Hallo Katrin. Wir waren mit unserer Katze vorige Woche beim Tierarzt weil sie so abgenommen hat und er meinte sie hat Leukose Katzenaids und sie müßte auch eingeschläfert werden. ich konnte es aber auch nicht und habe sie wieder mitgenommen. Sie ist so lieb und anhänglich sie hat aber keine Schmerzen. Vielleicht geht doch alles gut. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und gib bitte mal bescheid. LG Silke

Hallo Katrin, das tut mir sehr leid für Euch! Ich kenne das, ein liebes Familienmitglied hergeben zu müssen! Hab meinen Kater letztes Jahr im März einschläfern lassen weil er einen Tumor unter der Achsel hatte der aufgeplatzt ist. Hab ihn deswegen schon zweimal operieren lassen, aber der Tumor ist so schnell wieder nachgewachsen. Als es dann soweit war, bin ich die ganze Zeit bei ihm gewesen und hab ihn in meinen Armen einschläfern lassen. Das tat sehr weh, aber ich war ihm das schuldig. Mir sind Wochen später noch die Tränen gekommen als ich an ihn dachte. Wenn Du das Bedürfnis hast zu weinen, dann lass alles raus, das hilft ungemein über den Schmerz hinweg(war bei mir zumindest so).
Mein Vater wohnt auch schon seit 18 Jahren in den Staaten und es gibt Zeiten, da vermisse ich ihn schrecklich. Wir sehen uns auch nicht oft, wenn alles gut geht einmal im Jahr. Meistens kommt er dann zu Weihnachten. Würd ihn auch so gern mal wieder besuchen(war zuletzt 2001 bei ihm), aber leider scheiterts wieder mal am Geld. Ich wünsch Dir und Deinem kleinen Mann ganz viel Kraft und es kommen mit Sicherheit bald wieder bessere Zeiten auf Euch zu!
GLG Michaela

Hallo ihr Lieben,
danke für eure lieben Worte. Leider geht es meiner Katze nicht wirklich gut :( ...
Der Tierarzt hat einen faustgroßen Tumor diagnostiziert, der gestern oder heute aufgebrochen ist und eitert. Aber sie hatte bis jetzt noch keine Schmerzen - zumindest hätte ich jetzt nicht sagen können, dass sie leidet, denn sie hat nie kläglich gemaunzt oder das Futter verweigert (trotzdem hat sie stark abgenommen). Auch wenn diese Wunde sehr schlimm ausschaut, scheint sie an dieser Stelle schmerzunempfindlich zu sein. Aber sie ist noch immer so verschmust wie am Anfang und schnurrt noch immer, wenn man sie streichelt. Mir scheint es, als würde sie jede Sekunde mit uns genießen.
Der Arzt meinte, ihr bleibt nicht mehr viel Zeit, aber solange sie offensichtlich keine Schmerzen hat ist es ok, wenn wir sie nicht einschläfern lassen wollen ...
Sobald ich merken sollte, dass es für sie nur noch eine Quälerei ist, wird mein Mann sie zum Tierarzt bringen. Ich selbst schaffe es nicht, dabei zu sein. Ich hatte ja heute schon damit gerechnet, dass er anruft und sagt, der Tierarzt möchte ihr die letzte Spritze geben.
Mir ging es so mies und ich hatte einfach keine Kraft dort mit hin zu gehen und mir das mit anschauen zu müssen. Ich hatte meine Katze vorher nochmal gestreichelt und sie hatte geschnurrt, bevor sie im Katzenkorb zum Tierarzt gebracht wurde. Ich hab in diesem Moment wirklich gedacht, ich sehe sie nicht mehr wieder.
Noch immer traurige Grüße
Katrin

Hallo Katrin,
das mit Deiner Katze tut mir sehr leid. Ich kann es nachempfinden, da ich in meiner Jugend immer Katzen hatte. Mein allerliebster Lieblingskater musste auch mit 10 Jahren eingeschläfert werden, weil er einen Tumor hatte. Es war genau wie bei Euch: er hat auf einmal ganz stark abgenommen. Der Tierarzt meinte, da kann man nichts mehr machen. Mensch, im Moment kommt`s aber wirklich gerade ganz dicke bei Euch, oder? Eigentlich kann`s jetzt nur noch aufwärts gehen, zumindest dann, wenn Du die Trauer um Eure Katze überwunden hast. Das wird sicherlich noch eine Weile dauern. Liebe Grüße, Svenja

