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Bauchspiegelung

Hi,
hat jemand Erfahrung mit einer Bauchspiegelung?
Mein Arzt hat mir das jetzt vorgeschlagen, nachdem wir jetzt schon 1,5 Jahre erfolglos üben.
Kann man das acuh mit Teilnarkose machen oder ist das nicht empfehlenswert?
Wäre lieb, wenn mir jemand Näheres erzählen kann.
Bettina
Bisherige Antworten

Re: Bauchspiegelung

Hallo Bettina,bei mir wurde bei meiner Ausschabung( Fehlgeburt)eine Bauchschpiegelung wegen Komplikationen gemacht.Ich hatte also eine Vollnarkose und würde es jedem empfehlen.Es war meine erste Narkose und ich hatte keine Probleme.Als ich aufgewacht bin,hatte ich einen dicken Verband auf meinem Bauchnabel,mehr Schwierigkeiten hatte ich nicht.Die erste Nacht habe ich wegen der Narbe ein bißchen Schmerzen gehabt,wenn ich mich auf die Seite drehen wollte,dass war aber schnell weg.Jetzt habe ich nur noch eine kleine Narbe im Bauchnabel.Es werden noch nicht mal Fäden gezogen.Auch wenn der Grund für die Bauchspiegelung traurig war,war ich ganz froh,denn die Ärztin sagte,in meinem Bauch sieht es sehr gut aus.Drück dir die Daumen,dass das bei dir auch der Fall ist.Liebe Grüße Gaby

Re: Bauchspiegelung

Hallo Gaby,
Vielen Dank für Deine Antwort. Nun ist mir etwas wohler bei dem Gedanken an eine Vollnarkose. Puh, habe mir früher nie so viel Gedanken darüber gemacht, wie schwierig es sein kann, erfolgreich schwanger zu werden. Eine Fehlgeburt ist wohl gar nicht so selten. Zwei Freundinnen von mir mussten das auch durchmachen. Ich wünsche Dir viel, viel, Glück beim nächsten Versuch!!
Alles Liebe
Bettina

Re: Bauchspiegelung

Hallo Bettina,
habe im Oktober eine Bauchspiegelung gemacht bekommen (unter Vollnarkose). Habe damals den Narkosearzt gefragt, ob es auch mit einer örtlichen Betäubung gemacht werden kann. Er sagte mir, dass es nicht möglich ist, da ja der Bauchraum mit einem Gas gefüllt wird und dies sehr, sehr schmerzhaft wäre, wenn man dann ohne Vollnarkose wäre. Die Betäubung läßt sich dann ja nicht lokalisieren. Ich bin ambulant im Krankenhaus gewesen und konnte am selben Abend wieder nach Hause gehen. Schmerzen hatte ich danach keine, nur die Schultern taten mir am nächsten Tag weh, wie wenn ich Muskelkater hätte. Hier im Forum habe ich erklärt bekommen, dass dies vom Gas wäre. Der Schnitt wird im Bauchnabel gemacht und sieht man hinterher nicht mehr.
Hast Du noch eine Frage, dann melde Dich doch nochmal.
Gruss Moni

Re: Bauchspiegelung

Hallo Moni,
Vielen Dank für Deine Antwort. Nun bin ich zumindest etwas beruhigt und werde den Eingriff wohl wagen. Viel Alternativen habe ich eh nicht. Das mit dem Muskelkater hab ich im Infoblatt auch gelesen, konnte mir allerdings nicht erklären, woher das kommt. Danke.
Alles Liebe und Viel Glück,
Bettina

Re: Bauchspiegelung

Hallo Bettina,
ich hatte vor rd. 2 Wochen auch eine Bauchspiegelung (allerdings wg. Eileiter-SS). Die Narkoseärztin sagte, daß so etwas grundsätzlich nur mit Vollnarkose gemacht wird (eben wg. des Gases, mit dem der Bauchraum gefüllt wird). Mit der Vollnarkose hatte ich auch überhaupt keine Probleme, ich kann sie nur empfehlen. Wg. der Eileiter-SS war ich ca. 7 Tage im KH; aber bei einer reinen Bauchspiegelung wie bei Dir hätte ich am gleichen Tag wieder nach Hause gedurft. Es bleiben nur ganz kleine Narben (ca. 0,5 cm), die aber später nicht mehr zu sehen sein sollen. Ich wünsch Dir alles Gute!
Liebe Grüße,
Susanne

Re: Bauchspiegelung

Hallo Susanne,
Vielen Dank für Deine Antwort. Nun bin ich zumindest etwas beruhigt. Puh, wenn ich vorher gewusst hätte, wie schwer es sein kann, schwanger zu werden, wo es anderswo einfach so passiert (bin auch so ein Unfall)! Für Dich auch alles Gute und Viel Glück.
Liebe Grüße, Bettina

Re: Bauchspiegelung

Hallo Bettina,
auch ich hatte eine Bauchspiegelung und das ist jetzt 3 Wochen her. Auch wenn es generell nicht meiner erste OP war hatte ich doch große Angst. Im nachhinein kann ich sagen, dass es wirklich nicht schlimm ist - klar, man ist "hilflos ausgesetzt", aber der Anästhesist und auch die Ärzte wissen was sie tun. Du bekommst eine Vollnarkose und wirst wahrscheinlich auch kurz beatmet, das liegt aber daran, das Kohlendioxid in den Bauchraum gegeben wird, das dient dazu, dass das Laparoskop zur Untersuchgung Platz hat. Du merkst davon gar nichts und die Beatmung ist nur dafür da, dass man durch selbstständiges atmen die OP nicht "stört". Meine OP hat 40 Minuten gedauert und ich bin nach 3 Stunden auch schon wieder zu Hause in meinem Bett gewesen. Der Bauch wird danach etwas empfindlich sein, auch hast Du das Gefühl leichten Muskeltkater zu haben. Ausserdem wird die die "Luft im Bauch" noch 1-2 Tage etwas zu schaffen machen, aber das gibt sich alles wieder. Ich drücke Dir die Daumen, dass alles ok ist. Bei mir hat man leider festgestellt, dass der rechte Eileiter verwachsen ist und er nie ein Ei durchlassen wird. Der linke ist komplett durchgängig, aber mein ES findet meistens rechts statt. Meine Wahrscheinlichkeit "ohne fremde Hilfe" schwanger zu werden ist dadurch sehr gering. Im nachhinein bin ich froh die BS gemacht zu haben, denn ich weiss woran ich bin, sehr niederschmettend ist zwar das Ergebnis, aber was kann ich daran ändern ? Alles Gute Chantal

Re: Bauchspiegelung

Hallo Chantall,
danke für Deine ausführliche Auskunft. Das mit dem Beatmen war mir neu. Vor einer Diagnose wie der Deinen habe ich auch Angst, aber dann hätte wenigstens die Warterei und das ständige Enttäuscht sein, wenns wieder nicht geklappt hat, ein Ende und man weis eben, wie Du sagst, woran man ist und kann sich mit der "fremden Hilfe" auseinandersetzen.
Was hast Du jetzt vor? Externe Befruchtung? Ich werde die BS wahrscheinlich nächste Woche machen lassen, dann weis ich mehr und werde mich dann noch mal bei Dir melden.
Bis dahin leibe Grüße
Bettina
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