Suchen Menü

@Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo!
Ich habe mal eine Frage/Umfrage:
Findet Ihr es gut / schlecht / ganz schlecht, die Kleinen schon mit 1/2 Jahr in die Krippe zu geben, um arbeiten zu gehen? (PS: ich meine jetzt aber nicht jene, die dazu gezwungen sind, weil sie existenznotwendig arbeitn MÜSSEN bzw. Alleinerzieher sind, sondern alle anderen, die "nur" arbeiten "wollen"....!)
Danke für Eure Meinungen!
Lina
(ebenfalls "Karrierefrau": vor der Geburt der Kleinen sehr erfolgreich, jetzt seit drei Jahren komplett arbeitsunwillig....
- würde meine Kleine niiie vor 2 3/4 Jahren in 'ne Krippe geben...)
Bisherige Antworten

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hi Lina,
geht mir ähnlich. Müssen tu ichs sicher nicht, manchmal will ich ganz doll aber in eine Krippe geben würde ich Stella nicht wenn es nicht absolut unbedingt notwendig wäre.
Sie kommt mit drei Jahren in den KiGa, jetzt hat sie ihre Kindergruppe bei uns im Fitness-Studio wenn wir trainieren gehen mit sehr lieben und kompetenten Erzieherinnen und ich finde daß das reicht.
Ich kann sporadisch immer mal ein paar Stunden pro Monat arbeiten wenn ich möchte - oder auch nicht, ich lass mir das offen. Für den Fall habe ich nen Mann mit Büro zuhause, der sich dann eine "Auszeit" nehmen wird/würde. ;O)
Allerliebste Grüße
Lilli, die sich auf Mail freut - mach Dir keinen Stress!

Re: lilly

...schmunzel....
kenn ich nur allzugut: ...."manchmal will ich ganz doll ...." (sie in 'ne Krippe geben)....
bis bald!
Lina

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

Hi,
die Frage muesst Du bei den berufstaetigen Muettern stellen, da erwischst Du vielleicht die richtigen.
Ansonsten bin ich so eine Karrierefrau, die du ansprichst, meine Kids waren mit 6 Monaten in der Krippe fuer sechs Stunden am Tag. Damit hab ich kein Problem, die Krippe ist super. Das ist wahrscheinlich aber von Krippe zu Krippe unterschiedlich. Wenns nur mal so weiterginge :-( Meine Grosse koennte ich aus der Schule nehmen und zu Hause unterrichten, wenn ich duerfte. Leider schaffen die das Niveau der Krippe bei weitem nicht. Schon beim Kindergarten mussten wir laenge suchen, bevor wir einen fanden, der uns gefiel.
Warum ich das mache? Mein Job macht mir super Spass. Wenn ich jetzt pausieren wuerde, waere ich allerdings weg vom Fenster, ein Wiedereinstieg ist nicht moeglich. Wenn ich nur zu Hause ware, wuerde mir ziemlich schnell die Decke auf den Kopf fallen. Putzen und Einkaufen macht mir keinen Spass :-) Das delegiere ich lieber und bezahle dafuer. Den Kindern tut es gut mit spaetestens einem Jahr profitieren die von der Krippe. Mein Mann kuemmert sich genauso viel, um die Kinder wie ich. Viele alleinverdienende Vaeter sehen ihre Kinder nur am Wochenende wirklich. Und ich hab manchmal das Gefuehl, in der Zeit, in der ich zu Hause bin, kuemmere ich mich mehr um meine Kinder als so manche Hausfrau, wenn ich mir hier die ganzen Threads anschaue zum Thema "Meine Kinder koennen sich nicht alleine beschaeftigen".
Gruss Ingrid

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

...wenn die Kleinen das super finden, ist nicht gegen zu sagen; ich erinnere mich nur selbst an eine Situation, wo meine Kleine ne ganze Stunde gebrüllt hat, nur, weil ich mal zwei Std. nicht da war + sie bei SchwiMu gelassen habe....
Seither denke ich, das war ein schlimmer Fehler, und hab sie nicht mehr hergegeben.
Heute mit drei Jahren ist's ja kein Problem mehr...
LG
(und viel Spaß im Job!)

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Liebe Lina,
deine frage kann man sicher nicht eindeutig beantworten,
natürlich ist nichts generell schlecht daran, wenn Kleinkinder ausserhalb der Familie betreut werden.
Sonst haetten ja alle Franzosen einen Schaden.
Ich finde es sehr merkwürdig, dass es in unserer Gesellschaft
als unverrückbare Norm gilt, dass mama mindenstens
drei Jahre zuhause bleibt. Die Väter übrigens verbringen
mehr zeit im Job nach der Geburt des ersten Kindes,
kurios, nicht?
Meine Meinung dazu ist, es gibt viele lebensentwürfe
und Formen von Familienalltag, die gut funktionieren können.
Voraussetzung, daür ist, dass die Befürfnisse
aller berücksichtigt werden. Unzufriedene Hausfrauen sind
sicher oft keine "guten" Mütter, andererseits sind
schlechte Krippen oder gleichgültige Tagesmütter auch keine
gute Umgebung für die Kinder. Selbstverständlich lässt
sich aber eine Betreuung auch für kleine Kinder finden,
mit der Mama zufrieden arbeiten gehen kann(Väter sind da
ja offenbar weniger anfällig für Schuldgefühle).
Zu meiner Situation: ich habe zwei Kinder und immer
vollzeit gearbeitet, und sogar Karriere gemacht. Mein
Mann auch, und wir fühlen uns zwar oft erschöpft,
aber im Ganzen sehr glücklich und ausgefüllt damit.
die Betreuung
haben wir mit einer kinderfrau und zwei Kindergruppen
geregelt, und mit flexiblen Arbeitszeiten.
LG, Annette

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo Lina! Abgesehen von den Müttern, die die Kinder so früh abgeben müssen, weil sie dringend auf das Geld angewiesen sind, kann ich persönlich es gar nicht nachvollziehen, wenn man so früh mit der Krippe anfängt! Die Zeit, wo die Kleinen uns so sehr brauchen, ist eh verdammt kurz.Zuhause ist zuhause, und dies ist für mich der Ort, den ich mit Wärme und Geborgenheit verbinde.Die Sozialkontakte mit Gleichaltrigen fangen noch früh genug mit dem Kindergarten an, bzw. man sucht sie vorher private Kindertreffs.Vieles ist bei uns in Europa kulturell bedingt: Kinder sollen so schnell wie möglich krabbeln, laufen, trocken sein, alleine spielen usw. Aber das ich als Mutter oder Vater den Grundstein für ein gesundes Selbstbewußtsein, Verlässlichkeit und ein gemütliches Umfeld lege, wird leider oft ausser Acht gelassen. Ich bin bestimmt keine Gluckenmama, aber ich habe/hatte meine Kinder die ersten Jahre immer daheim und war und bin froh, dass ich nicht durch finanzielle Dinge gezwungen war, sie wegzugeben. Wenn ich Kinder habe, steht eine mögliche Karriere in meinen Augen erstmal einige Zeit hintenan, denn wie gesagt: Die Zeit mit unseren Kindern währt nicht ewig, ruck-zuck sind sie groß und gehen ihre ersten eigenen Wege.Ich finde den Spruch sehr schön: Gib Deinen Kindern erst Wurzeln und später Flügel... Ein BABY so früh abzugeben, würde mich furchtbar schmerzen!!! LG Jutta

P.S.

