liebe bea,
ich kann dich sehr gut verstehen. wir haben schon seit 3 jahren kiwu und natürlich auch schon einiges dafür getan, leider bisher ohne erfolg.man durchlebt dabei natürlich allerhand höhen und tiefen und stößt oft an seine phsychischen grenzen. deshalb haben wir uns jetzt entschlossen nichts mehr von ärztlicher seite anzunehmen. der kiwu hatte unseren alltag bestimmt und unsere ehe als partner sehr belastet. wir haben uns dann überlegt, welche vorteile ein leben ohne kinder hat. diese \"Vorteile\" muß man lernen anzunehmen und das leben als \"nurehepaar\" eben auch ohne kinder fruchtbar zu gestalten. erfüllung und bestätigung im berufsleben zu finden, freundchaften zu pflegen gehört zum beispiel dazu.das hört sich einfacher an als man es in die tat umsetzen kann. aber man muß sich ja selbst als mensch noch akzeptieren und man ist kein halber mensch oder kein unvollkommener mensch nur weil man keinen nachwuchs bekommen kann. und vor allem darf man nicht immer nur die frage stellen: warum ich? dabei dreht man sich letztlich immer nur um sich selber ohne eine antwort zu finden. denn eine antwort gibt es darauf nicht. deswegen sollte man trotzdem den wunsch oder den traum nach einem kind im herzen bewahren, aber den kopf freischalten.
das sind so meine erfahrungen und ich geb die auch gerne weiter. dem einen helfen sie und dem anderen geben sie vielleicht einen neuen denkanstoß.
alles gute für dich
resie

Hi Resie,
danke fuer Deine Worte und ich bin fleissig dabei mir die Vorteile keine Kinder zu haben , schmackhaft zu machen.
Ich denke ebenso daran nochmal etwas neues zu lernen.
Ich denke es dauert einige Zeit bis man seinen Frieden gefunden hat und es akzeptieren kann.
liebe Gruesse Bea