn ich könnte würde ich gern bis auf weiteres hausfrau und mutter bleiben. meine kinder sind jetzt an zwei vormittagen für je drei stunden bei einer tagesmutter (da wir hier keine verwandten haben und ich a) manchmal betreuung für die kids brauche und b) ich nicht möchte, dass sie nur auf mama fixiert sind). krippe mit vielen kindern käme für mich erst jetzt langsam für meine grosse tochter in frage. aber nicht ganztags, denn ich möchte, dass meine kinder auch rückzugsmöglichkeiten finden können. mich persönlich hätte es als kind gestresst, den ganzen tag in einer grossen kindergruppe leben zu müssen. ich bin auch eher ungern in den kiga gegangen und habe viel lieber zuhause mit freunden gespielt, wo ich frei entscheiden konnte, wann ich mit wem, wo was mache. meine mädels sollen mit drei jahren in den kiga. aber auch dann nur halbtags.
viele grüsse,
se
es gibt auch kleine Kindergruppen
Kindergruppen über einen Kamm scheren. Unser
zweijähriger ist in einer Elterninitiative mit
8 Kindern, 2 Erzieherinnen und einer Praktikantin.
Das ist eher grossfamilienmaessig.
Mittags wird er von unserer Kinderfrau abgeholt
und zuhause weiter betreut. Ich hatte auch Bedenken
wegen einer zu grossen Gruppe.
noch mal lg, Annette
warum nicht?
also ich fange jetzt nach einem jahr wieder an zu arbeiten,das stand für mich in der ss schon fest.ich persönlich brauch beides mein kind und meinen job-mir fällt schon langsam die decke auf den kopf.
daß mütter 3 jahre zuhause bleiben müssen,hat sich irgendwie nur in deutschland ( vor allem alte bundesländer )so in die köpfe geprägt.
ich toleriere beides,wenn alle teile damit zufrieden sind.kinderkrippe schadet den kids nicht-im gegenteil sie werden dort sehr gut gefördert und lernen meist schneller ein sozialverhalten.
wenn ich das kind meiner kollegin sehe,die den ganzen tag in der wohnung und vor der glotze verbringt ,wäre das kind in der krippe besser aufgehoben.
lg diana
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
ich finde es nicht gut, wenn so kleine Würmchen schon in die Krippe müssen. Hätte meine Kinder noch nicht einmal von Oma betreuen lassen. Da verzichte ich lieber auf Urlaub usw.
Finanziell ist es im Gegensatz zu Frankreich machbar. (Dort erst ab dem 2. Kind). Meine französische Kusine muss demnächst
Re: Fortsetzung
Re: martha:......"bin ich auch froh.....LG!" o.T.
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
ein halbes Jahr finde ich zu früh. Es sei denn, es geht nicht anders. Klar gibt es auch gute Krippen - und Mütter, die sich auch die ganze Zeit zu Hause nicht optimal um das Kind kümmern. Ich war als Kind ganztags im Kindergarten und habe mich immer nach meiner Mutter gesehnt. Ob die Krippe gut ist bzw. das Kind dort glücklich, beurteilen ja die Erwachsenen nach ihren eigenen Kriterien, die Kinder können dazu nicht so viel beisteuern. Ich würde sagen, es schadet keinem Kind, die ersten Jahre bei der Mutte/ zu Hause zu sein. Und: da keiner das Kind nun mal so liebt wie die Eltern, kommen andere Betreuungspersonen da NIE heran (außer lieben Omas, zum Glück hatte ich so eine in den ersten 3 Jahren). Dieses besondere Stück Liebe kann mich nicht delegieren, bezahlen, organisieren... und für mich gibt es nichts wichtigeres. Klar denke ich auch oft an beruflich Chancen, aber man glorifiziert den Job ja auch oft im nachhinein - ich hatte einen guten Job, aber auch viel Frust, Stress, Einsamkeit....Das Kind sozialisieren kann man trotzdem! Zu den ersten 3 Jahren: hat sich wohl so eingebürgert, weil die meisten Kinder dann trocken sind und früher nur trockene Kinder aufgenommen wurden. LG Mia
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
ich habe Tom mit 5 Monaten "zum Papa gegeben" und mit 2 Jahren ganztags in den Kiga.