Ich arbeite wieder stundenweise in der häuslichen Krankenpflege, seit Paulina 7 Monate alt ist. Aber in der Zeit ist dann mein Mann zuhause, und wäre uns dies nicht möglich, dann würde ich mir die Arbeit verkneifen, so sehr ich meinen Beruf auch mag.

Re: @Judda: ..sprichst mir aus der Seele... o.T.

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

hi,
wenn die mutter dadurch ausgeglichener/zufriedener ist und der krippenplatz gut ist - warum nicht?! ich denke, es gibt genug familien, da wären die kinder besser in einer krippe aufgehoben :-) als den ganzen tag zuhause.
ich selbst bin keine karrierefrau im klassischen sinn, hatte aber einen abwechslungsreichen traumjob. trotzdem: ich geniesse die auszeit vom job und sehe es als luxus, meine kinder stressfrei aufwachsen sehen zu können sowie unseren alltag gelassen und ohne zig termine und rumrennerei gestalten zu können. mir fällt zuhause auch nicht die decke auf den kopf, und wenn ich könnte würde ich gern bis auf weiteres hausfrau und mutter bleiben. meine kinder sind jetzt an zwei vormittagen für je drei stunden bei einer tagesmutter (da wir hier keine verwandten haben und ich a) manchmal betreuung für die kids brauche und b) ich nicht möchte, dass sie nur auf mama fixiert sind). krippe mit vielen kindern käme für mich erst jetzt langsam für meine grosse tochter in frage. aber nicht ganztags, denn ich möchte, dass meine kinder auch rückzugsmöglichkeiten finden können. mich persönlich hätte es als kind gestresst, den ganzen tag in einer grossen kindergruppe leben zu müssen. ich bin auch eher ungern in den kiga gegangen und habe viel lieber zuhause mit freunden gespielt, wo ich frei entscheiden konnte, wann ich mit wem, wo was mache. meine mädels sollen mit drei jahren in den kiga. aber auch dann nur halbtags.
viele grüsse,
se

es gibt auch kleine Kindergruppen

kurzer Nachtrag: man kann nicht alle Krippen bzw.
Kindergruppen über einen Kamm scheren. Unser
zweijähriger ist in einer Elterninitiative mit
8 Kindern, 2 Erzieherinnen und einer Praktikantin.
Das ist eher grossfamilienmaessig.
Mittags wird er von unserer Kinderfrau abgeholt
und zuhause weiter betreut. Ich hatte auch Bedenken
wegen einer zu grossen Gruppe.
noch mal lg, Annette

warum nicht?

hallo,
also ich fange jetzt nach einem jahr wieder an zu arbeiten,das stand für mich in der ss schon fest.ich persönlich brauch beides mein kind und meinen job-mir fällt schon langsam die decke auf den kopf.
daß mütter 3 jahre zuhause bleiben müssen,hat sich irgendwie nur in deutschland ( vor allem alte bundesländer )so in die köpfe geprägt.
ich toleriere beides,wenn alle teile damit zufrieden sind.kinderkrippe schadet den kids nicht-im gegenteil sie werden dort sehr gut gefördert und lernen meist schneller ein sozialverhalten.
wenn ich das kind meiner kollegin sehe,die den ganzen tag in der wohnung und vor der glotze verbringt ,wäre das kind in der krippe besser aufgehoben.
lg diana

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

Hallo,
ich finde es nicht gut, wenn so kleine Würmchen schon in die Krippe müssen. Hätte meine Kinder noch nicht einmal von Oma betreuen lassen. Da verzichte ich lieber auf Urlaub usw.
Finanziell ist es im Gegensatz zu Frankreich machbar. (Dort erst ab dem 2. Kind). Meine französische Kusine muss demnächst

Re: Fortsetzung

sie muss schweren Herzens ihren Säugling in die Krippe geben. Das ist da so üblich!!! Nix Mutterschaftsgeld usw. oder Erziehungsurlaub. Da bin ich froh in Deutschland zu wohnen!

Re: martha:......"bin ich auch froh.....LG!" o.T.

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo,
ein halbes Jahr finde ich zu früh. Es sei denn, es geht nicht anders. Klar gibt es auch gute Krippen - und Mütter, die sich auch die ganze Zeit zu Hause nicht optimal um das Kind kümmern. Ich war als Kind ganztags im Kindergarten und habe mich immer nach meiner Mutter gesehnt. Ob die Krippe gut ist bzw. das Kind dort glücklich, beurteilen ja die Erwachsenen nach ihren eigenen Kriterien, die Kinder können dazu nicht so viel beisteuern. Ich würde sagen, es schadet keinem Kind, die ersten Jahre bei der Mutte/ zu Hause zu sein. Und: da keiner das Kind nun mal so liebt wie die Eltern, kommen andere Betreuungspersonen da NIE heran (außer lieben Omas, zum Glück hatte ich so eine in den ersten 3 Jahren). Dieses besondere Stück Liebe kann mich nicht delegieren, bezahlen, organisieren... und für mich gibt es nichts wichtigeres. Klar denke ich auch oft an beruflich Chancen, aber man glorifiziert den Job ja auch oft im nachhinein - ich hatte einen guten Job, aber auch viel Frust, Stress, Einsamkeit....Das Kind sozialisieren kann man trotzdem! Zu den ersten 3 Jahren: hat sich wohl so eingebürgert, weil die meisten Kinder dann trocken sind und früher nur trockene Kinder aufgenommen wurden. LG Mia

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo Lina,
ich habe Tom mit 5 Monaten "zum Papa gegeben" und mit 2 Jahren ganztags in den Kiga.
War eine gute Lösung für uns.
LG Uta

