oh wie bekannt mir das vorkommt. ich denke diese phasen muss man durchmachen um klar denken zu können.
ich habe sie auch ab und zu aber mit der zeit werden sie immer weniger, manchmal denke ich gar nciht mehr daran. aber davor war ein langer weg hervorgegangen um zu diese ruhe zu kommen. mit wut, trauer, verzwifelung, verzweifelung an der richtigkeit der partnerschaft, an meinem mutterdasein in der zukunft, und alles drehte sich immer wieder in sich hinein. ich weiss selber nicht, wie man da rauskomen kann, mir ist es gelungen ohne es zu merken. ich denke, der gedanke meine partnerschaft aufs spiel zu setzen war der wicvhtigste tritt in den hintern. ich habe meine ansprüche runtergeschraubt und hoffe und bange um jeden eisprüng. alles andere kann ich nicht ändern und es soll so sein wie es ist, denke ich.
ich geniesse meine partnerschaft viel mehr und freier, natürlich schauen wir beide ob der es kommt und ob wir da zusammen sein können, aber wir beide wissen, wir können die tatsache nicht ändern, wir können dazu nur was beitragen und versuchen das beste raus zu machen. gedanken, will ich wirklich ss werden und ein kind bekomen, habe ich auch, das ist doch normal, aber ich denke mir tief in mir drinn will ich es sehr, vielleicht nur die umstände und fürcht vor der enttäuschung bremsen mich das in aller welt herauszuschreien. ich freue mich nach wie vor für alle die ss werden und für mich alleine habe ich einen frieden mit mir selbst beschlossen.
liebe grüße
und mut
k.

hi kiki,
das hier war doch meine Heulmail :-). Ist sie dir nicht heulig genug?
Es hat mich diesmal ganz schön erwischt. In den nächsten Wochen übertrete ich meine "Grenzlinie". Bis dahin wollte ich schwanger werden. Ich hab mir doch sooo viel Zeit gelassen, aber selbst das war nicht genug :-(. Damals dachte ich, Mensch bist Du superpessimistisch. Wenn ich gewußt hätte, daß ich vollkommen unrealistisch war! Ich würde den ganzen Mist wirklich am liebsten lassen.
Bestimmt komme ich auch mal dahin, wo Du bist. Aber dazu muß ich mich wohl noch ein bisschen quälen. Ich denke auch, daß ich da durch muß. Ich kann mir nichts einreden.
Danke für Deine Antwort, Du weißt ja, die tun mir immer so gut *dickerBussi*
Salvi

wenn ich kann,helfe ich natürlich immer gern. ich schreib dir dann mal per mail, ja?!
glg
kiki

Liebe Salvi!
Ohne deine Vorgeschichte zu kennen...ich habe mich in deinem Posting wieder erkannt! Du befindest dich in einem tiefen dunklen Tal, in dem wir hier alle sind (waren)...ich habe mich hier eingeschlichen und möchte dir (und allen hier) mit Tränen in den Augen Hoffnung machen! Mir ging es genau wie dir. In dem Moment, wo uns der Arzt eröffnete, dass wir so gut wie keine Chance auf ein Kind hätten, haben wir es aufgegeben, der ganze Thermometer-Scheiss ist im Eimer gelandet und...6 Wochen später war ich schwanger. Auch du wirst deinen Weg gehen und auch du findest aus dem Tal heraus, jede von uns auf ihre Art und Weise!
lass dich feste drücken und dir Glück wünschen!
Tiinaa
(12+0)

Hi Salvi!!
Auf Dein Posting wollte ich schon lange antworten....
ICh erkenn mich auch wieder in dem, was Du schreibst. Es gibt schlichtweg nichts ätzenderes, als wenn man nur noch über Zyklustage nachdenkt...oder irgendein Zwicken im Bauch für eine Einnistung hält. Oder sich bei der kleinsten Schwindelattacke schwanger fühlt.
Wie ich aus Deinem Profil rausgelesen hab, gibts bei Euch auch keinen wirklichen Grund, warum es nichts wird. So ist es bei uns auch. Alles, was gecheckt wurde, ist im grünen Bereich, eine GKS wird mit utrogest behandelt. Nun ja, ss macht es mich auch nicht. Und langsam trauere ich den Tagen, an denen ich bisher schon Trübsal geblasen habe fast mehr hinterher als der ausbleibenden ss :-))
Ich würde auch am liebst abschließen, mich auf andere ausschließlich auf andere Dinge konzentrieren. Und wie früher ZT1 zwar auch für die bekloppteste Sache der Welt zu halten, aber auch nur, weil man an Tampons denken muss....
LG, Heike