Am 22.06.04 hatte ich wieder mal einen Termin bei Prof. Dr. Steck in der Uniklinik in Chemnitz wegen der endokrinol. US. Bin mal gespannt, wenn die Ergebnisse da sind ? das kann wohl eine Weile dauern. Es war mit Sicherheit auch noch nicht das letzte Mal, dass ich bei dem Guten war (der Prof ist wirklich ein erfahrener Arzt, der einen wenigstens ernst nimmt ? mit den Docs habe ich auch schon so meine Erfahrungen machen müssen.)
So langsam wird mir klar, dass ein eigenes Kind für uns ein echter Glücksfall ist. Bei meinen ganzen gesundheitlichen Problemen glaube ich langsam nicht mehr daran, dass wir jemals ein eigenes Kind haben werden. Nach fünf Fehlgeburten kann man ja auch langsam ein bissel den Mut verlieren... Das Fehlgeburtenrisiko ist wegen Catch 22 (Veränderung am Chromosom 22) und einem Uterus Bicornis (Fehlbildung der Gebärmutter) einfach zu groß.
Andererseits haben wir immer noch einen kleinen Funken Hoffnung. Vielleicht darf ich mich einfach noch nicht aufgeben. Wir müssen es wohl halt doch immer wieder versuchen. Eine Garantie auf Erfolg kann uns eh kein Arzt geben. Aber zu verlieren haben wir ja nun schließlich auch nichts (abgesehen von ein paar Nerven). Eigentlich ist es jeder Versuch wert. Und der Antrag auf Adoption läuft ja auch noch (wir sind noch mitten in den Gruppengesprächen...)
Hoffnung besteht immer. Aus diesem Grund ändere ich meinen Namen: aus Sarek wird Estel.
Estel ist elbisch und bedeutet Hoffnung. Außerdem ist es au