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Ich kann mich verschiedenen Müttern hier nur anschliessen , ICH würde keins meiner Kinder mit einem halben jahr oder eher abgeben , auch nicht an Oma usw... dann würd ich auch eher auf einiges verzichten.Denn das ich verzichten muss , ist in der Planung eines Kindes doch schon klar ?!?! Entweder ..oder ?? !! das ist meine Meinung..aber wie gesagt das muss jeder für sich selber entscheiden,grad die ersten Monate , da möchte ich keinen Augenblick von missen...das erste Krabbeln , das erste Mama , das erste Umdrehen, Ich wäre todunglücklich , würde ich mein kind von /irgendwoher/ nach hause holen und der/diejenige erzählt mir , das mein Kind das erste Mal /irgendwas/ gemacht hat...
Aber jeder wie er mag :)
LG

aber warum werden unterschiede gemacht????

zwischen kindern,deren mütter arbeiten müssen und kindern,deren mütter arbeiten wollen?
ich verstehe die logik dahinter nicht so recht.
muß eine mutter arbeiten,weil ein gehalt nicht reicht,ist es ok,wenn kind in die krippe kommt-will eine mutter arbeiten ist das nicht ok-und das kind nimmt schaden???
oder soll man sich erst gar kein kind anschaffen,wenn man weiß,daß man sich nicht leisten kann,daß einer zuhause bleibt?ich finde beides ok,wenn die mutter zuhause bleibt-aber auch,wenn sie arbeiten möchte-denn die kinder sind nur so zufrieden,wie ihre eltern.
lg diana

von schaden nehmen

hat doch garkeiner gesprochen , ich zumindest nicht. ICH sage für mich .. wenn ich nicht arbeiten MUSS , gebe ich meine Kinder nicht in andere Hände..Gegenfrage: Warum schaffe ich mir Kinder an , wenn ich vorher weiss ,d as ich sie eh gleich wieder hergebe an fremde Personen? Weil man eben Kinder hat? Weils zum guten Ton gehört? Oder weil ich sie dann Sonntags vorführen kann , allerdings das Versorgen unter der Woche einer Krippe überlasse??
LG Hex

Re: von schaden nehmen

Hi,
warum hast Du Kinder bekommen? Und warum hat Dein Mann Kinder bekommen?
Gruss
Ingrid

Re: von schaden nehmen

Warum? Weil ich immer Mutter sein wollte , weil ich es liebe Schwanger zu sein , weil ich es schön finde für die Sorgen und Nöte meiner Kinder ein offenes Ohr zu haben , weil ich eigentlich immer zu Hause bleiben wollte , für meine Kinder da sein wollte , ( leider geht das bei mir auch nicht endlos,dank Vater Staat) , weil es ein unglaublich schönes Gefühl ist ein Neugeborenes auf dem Arm zu haben , es zu riechen , weil mehrere Kinder die totale Erfüllung sind , weil ich es schön finde mit vielen Kindern am grossen Esstisch zu sitzen , mit ihnen zu erzählen , für sie da zu sein , sie zu erziehen , das /Ergebnis/ meiner Erziehung später zu sehen , nicht alleine zu sein wenn ich alt bin (jaja ich weiss wenn man später Streit hat,kommen die Kinder auch nicht ...)
Darum habe ich Kinder bekommen :)
LG Hex

Re: von schaden nehmen

DARUM habe auch ich ein Kind bekommen und trotzdem geht es in die Krippe, weil ich es später einmal selber und nicht von Vater Staat versorgen möchte.
Antje

Re: aber warum werden unterschiede gemacht????

Hallo Diana! Leider ist es aber nicht immer so, dass die Kinder zufrieden sind, weil`s die Eltern sind! Es gibt Kinder, die sind totunglücklich im Hort.Und sie "müssen" trotzdem dort hingehen, weil die Mamas der Meinung sind, sie bräuchten mehr freie Zeit für sich selbst. Ich selber war ein Schlüsselkind und fand es sogar im Alter von 14 Jahren noch traurig, wenn ich aus der Schule kam und mich niemand erwartete.Klar, wir sprechen hier über kleine Babys, aber wenn diese wählen dürften, würden sie wahrscheinlich zu 99% zuhause bleiben wollen.LG Jutta

Re: aber warum werden unterschiede gemacht????

Hi,
da gibt es wohl alle moeglichen Zustaenden
Kinder zufrieden, Eltern zufrieden
Kinder unzufrieden, Eltern unzufrieden
Kinder unzufrieden, Eltern zufrieden
.....
und ob das nicht gleichverteilt ist bei den verschiedenen Familiengestaltungen?
Ich kenn Schluesselkinder, die sagen, ich machs genauso wie meine Mutter, ich kenne die, die sagen, ich machs auf jeden Fall anders. Ich kenn auch die, die arbeiten gehen, weil ihre eigene Mutter Hausfrau war und welche, die deswegen zu Hause bleiben. Ich kenne welche, die sagen, sie gehen nicht arbeiten, weil sie faul sind und es praktisch ist, wenn jemand anders das Geld ranschafft.
Ich kenne aber irgendwie zu viele, die zu Hause bleiben, weil ihre Umgebung das so von ihnen will, die arbeiten gehen wuerden, wenn sie die Moeglichkeit haetten.
Aber alle diese Frauen sagen, ihre Kinder sind ihr groesstes Glueck und das solltet ihr leichtfertig niemand absprechen.
Ich kenne eine ganze Menge meiner maennlichen Kollegen, die machen die vielen Ueberstunden, weil sie von ihrem Nachwuchs zu Hause genervt sind und ihre Frauen bilden sich ein, es gaeb wer weiss was zu tun. Die vestehe ich ehrlich gesagt nicht und mein Mann zum Glueck auch nicht....
Gruss
Ingrid

dem kann ich nichts hinzufügen:-) LG o.T.

