Ein kleiner Mutmacher ...
Hab mich mal in dieses Forum geschlichen, weil ich euch etwas erzählen wollte ...
Meine Cousine (28) wünschte sich seit fast 8 Jahren ein Baby. Ohne Erfolg. Was das Problem war weiß ich leider nicht, ich kenne mich nicht allzu gut aus. Die Ärzte sagten jedenfalls, dass ihre Chance ein Baby zu bekommen gleich null ist. Daraufhin hat sie sich um eine Adoption bemüht. Vor knapp einem Jahr erhielt sie die Adoptionszusage. 1 Monat später war sie schwanger. Die Ärzte konnten es nicht erklären. Jedenfalls hat sie vor einigen Wochen einen gesunden, zuckersüßen Jungen auf die Welt gebracht.
Im Nachhinein sagt sie, dass es wohl in dem Moment geklappt hat, als ihr durch die Adoptionszusage der Druck genommen wurde. Sie "mußte" ja nun nicht mehr unbedingt schwanger werden. Und schon hats geklappt. Ich freue mich so für sie.
Ich denke, euch bei euch wird es klappen ...! Ihr werdet sehen, früher oder später haltet ihr alle euren Krümel im Arm.
Ganz ganz liebe Grüße
Annett
Re: Ein kleiner Mutmacher ...
ElliP.
Re: Ein kleiner Mutmacher ...
Unglaublich! Das ist wirklich eine Geschichte, die Mut macht. Ich glaube auch immer mehr daran, daß sich alles im Kopf abspielt, aber es ist soo schwierig, sich davon frei zu machen.
Liebe Grüße
"Alicia"
Re: Ein kleiner Mutmacher ...
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie wichtig es ist, den Kopf frei zu machen davon. Geht sicherlich nicht auf Knopfdruck.
Ich wünsche dir jedenfalls alles, alles Gute ...!!!
Es wird klappen, bestimmt.
Liebe Grüße
Annett
ja aber...
Das ist sehr schön für Deine Cousine, dass es doch noch geklappt hat.
Im Gespräch mit der Adoptionsvermittlung sagte man mir, dass dies jedoch der absolute Ausnahmefall sei. Es geschieht zwar, aber in weniger als 10 % der Fälle von Adoptionsbewerbern.
In der Gesellschaft besteht jedoch der Mythos, dass man sich nur für eine Adoption entschieden soll, und schon klappt es, was bei der Mehrheit der Paare leider nicht wahr ist.
Ich persönlich glaube nicht an die "Kopfsache" als ss-Verhinderer. Natürlich können Stress und Anspannung das SS-Risiko senken. Aber dass das reine ans Schwangerwerden denken eine ss verhindern soll ist für mich nicht plausibel, es klappt bei genug Paaren mit intensivem Kinderwunsch ja trotzdem recht schnell.
Wir haben oft die Tendenz, Sachverhalte, welche wir nicht erklären können, auf den "Kopf" zu schieben, damit wir auch für das Unerklärbare eine Erklärung haben.
Alles Gute, Chaby
Re: ja aber...
Sicherlich hast du Recht, dass dieses Beispiel nicht die Regel ist. Aber ich finde, 10% ist auch schon ziemlich viel, oder? Schließlich bedeutet es, dass 10 von 100 Frauen doch noch ihren Wunsch erfüllt bekommen.
Jedenfalls hat es bei ihr geklappt, obwohl die Ärzte die Köpfe geschüttelt haben. Wie es bei anderen Frauen aussieht, kann ich überhaupt nicht einschätzen. Ich kenne nur dieses Beispiel aus meiner Verwandtschaft. Und da hat´s geklappt.
Ich wünsch dir alles Gute!
Annett
Re: ja aber...
ich bin mir nicht sicher, dass der Kopf keine Rolle spielt. Vielleicht ist er nicht der einzige Grund, aber er ist mit Sicherheit EIN Grund der das schwanger werden verhindern kann. Bei mir selbst hat es übrigens 10 Jahre gedauert und erst als ich alle verlacht habe, die mir sagten "vielleicht klappt es ja noch" und diese Idee völlig lächerlich fand, wurde ich überraschend doch schwanger. Ganz ohne das Wunder der Medizin, sondern einfach nur das Wunder des Lebens g.
Nicole
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