War eine gute Lösung für uns.
LG Uta
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Aber jeder wie er mag :)
LG
aber warum werden unterschiede gemacht????
ich verstehe die logik dahinter nicht so recht.
muß eine mutter arbeiten,weil ein gehalt nicht reicht,ist es ok,wenn kind in die krippe kommt-will eine mutter arbeiten ist das nicht ok-und das kind nimmt schaden???
oder soll man sich erst gar kein kind anschaffen,wenn man weiß,daß man sich nicht leisten kann,daß einer zuhause bleibt?ich finde beides ok,wenn die mutter zuhause bleibt-aber auch,wenn sie arbeiten möchte-denn die kinder sind nur so zufrieden,wie ihre eltern.
lg diana
von schaden nehmen
LG Hex
Re: von schaden nehmen
warum hast Du Kinder bekommen? Und warum hat Dein Mann Kinder bekommen?
Gruss
Ingrid
Re: von schaden nehmen
Darum habe ich Kinder bekommen :)
LG Hex
Re: von schaden nehmen
Antje
Re: aber warum werden unterschiede gemacht????
Re: aber warum werden unterschiede gemacht????
da gibt es wohl alle moeglichen Zustaenden
Kinder zufrieden, Eltern zufrieden
Kinder unzufrieden, Eltern unzufrieden
Kinder unzufrieden, Eltern zufrieden
.....
und ob das nicht gleichverteilt ist bei den verschiedenen Familiengestaltungen?
Ich kenn Schluesselkinder, die sagen, ich machs genauso wie meine Mutter, ich kenne die, die sagen, ich machs auf jeden Fall anders. Ich kenn auch die, die arbeiten gehen, weil ihre eigene Mutter Hausfrau war und welche, die deswegen zu Hause bleiben. Ich kenne welche, die sagen, sie gehen nicht arbeiten, weil sie faul sind und es praktisch ist, wenn jemand anders das Geld ranschafft.
Ich kenne aber irgendwie zu viele, die zu Hause bleiben, weil ihre Umgebung das so von ihnen will, die arbeiten gehen wuerden, wenn sie die Moeglichkeit haetten.
Aber alle diese Frauen sagen, ihre Kinder sind ihr groesstes Glueck und das solltet ihr leichtfertig niemand absprechen.
Ich kenne eine ganze Menge meiner maennlichen Kollegen, die machen die vielen Ueberstunden, weil sie von ihrem Nachwuchs zu Hause genervt sind und ihre Frauen bilden sich ein, es gaeb wer weiss was zu tun. Die vestehe ich ehrlich gesagt nicht und mein Mann zum Glueck auch nicht....
Gruss
Ingrid
dem kann ich nichts hinzufügen:-) LG o.T.
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Jetzt sag ich zu dem Thema auch mal was.
Ich kann dich total verstehen, mir geht`s momentan mit Pauline ja auch nicht anders. ABER ich bin 1 Jahr nach Sophies Geburt wieder Vollzeit arbeiten gegangen, weil ICH das wollte. Ich liebe meinen Job und bin sicher keine Karrierefrau. Sophie war bei meinen Eltern und sie hat bis heute noch ein besonderes Verhältnis zu ihrem Opa. Ich habe nichts vermisst und hätte ich mich zum Zuhausebleiben gezwungen, hätte da in unendlichem Frust geendet und wäre sicher nicht die bessere Lösung gewesen. Auch bei Babett bin ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen. Das war extrem stressig, aber ich hielt es damals für richtig und gut. Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwas wichtiges verpasst habe, denn die meiste Zeit habe ich doch mit meinen Kindern verbracht. Heute sehe ich es anders, weil mir mein Job nicht mehr so wichtig ist. Ne Tagesmutter oder ne Krippe wäre für mich allerdings nie in Frage gekommen.