Liebe Katrin! Hatte leider noch nie eine so innige Beziehung wie Du zu einem Tier und will daher auch gar nicht behaupten, ich könnte Dir nachfühlen. Möchte Dir aber viel Kraft wünschen, die verbleibende Zeit mit Deiner Katze zu genießen! Jede Stunde, die Euch geschenkt wird!!! Und möchte Dir einen sanften Abschied von ihr wünschen. Alles alles Liebe. Sis

Hallo Katrin, erst esinmal mit Deiner Katze tut mir so leid; ich kann so richtig mit Dir fühlen´-zwar haben mein Mann und ich seit ewigen Zesiten nur Zwergkaninchen, aber dennoch waren wir im August 2004 in so einer ähnlichen Situation. Unsere Nicky hatte da in letzter Zeit immer Probleme beim urinieren also gingen wir in den nächstgelegen Ort zum Tierarzt, dort schilderten wir die Symtome und er diagnostizierte nur Anhand vom abtasten Durchfall und setzte sie auf Diät. Als es ihr im laufe der nächsten Tage nicht besser ging und sie immer mehr quarkte, was für Zwergkaninchen eher selten ist, da sie ansonsten meisten nur über die Körpersprache agieren und nur bei Panikängste oder akuten Schmerzen laute von sich geben fuhren wir in die Stadt um uns eine andere Meinung einzuholen, was da diagnostiziert wurde zog uns mit einem Schlag die Hose aus. Schon beim abtasten kam der Verdacht Krebs was sich nach dem Röntgen noch als viel schlimmer herausstellte.Nicky hatte einen so großen Blasenstein der 3/4 der Blase ausfüllte, die Beule die man bei Ihr am Brustkorb ertasten konnte, war ein Tennisballgroßer Tumor wobei die andere Tierärztin b. der wir vorher waren es als Fettwamme bezeichnete, aber das Schlimmste kam noch Nickys Körper war übersäht mit Metastasen sogar im Gehirn nix war verschont worden. So nun hatten wir die Entscheidung sie mit nach hause nehmen und ihr Schmerzstillende Medikamente geben oder sie zu erlösen. Mein Mann wollte nicht ohne sie nach Hause gehen zu groß wäre der Vesrlust für ihn gewesen. Wir saßen lange alleine im Behandlungsraum um ödas für und wieder abzuwegen; ich teilte ihn meine Gedanken mit die mir durch den Kopf kreisten, wie würde das Tier in dem Fall Nicky entscheiden...wir können nicht so egoistisch sein ihr Leben unter Schmerzen verlängern nur weil wir Ihren Verlust nicht verkraften und sie uns fehlen wird- wir müssen im Sinne von Nicky eine Entscheidung treffen.Das taten wir auch wir ließen sie noch am selben Tag einschläfern. Allerdings konnten wir bei dem Anblick nicht dabei sein, drum ließen wir sie nach der tränenreichen, traurigen Verabschiedung zurück.Die Tierärztin teilte uns mit das unsere Nicky streichelnd in ihren Armen friedlich eingeschlafen ist. Nach Verlassen der Praxis hatte ich einen Nervenzusammenbruch erlitten. Und im September war ich mit Celine schwanger. Wie Du siehst bist Du mit Deinem Kummer allein.
Sei *getrostknuddelt*!!!
GLG Gloria

Hallo Katrin, so heute ist der Tag den ich so lange hinauszögern wollt! Mein lieber Hund muss eingeschläfert werden:-( Um 16.00 Uhr werd ich mit ihr den letzten Gang antreten. Oh Gott, ich weiß gar nicht wie ich das machen soll!!! Sie wäre jetzt im November 15 Jahre alt geworden, ziemlich gutes Alter für einen Hund, aber ich will sie nicht hergeben! Mit 11 Jahren hab ich sie damals bekommen, weil ich unbedingt einen Hund wollte und sie hat doch so viel mit mir durchgestanden. Sie hat mich immer getröstet, wenn ich Liebeskummer hatte wegen meinem ersten Freund, oder eine schlecht Note in der Schule, immer war sie für mich da. Es tut so verdammt weh!!!
Dann werd ich jetzt mal gehen und sie für die letzte Stunde ihres Lebens ganz fest drücken und mich bei ihr bedanken was sie mir immer für ein guter Freund war!
Mit gaaanz traurigen Grüßen und vielen Tränen Michaela

Liebe Michaela,
mir tut es sehr leid, dass du deinen Hund einschläfern lassen mußt :( - kann sehr gut verstehen wie es dir jetzt gehen muß ...
Ich denke heute um 16 Uhr ganz fest an dich und deinen treuen Freund. Fühlt euch beide gedrückt.
Liebe Grüße
Katrin