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psychischer Druck I

Ich muß euch unbedingt was erzählen.
Über 1,5 Jahre habe ich versucht schwanger zu werden. Ich war völlig verzweifelt und nur noch ein nervliches Wrack. Alle um mich herum wurden schwanger nur ich nicht. Jeden Tag maß ich Temperatur und ging auf diese Seiten etc. Ich würde sagen ich beschäftigte mich rund 14 Stunden/Tag mit meinem Kinderwunsch. Ich steigerte mich da so sehr rein, daß ich schon einen Tobsuchtsanfall bekam, sobald mein Mann dieses Thema nur anschnitt.
In meiner Not wandte ich mich an eine Tagesklinik, die meinem Mann ein schlechteres Spermiogramm als normal und mir eine Endometriose sowie eine Gelbkörperhormonschwäche diagnostizierte. Es folgten Monate der Hormonbehandlung sowie eine Insemination. Im März ließ ich aufgrund der Endometriose eine Bauchspiegelung machen, wobei die Ärzte mir bescheinigten, daß soweit alles in Ordnung wäre.
Dies bewirkte für mich persönlich eine völlige innere Zufriedenheit. Ich war gesund, was wollte ich mehr? Endometriose hin, Gelbkörperhormonschwäche her. Ich verbannte das Fieberthermometer aus dem Schlafzimmer und löschte 9monate (Sorry!) aus den Favoriten. Ich schlief mit meinem Mann, dann, wann wir wollten, und nicht dann, wann wir glaubten, zu müssen. Das Thema "Kinderwunsch" wurde klein, das Thema "Kinder" endlich wieder großgeschrieben. Ich konnte endlich wieder locker darüber sprechen, wie sie heißen sollten und was wir mit ihnen vorhatten. In der Zeit war ich innerlich sehr ausgeglichen verglichen mit den
Bisherige Antworten

Re: psychischer Druck I-villeicht hast Du recht, aber es ist nicht so leicht! das ist alles!

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