LG Katja
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Ich habe bei allen dreien immer sofort wieder gearbeitet , d,h ähm unmittelbar nach der geburt und auch bis zum letzten Tag der SS... vielleicht deshalb , trotzdem käme eine Tagesmutter oder gar eine Krippe nie für mich in Frage
NEIN
LG an Dich hex :))
schön für dich
ich habe ein kind bekommen,weil ich es wollte-ich liebe es über alles-und habe mit fremdbetreuung trotzdem kein problem.bei dir hört sich das für mich an,als würde ich mein kind aussetzen!
ich glaube viele mütter haben eh schon ein schlechtes gewissen ihr kind wegzugeben ( dazu gehöre ich nicht )und werden durch solche beiträge nur noch darin bestätigt eine schlechte mutter zu sein,was definitiv nicht der fall ist.
und du möchtest ja auch arbeiten-und nicht jeder kann seinen job frei einteilen.
lg diana
ja wie wahr :)
Ich habe nicht gesagt , nicht im entferntesten behauptet das hier irgendwer sein kind aussetzt , hört es sich so an?? find ich aber nicht..vielleicht fühlst du es selber so??
>werden durch solche beiträge nur noch darin bestätigt eine schlechte mutter zu sein,was definitiv nicht der fall ist.
Ich habs jedenfalls nicht behauptet oder in irgendeiner Form auch nur annähernd geschrieben das das wie aussetzen ist... meine Güte *gg* sowas aber auch :)
ne ne
LG Hex
hallo hex
aber es hört sich so an,als ob krippe etwas sooo furchtbares ist-ich finde das nicht-und man kennt doch sein eigenes kind und merkt doch,wie es reagiert-ob es totunglücklich ist oder gern zu den anderen kindern geht.
wir haben uns das mehrmals vorher angeschaut und fröhliche kinder gesehen.
wenn ich ein schlechtes gefühl hätte,würde ich es auch nicht tun.und mir kein kind anzuschaffen,bloß,weil ich nicht zuhause bleiben kann,finde ich übertrieben.
lg diana
Was ich nicht verstehe...
da hat die judda doch ausnahmsweise
kann mich da mit jedem wort nur anschliessen und
zu dir ..ähm..brunobär , sorry diana?? oder wie war der name , habs jetzt nicht gelesen , egal... also ja für mich hört sich das auch grausam an ein soo kleines baby schon in eine /öffentliche/ einrichtung zu geben..zudem dumme frage? die kostet doch auch bestimmt oder??
kommt es nicht fast auf dasselbe raus? was ist wenn ein baby zahnt? geben die die flasche in DEM rythmus wie ICH es will? Wickeln die so wie ICH das möchte als mutter??
LG hex
ich nochmal
also unsere tochter ist 1 jahr und geht jetzt in die kita und ja-die machen es dort so-wie ich das möchte-allerdings trinkt sie keine flasche mehr.
mir wär das mit nem halben jahr auch zu früh gewesen,geb ich ja zu-aber man sollte nicht die mütter verteufeln,die darauf angewiesen sind-das wollte ich nur sagen.
es sollte einfach etwas mehr verständnis für die situation anderer gezeigt werden,finde ich.
lg diana
Re: ich nochmal
Gut das Deine mit 1 Jahr keine Flasche mehr trinkt ;) , meine alle drei mit 1 Jahr keine Flasche Sauger oder ähnliches..
LG hex
Re: da hat die judda doch ausnahmsweise
ja, das machen die, die wickeln, wie ich das moechte. Unsere Krippe gibt die Flasche in dem Rhythmus, in dem das Kind da will (nicht ich :-).
Und nochmal zu den sechs Stunden, weil Du es weiter oben nochmal aufgegriffen hast, davon schlaefen meine Zwerge drei und gehen entsprechend spaet abends ins Bett, also habe ich ueberhaupt nicht das Gefuehl, das ich irgendetwas verpasse. Alle "ersten Male" fanden zu Hause statt.