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo Hex!
Jetzt sag ich zu dem Thema auch mal was.
Ich kann dich total verstehen, mir geht`s momentan mit Pauline ja auch nicht anders. ABER ich bin 1 Jahr nach Sophies Geburt wieder Vollzeit arbeiten gegangen, weil ICH das wollte. Ich liebe meinen Job und bin sicher keine Karrierefrau. Sophie war bei meinen Eltern und sie hat bis heute noch ein besonderes Verhältnis zu ihrem Opa. Ich habe nichts vermisst und hätte ich mich zum Zuhausebleiben gezwungen, hätte da in unendlichem Frust geendet und wäre sicher nicht die bessere Lösung gewesen. Auch bei Babett bin ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen. Das war extrem stressig, aber ich hielt es damals für richtig und gut. Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwas wichtiges verpasst habe, denn die meiste Zeit habe ich doch mit meinen Kindern verbracht. Heute sehe ich es anders, weil mir mein Job nicht mehr so wichtig ist. Ne Tagesmutter oder ne Krippe wäre für mich allerdings nie in Frage gekommen.
LG Katja

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo katja! Vielleicht sehe ich das auch anders ..weil ich gehe ja auch arbeiten , allerdings kann ich mir meinen Job frei einteilen d.h ich gehe dann wenn mein Mann da ist , bzw. nehme ich die Kinder mit..NUR zu hause würde mir auch die decke schon lange auf den Kopf gefallen sein.
Ich habe bei allen dreien immer sofort wieder gearbeitet , d,h ähm unmittelbar nach der geburt und auch bis zum letzten Tag der SS... vielleicht deshalb , trotzdem käme eine Tagesmutter oder gar eine Krippe nie für mich in Frage
NEIN
LG an Dich hex :))

schön für dich

wenn du so arbeiten kannst,daß du dein kind nicht weggeben mußt.das kann aber nicht jeder.
ich habe ein kind bekommen,weil ich es wollte-ich liebe es über alles-und habe mit fremdbetreuung trotzdem kein problem.bei dir hört sich das für mich an,als würde ich mein kind aussetzen!
ich glaube viele mütter haben eh schon ein schlechtes gewissen ihr kind wegzugeben ( dazu gehöre ich nicht )und werden durch solche beiträge nur noch darin bestätigt eine schlechte mutter zu sein,was definitiv nicht der fall ist.
und du möchtest ja auch arbeiten-und nicht jeder kann seinen job frei einteilen.
lg diana

ja wie wahr :)

es gibt aber auch für den übergang sicherlich jobs wo ich das auch einteilen kann , wenn ZB der mann da ist..6 stunden würde ICH mein kind trotzdem nirgends hingeben..
Ich habe nicht gesagt , nicht im entferntesten behauptet das hier irgendwer sein kind aussetzt , hört es sich so an?? find ich aber nicht..vielleicht fühlst du es selber so??
>werden durch solche beiträge nur noch darin bestätigt eine schlechte mutter zu sein,was definitiv nicht der fall ist.
Ich habs jedenfalls nicht behauptet oder in irgendeiner Form auch nur annähernd geschrieben das das wie aussetzen ist... meine Güte *gg* sowas aber auch :)
ne ne
LG Hex

hallo hex

aussetzen ist vielleicht krass gesagt-
aber es hört sich so an,als ob krippe etwas sooo furchtbares ist-ich finde das nicht-und man kennt doch sein eigenes kind und merkt doch,wie es reagiert-ob es totunglücklich ist oder gern zu den anderen kindern geht.
wir haben uns das mehrmals vorher angeschaut und fröhliche kinder gesehen.
wenn ich ein schlechtes gefühl hätte,würde ich es auch nicht tun.und mir kein kind anzuschaffen,bloß,weil ich nicht zuhause bleiben kann,finde ich übertrieben.
lg diana

Was ich nicht verstehe...

...ist dieser große Frust, von dem manche schreiben. Natürlich ist es nicht soooo spannend, 2-3 Jahre "nur" Hausfrau zu sein. Aber danach hat man doch, wenn das Kind in den Kindergarten geht, wieder alle Möglichkeiten, rauszukommen. Ich bin total gerne Mutter und ich arbeite auch total gerne, aber wenn ich mich entscheiden müsste, käme immer mein Kind an erster Stelle. Aber ich glaube, zu diesem Thema gibt es viele Meinungen! Es hängt auch von den Lebensumständen ab, z.B.liegt dem Wohnort ländlich oder zentral, es hängt mit der Partnerschaft zusammen( anerkennt mein Mann meinen Mama-Job oder hält er alles für selbstverständlich. Stimmt es mit der Kohle und man ist als Frau nicht gezwungen, arbeiten zu gehen und stimmt es zudem noch mit dem sozialen Umfeld, dann kann man den "Hausfrauen- Blues" wohl viel leichter tragen!!!LG Jutta

da hat die judda doch ausnahmsweise

mal total recht :))) *ggggg*
kann mich da mit jedem wort nur anschliessen und
zu dir ..ähm..brunobär , sorry diana?? oder wie war der name , habs jetzt nicht gelesen , egal... also ja für mich hört sich das auch grausam an ein soo kleines baby schon in eine /öffentliche/ einrichtung zu geben..zudem dumme frage? die kostet doch auch bestimmt oder??
kommt es nicht fast auf dasselbe raus? was ist wenn ein baby zahnt? geben die die flasche in DEM rythmus wie ICH es will? Wickeln die so wie ICH das möchte als mutter??
LG hex

ich nochmal

hallo hex,
also unsere tochter ist 1 jahr und geht jetzt in die kita und ja-die machen es dort so-wie ich das möchte-allerdings trinkt sie keine flasche mehr.
mir wär das mit nem halben jahr auch zu früh gewesen,geb ich ja zu-aber man sollte nicht die mütter verteufeln,die darauf angewiesen sind-das wollte ich nur sagen.
es sollte einfach etwas mehr verständnis für die situation anderer gezeigt werden,finde ich.
lg diana

Re: ich nochmal

Das sagst Du ausgerechnet mir , wenn Du alle meine postings liest , schreibe ich immer ausrücklich nichts für MICH , oder ICH würde das nicht so machen ... Ich vertrete grundsätzlich nur meine Meinung , toleriere wenn andere es anders machen.. MIR ist es egal , ob andere sich Kinder für die Krippe anschaffen. Ich hätte gerne noch eins , kann aber keine mehr bekommen :( .. Ich gäbe alles darum , nochmal so einen zwergi /grosszuziehen/ ICH selber ...
Gut das Deine mit 1 Jahr keine Flasche mehr trinkt ;) , meine alle drei mit 1 Jahr keine Flasche Sauger oder ähnliches..
LG hex

