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Schwangerschaft mit Hashimoto Thyreoidits

Hallo, ich bin 33 Jahre und habe einen kleinen Sohn (2 1/2). Seit Dezember 2004 weiß ich, dass ich unter der Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung Haschimoto leide. Ursächlich hierfür ist höchstwahrscheinlich meine Schwangerschaft und die Geburt bzw. Stillzeit und die dazugehörenden Hormonschwankungen. Mittels Thyroxin sind meine Schilddrüsenwerte mittlerweile sehr gut eingestellt und ich war also gut gerüstet für eine erneute Schwangerschaft. Da ich nun allerdings innerhalb drei Monate zwei Fehlgeburten ohne Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter hatte, meint mein FA, dass irgendwelche Antikörper die Einnistung verhindern. Er sprach von Anti Phospholipid und Anti Cardiolipin. Ich bin momentan ziemlich am Ende. Wir wünschen uns doch so sehr ein Geschwisterchen für unseren Schatz.
Vielleicht kann mir ja von euch jemand ein bisschen weiterhelfen oder hat gar Erfahrung mit Hashimoto und Antikörpern während einer Schwangerschaft. Vielen, vielen Dank!
Bisherige Antworten

Re: Schwangerschaft mit Hashimoto Thyreoidits

hallo kleiner bär,
leider macht mich dein posting etwas traurig...
vorab, ich kann dir leider nicht helfen bzw. ich habe keine ahnung, was für antikörper dein FA meint.
ich habe aber auch hashimoto. seit dez. 2005 weiß ich davon.
ursächlich dafür ist wohl meine 2.ss..
ich habe zum glück schon 2 gesunde tolle kinder, aber ein 3. wollen wir doch schon, aber ich habe sooo sehr angst, daß es mir dann so geht wie dir. leider keine sehr aufbauende antwort von mir *sorry*
hast du schon mal im netz wegen phosholipid und cardiolipid geschaut??
ansonsten geht es mir zur zeit ganz gut als "hashi". meine werte sind auch gut.
oh man, es tut mir richtig leid mit deinen FG :-((
ich hoffe das vielleicht noch jemand anderes eine gute antwort hat!!!
alles gute für dich + lg corinna

Re: Schwangerschaft mit Hashimoto Thyreoidits

Hallo kleiner Bär,
ich werde in einer Kiwupraxis behandelt und bei mir wurde zum glück kein Phosholipid-Syndrom festgestellt. Es handelt sich hierbei um eine erworbene Allergie gegen fremdes ERbgut. Dabei geht es um die Tatsache des fremden Erbgutes an sich und nicht um ein spezielles. Dies ist sehr gut mit Heparin zu behandeln. In Österreich wird es mit Cortison behandelt. Eine Bekannte von mir hat damit auch ein gesundes Kind bekommen.
LG Tembo (laß dich nicht unterkriegen)

@mama tembo

Hallo Mama Tembo, danke, das macht mir Mut. Am Donnerstag will mein FA ein großes Blutbild machen und dann werden wir sehen, ob die zwei beinahe aufeinanderfolgenden frühen Abgänge vielleicht doch hoffentlich nur Zufall waren...!!!! Vielen Dank nochmals. Ich melde mich, wenn ich das Ergebnis habe!
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