Seit die Grosse in der 3. Klasse ist, ist sie genausolang ausser Haus, wie ihre Freunde mit Muettern, die zu Hause sind. Bei uns ist halt mein Mann da und der kann das genauso gut wie ich und will auch was von seinen Kindern mitkriegen.
Und die Grosse meckert, weil sie nicht mehr regelmaessig in die Mittagsbetreuung geht, da war mehr los als zu Hause. Das haben wir nun davon :-)
Finanziell hast Du recht, das rechnet sich nicht wirklich, das ich arbeite. Jetzt wunderst Du Dich wahrscheinlich entgueltig ueber mich....
Gruss
Ingrid
nicht die quantität
lg diana
meine mutter war übrigens hausfrau-und ich fand es furchtbar
Re: nicht die quantität
lg hex
Re: nicht die quantität
ich hab eine Putzfrau, mein Mann kocht und ich spiele :-) Aber ganz im Ernst, Kochen kann mein Mann viel besser als ich, er macht auch den Einkauf. Putzen, waschen etc. ist ueberhaupt nicht mein Ding, dafuer haben wir eine Hilfe im Haushalt.
Gruss
Ingrid
ahjaaaaaaa
lg hex
Re: ahjaaaaaaa
Soll ich jetzt mal ehrlich sein?
Ich putze, wasche und bügle auch nicht so gern. Lieber geh ich ein paar Stunden länger arbeiten und zahl mir dann ne Haushaltshilfe. DAS wäre mein Traum! Aber find da mal jemand.
LG Katja
Re: ahjaaaaaaa
Und ob die Haushaltshilfe das dann soo macht wie man sich das vorstellt? Bleit da NIX für einen noch über?? macht die denn ALLES?? Na ich weiss nicht...
Sicher würd ich das auch gerne haben das das jemand für mich macht , ist ja nicht soo das ich das supergerne mache ... aber Frage war was rentiert sich da noch?
Krippe? Haushaltshilfe?
LG hex
Re: ahjaaaaaaa
Würde keinen anderen an meinen Haushalt lassen und kochen schon gar net weil wir beide gern kochen.
LG
Re: ahjaaaaaaa
DAS kann doch nur jeder für sich entscheiden. Da gibt`s einfach kein schwarz und weiß. Ich kann dich genauso verstehen, wie "Karrierefrauen" (was immer das genau ist).
Nix für ungut! Katja
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
ich verfolge die Diskussion hier und wollte besonders dich mal fragen bzw. erinnern dass es in Deutschland zu leben Glueck heisst um 3 Jahre zu Hause bleiben zu koennn,Kindergeld und
Erziehungsgeld anspruch zu haben,aber in anderen Laendern ist es gang und gebe,dass die Kinder teilweise nach 6Wochen!!! in daycare gehen.....,
natuerlich ist es "hart",aber ich wuerde nicht sagen,dass entweder die Kinder drunter leiden noch dass sie zu kurz kommen.
Und nicht jeder ist so gluecklich zu Hause bleiben zu koennen.
LG Julia
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Leider muss ich auch nächstes Jahr wieder arbeiten gehen und zwar einzig und allein für meine Krankenversicherung , da mein mann mich und die Kinder nicht mitversichern kann ... aber gerne tue ich es nicht und so hab ich mir das Mutterdasein auch nicht vorgestellt :(
LG Hex
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
Ganz abgesehen davon ist Deine Aussage nicht so ganz korrekt, in Deutschland wird man finanziell mehr als besch.... unterstützt, wenn man über gewissen Einkommensgrenzen liegt. Das ist in anderen Ländern besser geregelt.