Re: da hat die judda doch ausnahmsweise

Hi Hex,
ja, das machen die, die wickeln, wie ich das moechte. Unsere Krippe gibt die Flasche in dem Rhythmus, in dem das Kind da will (nicht ich :-).
Und nochmal zu den sechs Stunden, weil Du es weiter oben nochmal aufgegriffen hast, davon schlaefen meine Zwerge drei und gehen entsprechend spaet abends ins Bett, also habe ich ueberhaupt nicht das Gefuehl, das ich irgendetwas verpasse. Alle "ersten Male" fanden zu Hause statt.
Seit die Grosse in der 3. Klasse ist, ist sie genausolang ausser Haus, wie ihre Freunde mit Muettern, die zu Hause sind. Bei uns ist halt mein Mann da und der kann das genauso gut wie ich und will auch was von seinen Kindern mitkriegen.
Und die Grosse meckert, weil sie nicht mehr regelmaessig in die Mittagsbetreuung geht, da war mehr los als zu Hause. Das haben wir nun davon :-)
Finanziell hast Du recht, das rechnet sich nicht wirklich, das ich arbeite. Jetzt wunderst Du Dich wahrscheinlich entgueltig ueber mich....
Gruss
Ingrid

nicht die quantität

sondern die qualität der zeit,die man mit seinem kind verbringt zählt.und ich bin der meinung,es kommt darauf an,wie man die zeit mit seinem kind nutzt,wenn man zuhause ist.bei uns im freundes-und bekanntenkreis ist das jedenfalls wie bei uns und auch nicht so ein diskussionsthema.
lg diana
meine mutter war übrigens hausfrau-und ich fand es furchtbar

Re: nicht die quantität

na aber man hat ja dann ,wenn man berufstätig ist , auch noch ne menge im haushalt zu tun?!?! das bleibt ja nu auch noch liegen oder?? Also , als meine Mädels 6 und 8 waren , habe ich 4 halbe tage , einen ganzen tag und den samstag gearbeitet , na und wenn ich dann nach hause kam , kochen musste , waschen , haushalt eben ... da war auch nicht SOOOVIEL zeit noch für /spielen/ da... insgesamt Hausaufgaben etc... da blieb nicht viel
lg hex

Re: nicht die quantität

Hi,
ich hab eine Putzfrau, mein Mann kocht und ich spiele :-) Aber ganz im Ernst, Kochen kann mein Mann viel besser als ich, er macht auch den Einkauf. Putzen, waschen etc. ist ueberhaupt nicht mein Ding, dafuer haben wir eine Hilfe im Haushalt.
Gruss
Ingrid

ahjaaaaaaa

so geht das natürlich auch..ich hab keine hilfe bei 3 kindern , 190 qm und mein mann kann auhc nicht kochen , auch nicht einkaufen gehen , wenn nicht detailliert aufgeschrieben... bügeln und alles was dazugehört , hab ich immer alleine machen müssen , bei einem 5 personen haushalt , ohne hilfe , na auch die putzhilfe muss ja bezahlt werden und zu deinem posting dann da oben...nee dann rentiert es sich ja wohl kaum noch , sondern du gehst einzig und ellein für DICH arbeiten , weils dir spass macht
lg hex

Re: ahjaaaaaaa

Hallo Hex!
Soll ich jetzt mal ehrlich sein?
Ich putze, wasche und bügle auch nicht so gern. Lieber geh ich ein paar Stunden länger arbeiten und zahl mir dann ne Haushaltshilfe. DAS wäre mein Traum! Aber find da mal jemand.
LG Katja

Re: ahjaaaaaaa

na ja wer macht es denn gerne?? aber es gehört doch /irgendwie/ dazu... es MUSS doch gemacht werden da nützt ja nu alles /jammern/ nix..
Und ob die Haushaltshilfe das dann soo macht wie man sich das vorstellt? Bleit da NIX für einen noch über?? macht die denn ALLES?? Na ich weiss nicht...
Sicher würd ich das auch gerne haben das das jemand für mich macht , ist ja nicht soo das ich das supergerne mache ... aber Frage war was rentiert sich da noch?
Krippe? Haushaltshilfe?
LG hex

Re: ahjaaaaaaa

Also ich hab 4 Kinder und ein Haus und mach es auch ,manchmal fehlt mir auch die Lust aber ich mach es dann schon.
Würde keinen anderen an meinen Haushalt lassen und kochen schon gar net weil wir beide gern kochen.
LG

Re: ahjaaaaaaa

Och, Hex, lass es gutsein. Bringt doch alles nix. Das ist ne Frage der Perspektive, da spielen so viele Faktoren mit rein: welchen Beruf hab ich, wie lange bin ich schon im Beruf (ich war bei Sophies Geburt noch nicht mal 1 Jahr fertig), wie viel verdien ich, wie kann ich die Betreuung organisieren, spielt mein Mann da mit, welche Ansprüche hab ich, ...
DAS kann doch nur jeder für sich entscheiden. Da gibt`s einfach kein schwarz und weiß. Ich kann dich genauso verstehen, wie "Karrierefrauen" (was immer das genau ist).
Nix für ungut! Katja

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hi Hex,
ich verfolge die Diskussion hier und wollte besonders dich mal fragen bzw. erinnern dass es in Deutschland zu leben Glueck heisst um 3 Jahre zu Hause bleiben zu koennn,Kindergeld und
Erziehungsgeld anspruch zu haben,aber in anderen Laendern ist es gang und gebe,dass die Kinder teilweise nach 6Wochen!!! in daycare gehen.....,
natuerlich ist es "hart",aber ich wuerde nicht sagen,dass entweder die Kinder drunter leiden noch dass sie zu kurz kommen.
Und nicht jeder ist so gluecklich zu Hause bleiben zu koennen.
LG Julia

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Ich habe kein Erziehungsgeld bekommen , muss mich tierisch einschränken aber das war mir schon vor dem 1 kind klar , beim dritten dann was gleichzeitig mit der euroumstellung und bau kam) wars dann shcon sehr sehr extrem.
Leider muss ich auch nächstes Jahr wieder arbeiten gehen und zwar einzig und allein für meine Krankenversicherung , da mein mann mich und die Kinder nicht mitversichern kann ... aber gerne tue ich es nicht und so hab ich mir das Mutterdasein auch nicht vorgestellt :(
LG Hex

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hi Julia, hab ich Dich jetzt richtig verstanden, dass "natuerlich ist es "hart",aber ich wuerde nicht sagen,dass entweder die Kinder drunter leiden noch dass sie zu kurz kommen. " auf die Abgabe der Kinder nach 6 Wochen bezogen war???
Ganz abgesehen davon ist Deine Aussage nicht so ganz korrekt, in Deutschland wird man finanziell mehr als besch.... unterstützt, wenn man über gewissen Einkommensgrenzen liegt. Das ist in anderen Ländern besser geregelt.
LG Kim+Felix (8m)

