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Welche medizinischen Maßnahmen bei was?

Hallo,
bin 32 1/2 und wir üben im Juli genau ein Jahr. Ergo sollten wir laut "Lehrbuch" jetzt mal so langsam zum Arzt gehen und gucken lassen, warum es nicht klappt. Allerdings ist der Kinderwunsch nicht sooo stark, dass ich mich deswegen mit Medikamenten vollpumpen will, IVF kommt für uns auch nicht in Frage. Deshalb würde ich gerne wissen: Gegen welche Probleme wird denn was gemacht? Was muss operativ behandelt werden, was mit welchen Medikamenten und welche Nebenwirkungen haben die? Und wie heißt eigentlich so ein "Männerarzt", bei dem mein Mann ein Spermiogramm machen lassen könnte? Ich habe 5 Jahre ohne Probleme mit Minisiston verhütet, nach Absetzen hat sich der Zyklus innerhalb von 3 Monaten auf recht regelmässige 29-31 Tage eingespielt. Ich habe einen Zyklus lang gemessen, dabei aber festgestellt, dass ab dem Tag des Eisprungs meine Brustwarzen spannen, ziemlich genau 14 Tage später bekomme ich meine Tage. Einen Eisprung habe ich also schon mal, is ja auch was... Übrigens hat die Ärztin einen stecknadelkopfgroßen Polypen am Muttermund festgestellt, der ist da aber schon über 5 Jahre unverändert, eigentlich meinte sie, der sei so klein, dass er nicht stören dürfte - tut er das doch? Und wie aufwendig ist so eine Operation?
Ich würde mich auch über Links zu Internet-Seiten mit detaillierteren Infos freuen!
Danke u. Gruss,
Daisy
Bisherige Antworten

Re: Welche medizinischen Maßnahmen bei was?

hallo daisy. die spermien kann dein freund bei einem ganz stinknormalen urologen checken lassen. männerärzte heissen andrologen glaube ich.
ich würde mal bei deinem arzt die hormone durchtesten lassen und gucken ob du genug von allem produzierst, sonst musst du ggf. nachhelfen (ohne erstmal die monstermedikamente).
wenn du z.b. zuviel männl. hormone hast oder zuwenig progetsreon oder zuviel prolaktin, dann geht gar nichts aus versch. gründen.
viel glück + viele grüße, kirsten

Re: Welche medizinischen Maßnahmen bei was?

Hallo Daisy,
auch ich würde zunächst die Hormone checken lassen, da auch bei regelmäßigem ES kleine Abweichungen eine Schwangerschaft entgegenestehen können. Dies könnte man aber relativ einfach behandeln. Wie Kirsten schon geschrieben hat, geht das, ohne gleich die starken Medikamente zu schlucken. Ob der Polyp eine Schwangerschaft erschwert, weiß ich nicht. Die OP war bei mir jedenfalls nicht sehr aufwendig. Der Polyp wurde zwar unter Vollnarkose entfernt, aber ich konnte abends schon wieder nach Hause und hatte keinerlei Probleme.
Alles Gute für Dich. Karin
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