LG Kim+Felix (8m)
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
klar ich hab nur ein kind...
ich mache nicht karriere sonder einen ganz normalen job ( teilzeit ) um geld zu verdienen ,aber auch für mich.
ich renne zu keinem amt ,um vom staat zu leben,wie so viele und habe das auch in zukunft nicht vor.
und ich denke schon,daß mir meine 1 jährige tochter signalisieren kann,ob ihr das dort gefällt oder eben nicht-wenn ich das nicht erkenne,bin ich wohl keine gute mutter.
im übrigen,auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst,gibts auch mütter,die nicht stillen ( ich gehörte nicht dazu-aber es gibt sie wirklich )
und wenn nach bedarf gestillt wird, kommt eine krippe wohl auch nicht in frage.
sorry für den ironischen unterton,aber ich finde ,das artet langsam aus hier
lg diana
Re: klar ich hab nur ein kind...
LG Hex , übrigens bekennende Nichtstillerin , damit hat das also garnichts zu tun
das war ironisch gemeint :-))
aber wenn einige schreiben" das würde ich meinem kind nicht antun " fühle ich mich schon angesprochen und da ist eben keine akzeptanz vorhanden-ich akzeptiere dagegen ,wenn jemand sagt-ich bin zuhause für mein kind da.
lg diana
Re: das war ironisch gemeint :-))
typ mensch ich bin: wer austeilt muss auch einstecken können..
lg hex
@hex -magst mal mit in den chat hüpfburg?
Re: @hex -magst mal mit in den chat hüpfburg?
jetzt bekomme ich kaffeebesuch , bin erst heut abend wieder da , sorry ..
lg hex
Re: das war ironisch gemeint :-))
lg
Sylvia
@brunobär: ruhig Blut...Halbtagsjob + Einjährige
(mische mich aber sonst nicht weiter ein in Eure Diskussion)
(Freue mich über alle Beiträge
= sehr informativ für alle!)
lg!
Lina
Re: klar ich hab nur ein kind...
liebe anette
und ich finde schon,daß solche sachen wie urlaub ( ich meine keinen teuren )schon mal drin sein müssen und das schon wichtig fürs kind ist.und wenn dein kind älter ist,hat es sicher auch wünsche-man kann einfach nicht immer sagen-das geht nicht,dafür ist mama aber zuhause.und reich wird mein kind sicher nicht-aber ich möchte ihm schon was bieten und trotzdem für sie da sein.
jedenfalls ich muß arbeiten,da wir nicht mit einem gehalt hinkommen.
lg diana
Kann Dir nur zustimmen..
Und ich finde, man muss schon wenigstens Ansätze von Respekt vor der Entscheidung anderer zeigen. Keiner würde je auf den Gedanken kommen, zu sagen, hier schiebt wieder jemand seine Kinder vor, um nicht arbeiten zu müssen. Deswegen wünsche ich mir nicht ebensolche unterschwelligen Meinungen, wenn es um meine Entscheidung geht, arbeiten zu gehen.
LG
Uta
PS:
Es gibt zu diesem Thema auch interesante Studien. Z.B. wird hier geschrieben ('NICHD Study of Early Child'):
http://www.saez.ch/pdf/2000/2000-24/2000-24-497.PDF,
dass
- Fremdbetreuung dem Kind per se NICHT schadet
- für die kognitive Entwicklung haben scheinbar Krippenkinder einen Vorteil
- für die soziale Entwicklung haben Kinder einen Vorteil, die ihren Tag mit mehreren Kindern verbringen
dem ist nichts hinzuzufügen LG o.T..
Ungern!! m.T.
Zur Zeit klammert Felix sehr und macht ne Fete, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Ich kann mir also nicht vorstellen, ihn jetzt schon in eine Krippe zu geben. Die Kleinen brauchen grad jetzt, wo sie krabbeln und selbstständiger werden ihre Mama, bzw. eine feste Bezugsperson. Ich könnte es also nicht übers Herz bringen. Dabei bin ich eigentlich keine "Glucke", Felix schläft ab und zu mal woanders und das macht mir garnix aus.
Ich würde auch sagen, dass das KiGa-Alter von 3 genau richtig ist.
LG Kim+Felix (8m)
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??
LG, JULI
Was Juli geschrieben hat, finde ich sehr richtig..