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Hallo, mir läufts gerade mal eiskalt den Rücken runter, ein Kind freiwillig mit 6 Monaten in die Krippe zu geben, wenn es sich noch nicht mal rechnet, die behüten dort alle Kinder wie es die Eltern wollen?? Einem Kind sieht man an ob es todunglücklich ist, kann es mit 6 Monaten schon sagen: Ey Eltern total scheisse von euch was ihr hier mit mir anstellt?? Wie machen die das dort, stillen die da die Zwerge etwa auch nach Bedarf, haben die dort ne Amme, oder wie??? und dann kommt man freudestrahlend von der ARbeit heim, Hausarbeit ist ja getan von der Putze und widmet sich seinem Kind, und das Kind denkt dann, was will die Tante denn von mir?? Sorry aber ich will für meine Kinder da sein, für alle meine Kinder und die Geborgenheit, die sie zuhause erfahren, kann keine Krippe ersetzen, ganz sicher nicht, die Wärme der Mutter, das Behütetsein geht nicht, ich hab 4 Kinder und widme jedem wie es jeder braucht meine Aufmerksamkeit, das heisst nicht, es zu beglucken, aber wenn sie was haben, ist immer jemand vertrautes für sie da, ich verstehe solche karrieresüchtigen Frauen ehrlichgesagt nicht, die es nicht aus reinem Geldverdienen machen, sondern eben nur für SICH, jetzt könnt ihr mich steinigen, aber ist halt mal meine Meinung. LG Anette

klar ich hab nur ein kind...

um es zu quälen,ihm keine geborgenheit zu geben,und gebe es mit einem jahr in die kita,damit es sich schnellstmöglich von mir entfremdet.( in welchem film lebst du??? )
ich mache nicht karriere sonder einen ganz normalen job ( teilzeit ) um geld zu verdienen ,aber auch für mich.
ich renne zu keinem amt ,um vom staat zu leben,wie so viele und habe das auch in zukunft nicht vor.
und ich denke schon,daß mir meine 1 jährige tochter signalisieren kann,ob ihr das dort gefällt oder eben nicht-wenn ich das nicht erkenne,bin ich wohl keine gute mutter.
im übrigen,auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst,gibts auch mütter,die nicht stillen ( ich gehörte nicht dazu-aber es gibt sie wirklich )
und wenn nach bedarf gestillt wird, kommt eine krippe wohl auch nicht in frage.
sorry für den ironischen unterton,aber ich finde ,das artet langsam aus hier
lg diana

Re: klar ich hab nur ein kind...

hm wenn Du keine Karriere machst warst DU ja auch nicht angesprochen , Diana. Und von quälerei und dergleichen war ja nu wirklich nicht die Rede... also ich sehe das hier nach wie vor als einen ganz normalen Meinungsaustausch an.. Geh doch arbeiten , und geb Dein Kind mit ruhigem Gewissen ab , aber aktzeptiere die Mütter die das nicht un oder tun wollen.
LG Hex , übrigens bekennende Nichtstillerin , damit hat das also garnichts zu tun

das war ironisch gemeint :-))

liebe hex,ich habe kein schlechts gewissen und mit dem stillen war meine vorrednerin gemeint-wenn stillen-geht eben keine fremdbetreuung-das meinte ich.
aber wenn einige schreiben" das würde ich meinem kind nicht antun " fühle ich mich schon angesprochen und da ist eben keine akzeptanz vorhanden-ich akzeptiere dagegen ,wenn jemand sagt-ich bin zuhause für mein kind da.
lg diana

Re: das war ironisch gemeint :-))

ich hab schon verstanden wie du das gemeint hast , hörtest dich aber doch schon sehr sauer/wütend an... mein gott..iss doch nur ne diskussion , da braucht man doch nicht sauer zu sein..ich persönlich stehe zu meiner meinung auch wenn ich danach eins auf den deckel bekomme
typ mensch ich bin: wer austeilt muss auch einstecken können..
lg hex

@hex -magst mal mit in den chat hüpfburg?

Re: @hex -magst mal mit in den chat hüpfburg?

sorry , grad erst gelesen , chatten tagsüber iss hier nicht ;o) ..eher selten , als du das gepostest hast , sassen wir zu fünft am tisch und haben gegessen :)
jetzt bekomme ich kaffeebesuch , bin erst heut abend wieder da , sorry ..
lg hex

Re: das war ironisch gemeint :-))

Stimmt nicht, ich habe 6 Monate voll gestillt und stille teilweise immer noch (22 Monate). Aber 1 Abend die Woche habe ich nach dem 4. Monat als Gymnastic-Trainerin gearbeitet. Dann war Papa-Time, bis ich wieder da war und er sich auf meine Brust gestürzt hat :-). Als er 8 Monate war, bin ich wieder 2x die Woche arbeiten gegangen, da hat er aber schon Beikost "gefressen", aber zum Trinken nur MUMI. Da ist dann meine Mutter bei mir und passt auf. Krippe brauche ich in diesem Fall nicht. Aber ohne meine Arbeit würde ich durchdrehen. Und mein Sohn liebt die Oma. Also was soll´s. Ich glaube nicht, dass ich bisher irgend etwas versäumt habe.
lg
Sylvia

@brunobär: ruhig Blut...Halbtagsjob + Einjährige

...ist ja nicht so krass wie DFulltime-Job und 6-monate-babys.....
(mische mich aber sonst nicht weiter ein in Eure Diskussion)
(Freue mich über alle Beiträge
= sehr informativ für alle!)
lg!
Lina

Re: klar ich hab nur ein kind...

jawohl es artet aus, kannst du nicht meine Meinung akzeptieren, ist sie nun mal und ich werde sie extra für dich auch nicht ändern, WIE leben nicht vom Staat und haben es in Zukunft auch nicht vor, ich lebe lieber eingeschränkt aber kannzuhause sein. wir brauchen keine Markenklamotten, teuren Urlaub, 1000 Sachen oder sonst was und auch das ist nicht für Kinder wichtig, sondern ganz andere sachen, was machst du wenn dein Kind erstmal in die Schule gehen, wirds ein armes reiches Schlüsselkind mit 5 Euro in der Tasche um sich einen Döner zu kaufen, ne es tut mir leid, aber meine Meinung ist, ein Kind gehört zur Mutter und nirgends sonst hin, zumindestens in den ersten Jahren, wenn jemand Geldverdienen MUSS, ist das was ganz anderes. L G Anette

liebe anette

ich kann deine meinung akzeptieren,aber ich finde einfach,du drückst es sehr krass aus,als ob eine arbeitende mutter nicht für ihr kind da sein kann .es ist schön,wenn ihr euch das leisten könnt-wir können es nicht.
und ich finde schon,daß solche sachen wie urlaub ( ich meine keinen teuren )schon mal drin sein müssen und das schon wichtig fürs kind ist.und wenn dein kind älter ist,hat es sicher auch wünsche-man kann einfach nicht immer sagen-das geht nicht,dafür ist mama aber zuhause.und reich wird mein kind sicher nicht-aber ich möchte ihm schon was bieten und trotzdem für sie da sein.
jedenfalls ich muß arbeiten,da wir nicht mit einem gehalt hinkommen.
lg diana

Kann Dir nur zustimmen..

