Liebe Leidesgenossinnen, der Vollständigkeit halber berichte ich Euch: Nachdem wir uns - auf Anraten des FA und positiver Ratschläge hier aus den Foren - endlich für die IUI entschieden hatten, habe ich heute morgen die Bestätigung meines "Scheiterns" (so kommt es mir auf jeden Fall immer vor) bekommen: Ich bin wieder ZT1, 17 (!) Tage nach IUI, 16 Tage nach ES; ein unerträglicher Zustand, hervorgerufen durch das besch... Utrogest, das lediglich imstande ist, meine Mens ein paar Tage hinauszuzögern (obwohl ich nicht ss bin), aber nicht dazu, meine SB einige Tage vor der Mens zu verhindern. Die SB seien jedoch, so mein FA, völlig unerheblich in Bezug auf das Eintreten einer SS. Sprich man kann ständig SB haben und doch ss werden - diese Auffassung kommt mir allerdings etwas eigenartig vor! Tja, nun stellt sich die Frage, ob wir so weitermachen sollen (noch eine, zwei, drei... IUI), ob man ganz aufhören sollte und "der Natur ihren freien Lauf" lassen sollte oder, eine - bei fehlender medizinischer Indikation wahrscheinlich nicht realisierbare - andere Repro-Maßnahme ( IVF/ICSI) anstreben sollte. Was würdet Ihr mir raten? Soll ich meinen FA dazu zwingen, noch tiefer gehende Diagnostik zu betreiben (z.B. BS, hält er für nicht notwendig: "Sie sind nicht der Typ für ovarielle Probleme...") oder sollte ich direkt eine KiWu-Praxis aufsuchen? Ich bin völlig ratlos, niedergeschlagen und verzweifelt, entschuldigt bitte meine verbalen Ergüsse hier!
LG von einer sehr deprimierten
Valeria