Ich war bei meiner Tochter drei Jahre zu Hause und hab dann die Möglichkeit bekommen, eine Ausbildung in meinem Traumjob zu machen. Während dieser Zeit (da war sie allerdings schon vier/fünf) war sie im Kiga und bei der Schwiegermutter. Abends hab ich oder ihr Papa sie abgeholt (ist ein ziemlich stressiger Job mit Arbeitszeiten auch Abends und am Wochenende). Ich hab' wirklich gerne gearbeitet, aber ich hatte auch permanent das Gefühl, ich bin zu wenig für meine Tochter da.
Als ich jetzt vor zwei Jahren wieder ss wurde, dachte ich, klar, nach sechs Monaten such´ ich mir eine Tagesmutter. Ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ist NICHT zu arbeiten.
Es ist aber anders gekommen: Ich konnte meinen kleinen Jungen einfach nicht weggeben. Da ich nur einen 2-Jahres-Vertrag hatte, ist der Job jetzt weg. Macht aber nichts. Ich bin jetzt (gern!) für meine Familie da und arbeite freiberuflich. Der Preis dafür ist allerdings, dass wir uns erheblich einschränken müssen, ich hatte sehr gut verdient.
Es gibt kein richtig und kein falsch in dieser Frage. Nur viele unterschiedliche Kinder und Familienkonstellationen mit ihren ganz eigenen, speziellen Bedürfnissen und die können sich ständig ändern und verschieben.
LG, Kelar
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
Amon geht, seit er zehneinhalb Monate alt ist, in die Krippe - und liebt sie! Für uns ist es so absolut richtig; er geniesst den Umgang mit anderen Kindern, Action, die zu Hause nicht geboten wird, und ich geniesse, weider etwas für mich und meinen Kopf zu tun. Ich denke, wir profitieren beide! LG Anna (Studentin)
Beruf und Familie sollten sich nicht ausschliessen
überflogen habe.
Viele von Euch scheinen der ANsicht zu sein, dass
Familie und Engagement im Beruf sich ausschliessen und
dass frau sich entscheiden muss. Karrierefrauen
(was immer das ist) sollen eben auf Kinder verzichten.
Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die
Frauen vor eine so brutale ALternative stellt?
Und den Männern selbstverständlich ermöglicht,
beides zu haben? Wenn Männer keine
Lust auf ihre Familie haben, bleiben sie halt länger
im Büro und schützen Arbeit vor (sehe ich wie Ingrid
täglich bei meinen männlichen Kollegen), und wenn
sie sich mit den Kindern beschäftigen, dann gelten sie
gleich als Musterpapa.
Tut mir leid, ich finde das ungerecht. Ich möchte auch
von beiden Kuchen ein Stück abbekommen.
Und ich finde, dass unsere Gesellschaft von dem
Dogma, dass Beruf und Familie sich ausschliessen,
loskommen muss. Ich wünsche mir, dass jede Familie
ihre eigene Lebensform wählen kann und jeder - Hausfrauen,
Hausmänner, Karrierefrauen und -männer, ob mit oder ohne
Kinder -
respektiert wird.
LG, Eure Annette
da muss ich zustimmen! Wo bleiben die Väter...
Immer geht es im das langweilige konservative Leitbild der Mutter oder "Karriere-"Frau. Männer werden "automatisch" als Verdiener begriffen und Außen vor gelassen.
Mein Baby (jetzt fast 10 Monate) geht seit 2 Monaten in eine Großtagespflegestelle (zuerst 4, nun 6 Stunden) und freut sich, dort zu sein (merkt man am erfreuten Zappeln, wenn es die Kinder sieht...)
Mein Freund war zuerst dagegen ("man bekommt ein Baby nicht, um es wegzugeben..." vgl. Beitrag von hex oben), jetzt gefällt es ihm gleichfalls.
...Theorie und Praxis...!
Ich habe endlich wieder Zeit, wissenschaftlich zu arbeiten, was einen wichtigen Teil meines Lebens ausmacht. Ich werde mich nicht auf die alte Mutterrolle einschränken, auch wenn ich sonst alles für mein Baby mache... .