Letztendlich hängt es auch davon ab, ob das Kind sich wohlfühlt.
Und ich finde, man muss schon wenigstens Ansätze von Respekt vor der Entscheidung anderer zeigen. Keiner würde je auf den Gedanken kommen, zu sagen, hier schiebt wieder jemand seine Kinder vor, um nicht arbeiten zu müssen. Deswegen wünsche ich mir nicht ebensolche unterschwelligen Meinungen, wenn es um meine Entscheidung geht, arbeiten zu gehen.
LG
Uta
PS:
Es gibt zu diesem Thema auch interesante Studien. Z.B. wird hier geschrieben ('NICHD Study of Early Child'):
http://www.saez.ch/pdf/2000/2000-24/2000-24-497.PDF,
dass
- Fremdbetreuung dem Kind per se NICHT schadet
- für die kognitive Entwicklung haben scheinbar Krippenkinder einen Vorteil
- für die soziale Entwicklung haben Kinder einen Vorteil, die ihren Tag mit mehreren Kindern verbringen

dem ist nichts hinzuzufügen LG o.T..

Ungern!! m.T.

Hi Lina, ich bin arbeiten gegangen, als Felix ein halbes Jahr alt geworden ist, allerdings nur 5 x im Monat un da passt mein Mann auf (Schichtdienst).
Zur Zeit klammert Felix sehr und macht ne Fete, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme. Ich kann mir also nicht vorstellen, ihn jetzt schon in eine Krippe zu geben. Die Kleinen brauchen grad jetzt, wo sie krabbeln und selbstständiger werden ihre Mama, bzw. eine feste Bezugsperson. Ich könnte es also nicht übers Herz bringen. Dabei bin ich eigentlich keine "Glucke", Felix schläft ab und zu mal woanders und das macht mir garnix aus.
Ich würde auch sagen, dass das KiGa-Alter von 3 genau richtig ist.
LG Kim+Felix (8m)

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr.....??

Also, da ich alleinerziehend bin, hat sich die Frage für mich natürlich anders gestellt, d.h. eigentlich war´s keine. Ich schmier trotzdem mal meinen Senf dazu. Finn ist in einer Krippe, siet er 9 Monate ist, für ca 6-8 h pro Tag. ich habe vorher auch immer nur Stimmen gehört: klar alles kein Problem, die Kinder stecken das besser als die Eltern weg, blablabla. Ich bin mir sicher, dass es bei Finn nicht so war. ER war anfangs sehr überfordert mit den vielen Kindern, der fehlenden Mama und dem ganzen Trubel dort. Heute merke ich immer noch, dass Finn in der Krippe meistens nicht so glückclich und unbefangen ist wie zu Hause. Er redet dort kaum und lacht auch viel weniger, bei mir zu Hause quatscht er mir die Ohren ab und kommt ausm Kichern nicht mehr raus. Hätte ich die Wahl, dann würde ich lieber noch zu hause bleiben, weil es für Finn glaub ich besser wär,obwohl ich meinen Job eigentlich immer gern gemacht habe. Was ich damit sagen will: Man sollte es glaube ich vom Kind abhängig machen, inwieweit man seine eigenen Ideen und wünsche verfolgt. Es gibt viele Kinder, die haben von Anfang an keine Probleme mit Fremdbetreuung. Es gibt aber auch einfach Kinder, die gehören zu Mama ans Hosenbein bis sie wirklich reif sind für den Kindergarten.
LG, JULI

Was Juli geschrieben hat, finde ich sehr richtig..

...es gibt einfach Kinder, die mit einer frühen Fremdbetreuung gut klar kommen und für die es sogar eine Bereicherung sein kann. Und dann gibt es eben welche, die damit überfordert und vielleicht nicht mal mit drei Jahren reif für den Kiga sind.
Ich war bei meiner Tochter drei Jahre zu Hause und hab dann die Möglichkeit bekommen, eine Ausbildung in meinem Traumjob zu machen. Während dieser Zeit (da war sie allerdings schon vier/fünf) war sie im Kiga und bei der Schwiegermutter. Abends hab ich oder ihr Papa sie abgeholt (ist ein ziemlich stressiger Job mit Arbeitszeiten auch Abends und am Wochenende). Ich hab' wirklich gerne gearbeitet, aber ich hatte auch permanent das Gefühl, ich bin zu wenig für meine Tochter da.
Als ich jetzt vor zwei Jahren wieder ss wurde, dachte ich, klar, nach sechs Monaten such´ ich mir eine Tagesmutter. Ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ist NICHT zu arbeiten.
Es ist aber anders gekommen: Ich konnte meinen kleinen Jungen einfach nicht weggeben. Da ich nur einen 2-Jahres-Vertrag hatte, ist der Job jetzt weg. Macht aber nichts. Ich bin jetzt (gern!) für meine Familie da und arbeite freiberuflich. Der Preis dafür ist allerdings, dass wir uns erheblich einschränken müssen, ich hatte sehr gut verdient.
Es gibt kein richtig und kein falsch in dieser Frage. Nur viele unterschiedliche Kinder und Familienkonstellationen mit ihren ganz eigenen, speziellen Bedürfnissen und die können sich ständig ändern und verschieben.
LG, Kelar

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

Hallo Lina,
Amon geht, seit er zehneinhalb Monate alt ist, in die Krippe - und liebt sie! Für uns ist es so absolut richtig; er geniesst den Umgang mit anderen Kindern, Action, die zu Hause nicht geboten wird, und ich geniesse, weider etwas für mich und meinen Kopf zu tun. Ich denke, wir profitieren beide! LG Anna (Studentin)

Beruf und Familie sollten sich nicht ausschliessen

Ein kurzer Nachtrag, nachdem ich hier die Debatte
überflogen habe.
Viele von Euch scheinen der ANsicht zu sein, dass
Familie und Engagement im Beruf sich ausschliessen und
dass frau sich entscheiden muss. Karrierefrauen
(was immer das ist) sollen eben auf Kinder verzichten.
Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die
Frauen vor eine so brutale ALternative stellt?
Und den Männern selbstverständlich ermöglicht,
beides zu haben? Wenn Männer keine
Lust auf ihre Familie haben, bleiben sie halt länger
im Büro und schützen Arbeit vor (sehe ich wie Ingrid
täglich bei meinen männlichen Kollegen), und wenn
sie sich mit den Kindern beschäftigen, dann gelten sie
gleich als Musterpapa.
Tut mir leid, ich finde das ungerecht. Ich möchte auch
von beiden Kuchen ein Stück abbekommen.
Und ich finde, dass unsere Gesellschaft von dem
Dogma, dass Beruf und Familie sich ausschliessen,
loskommen muss. Ich wünsche mir, dass jede Familie
ihre eigene Lebensform wählen kann und jeder - Hausfrauen,
Hausmänner, Karrierefrauen und -männer, ob mit oder ohne
Kinder -
respektiert wird.
LG, Eure Annette

da muss ich zustimmen! Wo bleiben die Väter...

