Hallo zusammen,
ehrlich gesagt war ich total überrascht, wie viele von euch auch noch gestern etwas zum Thema zu sagen hatten und deshalb habe ich mich entschlossen, meine Geschichte kurz zu erzählen. Leider versuchen mein Mann und ich seit 3 Jahren nach erfolgter Konisation (ansonsten ist bei mir alles okay) Nachwuchs zu zeugen. Jedoch ohne Erfolg, da wir inzwischen wissen, dass mein Mann unter einer Azospermie leidet (Keinerlei Samenfäden), bleibt uns jetzt auch nur noch die Möglichkeit eine donogene Samenspende (also von einem Spender) in Betracht zu ziehen. Ich bin inzwischen 28 Jahren alt und hatte mir als magisches Alter eigentlich die 30 als Zahl um Familie zu haben in den Kopf gesetzt. Daher scheint es für uns die einzige Möglichkeit zu sein zumindest zur Hälfte ein leibliches Kind zu haben. Adoption wurde uns abgelehnt im Vorgespräch mit dem Mitarbeiter, da mein Mann zu alt wäre(36), um einen Säugling, die es sowieso fast nicht gibt, zu adoptieren. Hat irgendjemand von Euch sich auch schon darüber Gedanken gemacht auf solchem Wege schwanger zu werden (zumal es ein Riesenvorteil ist, dass die Frau keine oder nur wenig Hormone schlucken muss). Eine Biopsie lehnt mein Mann ab von wegen dem Argument es soll wohl nicht sein, dass er Kinder zeugen soll, außerdem hat er Angst, dass die Wahrscheinlichkeit von Behinderungen beim Kind dadurch begünstigt würden, da er als Säugling(Frühgeburt) und Kleinkind u.a. Menengitis, Mumps.. sehr häufig krank und anfällig war.