Meine Mutter war immer berufstätig und ich war/bin stolz auf sie, weil sie anders als die anderen (westdeutschen) Mamis war... . Sie hat sich auch den Rabenmuttermythos anhören dürfen.
Schade, dass man da immer noch drüber diskutiert... .
Aber - natürlich - bei der Wahl einer Betreuung muss man auf Qualität achten, auf den Charakter der Kindes und was es verkraften kann und will. Wenn ein Baby in der Betreuung weint etc., geht es nicht. Und dann braucht man eine andere Lösung.
Viele Grüße und möge jede nach ihrer Fasson... ;-)
Azura
Super..
LG
Uta
schön daß auchmal andere meinungen kommen
lg diana
Nee Brunobär, Du stehst nicht allein da...
Was ich immer nur sehr merkwürdig finde, das solche Fragen immer von Frauen aufgeworfen werden die glauben nur eine Mutter die sich ganz allein und ausschließlich um die Kinder kümmert die besseren Mütter sind!. Ohhh, aber bitte jetzt nicht schon wieder eine Diskussion anfangen!.
Nur würde ich auch so eine Einstellung von Familienführung auch keiner Frau vorwerfen!.
Ich für meinen Teil werde sobald als möglich wieder arbeiten gehen (d.h. spätestens Januar). Mein Mann wird seine Arbeitszeit so legen, dass für mich min. eine Halbtagsstelle dabei rauskommt!.
LG Linchen und Maurice 16W 6T
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
meine Tochter geht mittlerweile 5 Monate in die Krippe, und zwar seit sie 5.5 Monate ist. Von Mo-Fr, von 9-16h.
Es hat von Anfang an super geklappt, und sie hat sich so gut eingelebt, dass sie gestern beim Abholen zum 1. Mal völlig unentschlossen war ob sie nun wie üblich freudig an mir hochkrabbeln soll, oder doch mit ihrer Puppe weiterspielen möchte...man konnte ihr den Gewissenskonflikt direkt ansehen! ;-)
Ich arbeite weil es mir Spass macht, nicht weil es unbedingt finanziell nötig wäre (Wenn wir allerdings den Immobilienkauf angehen, sieht's dann sicher enger aus, und wir brauchen auch mein Gehalt).
Bisher ist es einfach so dass ich mein Traumfach studiert habe, und es völlig schade fände die 8 Jahre völlig hinzuschmeissen, und zu Hause zu bleiben.
Wenn ich allerdings in d Forschung geblieben wäre könnte ich family vergessen, da dann weder f. die kids noch f. die Arbeit genug Zeit wäre. Mein jetziger Job verbindet aber fachorientiertes Arbeiten, das genug Freizeit für Mann und Baby lässt. Und diese Lösung ist für mich optimal, auch wenn's für andere vielleicht nach Rabenmutter aussieht!
Und solange unsere Kleine so happy und ausgeglichen bleibt werd' ich so wie gehabt verbleiben.
LG,
Waschbär
Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....
unsere Kleine ist jetzt 10 Monate, und geht in die Krippe (Mo-Fr, 9h-16h) seit sie 5.5 Monate ist.
Sie hat sich von Anfang an gut eingelebt, und ist nach wie vor ein 'happy baby'.
Ich arbeite weil es mir Spass macht, und nicht weil es unbedingt finanziell nötig wäre (nach Immobilienerwerb würde die Lage sicher anders aussehen). Es ist einfach so, dass ich mein Traumfach studiert habe, und es schade fände die 8 Jahre Studium einfach hinzuschmeissen.
Mein Beruf ermöglicht mir Kind und Karriere zu verbinden, und das macht mich glücklich!
Und solange unsere Kleine so ausgeglichen und zufrieden bleibt werd' ich es beim jetzigen status quo belassen.
Ich denke jede Frau sollte nach ihrer facon entscheiden, Hauptsache die Kinder leiden nicht, und können gut mit der Wahl ihrer Eltern leben!
LG,
Waschbär
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