Das ist ein Beitrag, dem ich wirklich zustimmen möchte. Danke Anette!
Immer geht es im das langweilige konservative Leitbild der Mutter oder "Karriere-"Frau. Männer werden "automatisch" als Verdiener begriffen und Außen vor gelassen.
Mein Baby (jetzt fast 10 Monate) geht seit 2 Monaten in eine Großtagespflegestelle (zuerst 4, nun 6 Stunden) und freut sich, dort zu sein (merkt man am erfreuten Zappeln, wenn es die Kinder sieht...)
Mein Freund war zuerst dagegen ("man bekommt ein Baby nicht, um es wegzugeben..." vgl. Beitrag von hex oben), jetzt gefällt es ihm gleichfalls.
...Theorie und Praxis...!
Ich habe endlich wieder Zeit, wissenschaftlich zu arbeiten, was einen wichtigen Teil meines Lebens ausmacht. Ich werde mich nicht auf die alte Mutterrolle einschränken, auch wenn ich sonst alles für mein Baby mache... .
Meine Mutter war immer berufstätig und ich war/bin stolz auf sie, weil sie anders als die anderen (westdeutschen) Mamis war... . Sie hat sich auch den Rabenmuttermythos anhören dürfen.
Schade, dass man da immer noch drüber diskutiert... .
Aber - natürlich - bei der Wahl einer Betreuung muss man auf Qualität achten, auf den Charakter der Kindes und was es verkraften kann und will. Wenn ein Baby in der Betreuung weint etc., geht es nicht. Und dann braucht man eine andere Lösung.
Viele Grüße und möge jede nach ihrer Fasson... ;-)
Azura

Super..

Antwort! Deswegen müsste man eigentlich fragen: Findet Ihr es gut/schlecht/sehr schlecht, dass man als Frau vor durch solche Fragen sugeriert bekommt, es gibt nur das eine oder das andere?
LG
Uta

schön daß auchmal andere meinungen kommen

ich dachte schon,ich steh hier alleine :-))
lg diana

Nee Brunobär, Du stehst nicht allein da...

Ich bin der gleichen Meinung wie Annett und finde, das nur eine glückliche Mutter eine gute Mutter ist!. Und wenn das für eine Frau heißt auch im Beruf bei der Stange bleiben zu wollen, dann ist das für mich völlig in Odnung und verständlich!.
Was ich immer nur sehr merkwürdig finde, das solche Fragen immer von Frauen aufgeworfen werden die glauben nur eine Mutter die sich ganz allein und ausschließlich um die Kinder kümmert die besseren Mütter sind!. Ohhh, aber bitte jetzt nicht schon wieder eine Diskussion anfangen!.
Nur würde ich auch so eine Einstellung von Familienführung auch keiner Frau vorwerfen!.
Ich für meinen Teil werde sobald als möglich wieder arbeiten gehen (d.h. spätestens Januar). Mein Mann wird seine Arbeitszeit so legen, dass für mich min. eine Halbtagsstelle dabei rauskommt!.
LG Linchen und Maurice 16W 6T

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

Hi,
meine Tochter geht mittlerweile 5 Monate in die Krippe, und zwar seit sie 5.5 Monate ist. Von Mo-Fr, von 9-16h.
Es hat von Anfang an super geklappt, und sie hat sich so gut eingelebt, dass sie gestern beim Abholen zum 1. Mal völlig unentschlossen war ob sie nun wie üblich freudig an mir hochkrabbeln soll, oder doch mit ihrer Puppe weiterspielen möchte...man konnte ihr den Gewissenskonflikt direkt ansehen! ;-)
Ich arbeite weil es mir Spass macht, nicht weil es unbedingt finanziell nötig wäre (Wenn wir allerdings den Immobilienkauf angehen, sieht's dann sicher enger aus, und wir brauchen auch mein Gehalt).
Bisher ist es einfach so dass ich mein Traumfach studiert habe, und es völlig schade fände die 8 Jahre völlig hinzuschmeissen, und zu Hause zu bleiben.
Wenn ich allerdings in d Forschung geblieben wäre könnte ich family vergessen, da dann weder f. die kids noch f. die Arbeit genug Zeit wäre. Mein jetziger Job verbindet aber fachorientiertes Arbeiten, das genug Freizeit für Mann und Baby lässt. Und diese Lösung ist für mich optimal, auch wenn's für andere vielleicht nach Rabenmutter aussieht!
Und solange unsere Kleine so happy und ausgeglichen bleibt werd' ich so wie gehabt verbleiben.
LG,
Waschbär

Re: @Karrierefrauen: Krippe schon mit 1/2 Jahr....

Hi Lina,
unsere Kleine ist jetzt 10 Monate, und geht in die Krippe (Mo-Fr, 9h-16h) seit sie 5.5 Monate ist.
Sie hat sich von Anfang an gut eingelebt, und ist nach wie vor ein 'happy baby'.
Ich arbeite weil es mir Spass macht, und nicht weil es unbedingt finanziell nötig wäre (nach Immobilienerwerb würde die Lage sicher anders aussehen). Es ist einfach so, dass ich mein Traumfach studiert habe, und es schade fände die 8 Jahre Studium einfach hinzuschmeissen.
Mein Beruf ermöglicht mir Kind und Karriere zu verbinden, und das macht mich glücklich!
Und solange unsere Kleine so ausgeglichen und zufrieden bleibt werd' ich es beim jetzigen status quo belassen.
Ich denke jede Frau sollte nach ihrer facon entscheiden, Hauptsache die Kinder leiden nicht, und können gut mit der Wahl ihrer Eltern leben!
LG,
Waschbär
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen