Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
Ich stelle diese Fragen bewusst auch mir, obwohl es mir ja insgeheim auch ein bissel so geht. Früher fand ich Paul mal sehr schön, aber ein Name aus den "Top Ten" ist mir doch ein bissel "suspekt", obwohl es doch völliger Quatsch ist...
Und wenn man dann den eigenen Namen noch ständig Buchstabieren muss, weil er so unbekannt ist *seufz*...
Wo sind übrigens alle Stefans, Stefanies, Martins, Markus' etc. geblieben? Die gibt es gar nicht mehr bei den ganz Kleinen, gell? Seltsam.
LG,
Clara, die heute ein bissel grüblerisch ist
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
also mir geht es gerade ähnlich. Ich habe in 10 Tagen Termin und wir haben uns immer noch nicht auf einen Namen festgelegt. Meine bevorzugten Namen Cecilie und Griselda bzw. Griseldis kommen nämlich bei meinem Mann und auch hier im Formun nicht gut an. Mein Mann möchte lieber Greta. Den hatte ich eigentlich bei meiner ersten Tochter schon wegen der relativen Häufigkeit - ist glaube ich nicht mit Emma oder Marie zu vergleichen - ausgeschlossen. Mittlerweile bin ich dem Namen aber gar nicht mehr so abgeneigt. Also mal sehen, was es wird. Ich würde mich wohl inzwischen auch auf Greta Cecilie einlassen.
LG Vroni
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
also mir gefällt der Name Cecilie sehr gut, Cecilia vielleicht noch ein bisschen besser.
Greta Cecilie finde ich auch toll, den würde ich nehmen!
LG, India
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
also der Name Greta kam bei uns in den letzten 9 Monaten glaub ich nur 2 - 3 Mal in der Zeitung vor. Ist doch nicht häufig.
lg lavina
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Mir gefallen die namen aus der top ten übrigens gar nicht *LACH*....das hat nicht mit der häufigkeit was zu tun.
Wieso es nicht mehr so viele Stefans, Michaels, Martins usw. gibt ist glaub ziemlich logisch. Viele in unserer generation heissen so und die meisten wollen ihren kindern keinen namen geben, den sie mit jemandem in verbindung bringen und so (manchmal) auch negatives mit der person verbinden.
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
hier noch eine seltene Ariane.
Zwar ein sehr seltener, aber trotzdem nicht exotischer Name. Ich war schon immer froh, nicht zu den unzähligen Katjas, Christines, Anjas und Tanjas zu gehören ;o)
Stefans, Martins & co. waren vor 30/40 Jahren ein Sammelbegriff, du findest sie auf den Ü30-Partys, nicht auf dem Spielplatz :o)
Ich habe auf meinen Ewig-Lieblingsnamen (Sofia) verzichtet, bzw. ihn nur als stummen Namen für meine Tochter genommen, weil ich nicht gern nach ihr rufe und plötzlich mehr als ein Kind an der Hand habe ;o) Trotzdem auch kein Exot, älteren Leuten ist der Name (Ellinor) geläufig.
Es hat sicher auch etwas damit zu tun, ob man ein kleines bisschen Individualist ist ;o)
LG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
ich habe meinen Namen gehaßt, bis ich ca. in der fünften Klasse war. Ab da fand ich es ganz gut, doch nicht "Nadine" zu heißen (war der ursprünglich favorisierte Name meiner Eltern). Ich bin aber auch daran gewöhnt, meinen Namen buchstabieren zu müssen, bzw. bei Leuten, denen ich sowieso nie mehr über den Weg laufe (früehr in der Disko z. B.) habe ich es nicht korrigiert, wenn sie "Silke" verstanden haben statt Sirka. Das war dann nicht wirklich wichtig.
LG
Sirka
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
das ist eine interessante Frage...ich denke mir gefallen häufige Namen rein deshalb nicht weil ich sie "leid" bin. Wenn man halt zum xten Mal Noah oder Jona hört dann nervt es halt auch wenn der Klang ansich ja ok ist. (Wobei Jona Luca und Noa für mich rein des weichen Klanges wegen Mädchennamen sind)
Es ist halt genauso mit Klamotten oder sonstigen Modeartikeln. Ich mochte immer ausgefallene Sachen die nicht jeder hat...ich denke das wird auch mein Leben lang so bleiben.
Ich mag auch die alten Namen wieder sehr gerne...wahrscheinlich weil ich sie lange nicht gehört habe. Ich liebe zum Beispiel Robert, Martin und Markus.
Das sind Klassiker und sie werden Klassiker bleiben. Genau wie Karl, Friedrich oder Heinrich.
Dagegen mag ich Emma, Anna oder Marie überhaupt nicht...zu häufig halt. Wobei ich immer schon intuitiv eine ganz gute Antenne hatte Modenamen/artikel als Trendsetter zu "riechen" bevor es Mode wurde. Habe oft recht behalten mit meinem Gefühl...das hat mich auch bei Paul und Leon damals nicht getäuscht.
Ganz furchtbar sind meiner Meinung auch die amerikanisch eingedeutschten Namen wie Justin Dustin usw. *schauder*
Oder wie die umfunktionierten -möchte gern originell-
Namen wie Marvin Levin usw.
Natürlich soll ein Name deulich für jeden auszusprechen und verständlich zu schreiben sein. Also nix super kompliziertes...schrecklich wenn man seinen Namen 80Jahre buchstabieren und rechtfertigen muß. Daher verstehe ich auch nicht warum manche Eltern ihr Kind Jahn, Leena oder Ema (kenne alle 3 Beispiele persönlich) nennen- wo sie doch sowiso alle Welt anders schreiben wird- der Gewohnheit nach eben.
Mona mit Ruben und Adrian
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
mich würde mal dein Riecher interessieren, was die kommenden Modenamen betrifft. Vielleicht kann ich die dann bei meinem nächsten Kind vermeiden ;-)
Aber mal im Ernst, das würde mich wirklich interessieren.
LG, India
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Ja das glaube ich auch...also Peter finde ich schon länger genial, mein 2-jähriger heißt mit Drittnamen so.
Das mit den "alten" Namen ist aber noch nicht überall durch....das hält sich noch ne Weile ;-))
Ciao
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
hab ja nie behauptet ein Wahrsager zu sein....
Laß Dich doch einfach überraschen!
Ciao
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
Hätte dich auch nicht persönlich haftbar gemacht, wenn es anders kommt... ;-)
India
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
Hi,
also meine erste Tochter heißt Sandra und egal wo sie hin kam es gab noch weitere.
Sie fand zwar den Namen schön, aber es störte sie das wenn jemand ruft sich 3 umdrehen oder fragen...welche.
Das führte dann zu Abkürzungen wie Sandy, Sandri usw...was ja letztendlich dann nicht mehr viel mit dem eigentlichen Namen zu tun hat.
Die weiteren Kinder heißen Fabienne,Pascal und Sagira.
davon ist eigentlich nur Pascal etwas häufiger aber er hat mir halt soooo gefallen=:O)
Mein eigener Name war früher ganz selten und ich fand das eigentlich ganz schön das ich einen seltenen Namen hatte.
Naja später wurde es ein Modename und auch ich mußte mich daran gewöhnen das nicht immer ich gemeint bin"g"
Gruß,
Miriam
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
ich mag z.Bsp. überhaupt keine Namen aus meiner Generation ,d.h. ich würde mein Kind nicht so nennen....auch solche "altbackenen " Namen sind meist nicht so mein Fall (mit wenigen Ausnahmen) ....möchte nicht ,dass mein Kind wie Opa u. Oma heissen....mir /uns war wichtig ,dass mir UND meinem Mann der Name gefällt u. da auf einen Nenner zu kommen ist meist schon sehr schwer ....
Ich mag gern die "moderneren" Namen ,sehr gern nordisch ...auch gern etwas ausgefallener ,aber nicht zuuuuu exotisch .
GLG Kerstin &Luca-Joevin
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grübel*
Ja das denke ich mir auch immer öfter. Sollte man nicht einfach nur einen Namen nehmen, der den Eltern einfach "nur" gefällt, ohne Rücksicht auf die Häufigkeit zu nehmen???? Obwohl mich es eigentlich auch wirklich nervt, wenn z.B. 3 Mamis am Spielplatz Jakob schreien . Schöner Name, aber irgendwie bei uns sehr häufig und doch jetzt auch ein Grund mehr für uns diesen nicht zu nehmen. Hmmm , jaja schwierige Sache. Mir gefallen schöne kurze alte deutschebzw.österreichische Namen. Nur die kommen alle in Mode. Das ist halt mal so...... Aber anders wäre es mir lieber *gg*
GLG KAtharina
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Viele leute finden es schlimm, wenn man den kindern keine "deutschen" namen gibt, vergeben aber selbst hebräische und arabische namen *LACH*.
Viele haben mir hier schon gefragt wo ich den so exotische namen her habe....wenn ich mal wieder eine liste ins forum stellte....dabei waren die meisten nordische, französische, alt-germanische usw. namen.
Nur weil 2 generationen vor uns diese namen gefallen haben, müssen wir das doch nicht ewig weiter führen. Auch die eltern haben vor 30jahren mit den namen einen neuen trend gestartet.
Ich finds übrigens sehr interessant, dass sich eltern mit kindern, die einen "alltäglichen-namen" tragen viel mehr daran stören, dass es kinder mit weniger häufigen namen gibt.....wieso das eigentlich?!
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Im übrigen finde ich ist es eine sache des respektes und das lernen die kindern von den eltern. Ich verzichte doch nicht auf namen, die ich wunderschön finde, nur weil eltern ihren kindern nicht die vielfältigkeit und andersartigkeit unserer welt und unserer gesellschaft nahe bringen können.
Auch denke ich, dass meine kinder (wie auch ich), genug selbstvertrauen haben mit blöden komentaren um zu gehen.....das ist nämlich auch eine erziehungssache.
GLG Ariane, Miya, Laurine und Arlene
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Es hat Dich auch keiner aufgefordert, auf irgendwelche Namen zu verzichten. Sorry, aber Du kriegst da gerade was in den falschen Hals.
Ich kenne übrigens auch einige Leute (deren Kinder sehr ausgewählte Namen haben), die es absolut nicht verstehen können, wie man Kinder zum Tausendsten mal Leon oder Lara nennen kann. Der Tenor kommt ja auch hier in der Diskussion so ein bissel zum Tragen, dass man seinem Kind damit ja nix Gutes tut...
LG,
Clara
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
1. Ich habe auch nie gesagt, dass ein schlechtes selbstwertgefühl vom namen kommet! Sondern von der erziehung.
2. Ich bin der meinung, dass ein individueller name einem menschen auch mehr das gefühl von "einzigartigkeit" gibt. Ob das nun besser oder schlechter ist, da sind die meinungen wohl sehr verschieden. Ich finde es jedenfalls nicht schlecht.
3. Du redest von ein paar fällen....was sind den das für namen, die kindern so viel mühe machen und die man zum hänseln benutzen kann?
In meiner primarklasse hiessen meine mitschüler: Nico, Cedric, Robin, Reto, Valentin, Geraldine, Iris, Franziska, Stephan, Marc, Sybille, Lisbeth und Monika....mit keinem der namen gabs "probleme"....in der obestufe hatte ich auch eine Nuray, Pierangela, Tiziana und Valerina in der klasse....auch da, nie probleme....
4. Wenn man sich hier mal durchs forum blätter, dann ist das thema; "wieso ausgefallenere name!?" wahnsinnig oft vertreten. Die diskusion..."wieso einen "normalen" namen!?" dagegen hab ich noch nie gesehen!
GLG Ariane
Re: Geringe Häufigkeit wirklich so wichtig??? *grü
Emilu (kämpft immer noch darum, dass ihr Name "richtig" augesprochen wird), Jerome (der auf eine sehr dialektgefärbte Aussprache Wert legt), Ezechiel (auch "Ätzi" genannt) und Friedemann (SOhn eines Bekannten, der meinen Mann mit großer Eindringlichkeit gebeten hat, er möge seinen Sohn NICHT so nennen) fallen mir da spontan ein.
Clara.
ja!
ich heisse eigentlich cristina. mag den namen gern und finde ihn zeitlos. nur: ich war so eine, von der es drei bis fünf (zählt man die christines und christianes mit) in einer klasse gab. wir wurden immer: "christina + nachname!" gerufen. oder:"chris... ähm.. tiane? nein, christine! achmensch, cristiNA!" äkrggggggggggggg
oder: im schulhof ruft jemand laut: christinaaaaaa! und zehn gleichnamige drehen sich um. einfach nur doof! daher bin ich ein gebranntes kind und hätte meinen kindern nur einen sammelbegriff verpasst, wenn ich sehr an dem namen hängen würde. andererseits: manchmal wird man auch überrascht. wir hatten für carolin ja zunächst leonie im blick. glücklicherweise schnappte mir den namen meine beste schulfreundin weg. heute bin ich froh darüber, denn leonies gibt es hier wie sand am mehr.
carolin und juliane sind auch keine wahnsinnig ausgefallenen namen, aber neben den drei lauras und zwei leons bin ich doch froh, dass es nur eine carolin in unserem kiga gibt.
meine tochter interessiert das (derzeit?) noch reichlich wenig.
achja, wir haben auch so nen deutschen allerweltsnamen. und ich habe vor der heirat relativ lange gerungen, ob ich meinen schönen mädchennamen wirklich aufgeben soll.
aber schlimmer als die vergabe eines namens wie leon oder sofie finde ich exotische kombinationen + müller, meier, schmitt.
lg,
sep
Re: ja!
LG,
Clara
Re: ja!
Gut, als Erwachsene finden die meisten meinen Namen schön und leider höre ich ihn auch recht häufig auf dem Spielplatz, aber früher hätte ich lieber Sandra, Daniela oder Stefanie geheißen.
LG Kim
Für mich schon
also ich würde meinem Kind nie einen Namen geben, wenn ich schon mehrere
Kinder mit demselben kennen würde. Mich nerven nämlich eben diese
Sammelbegriffe in meiner Altersklasse total.
Wenn wir am tratschen sind und es heisst: Der Dirk, der Andreas, die Melanie
... kommt also Gegenfrage immer sofort: Welche(r)?
Deswegen muss es ja nicht gleich ein weggeschossener Name sein (die sind
nämlich aus gutem Grund selten ;-)), aber zB habe ich für meinen Sohn von
Jannik Abstand genommen, obwohl ich den Namen schon seit fast 10 Jahren
mit mir rumgetragen habe. Aber zu seiner Geburt kannte ich sage und
schreibe 5 kleine Janniks ... nee, danke.
Von den Namen unserer Generation gefallen mir nur wenige, aber ich bin eh
furchtbar wählerisch. Bei einem Mädchen würde ich vielleicht eher darauf
zurückgreifen, denn die ganzen Lara, Lena, Lisa Lauras sind ja von der
Lautung her schon Sammelbegriffe ...
Naja, ich hab jetzt nen kleinen Mattis und kenne ausser ihm keinen.
LG
Zora (auch eine Christina - mit "ch" und "a" bitte ;-))
Re: Für mich schon
Ist für mich nie ein Problem gewesen, die verschiedenen Andrease auseinanderzuhalten. Und selbst mein 1,5 jähriger Sohn hat mit sowas keine Probleme.
Andererseits hab ich ja auch schon von Paul Abstand genommen, aus eben dem Grund. Aber eigentlich find ich das verstandesmäßig nicht logisch.
LG,
Clara
Auch...
einerseits gebe ich Dir Recht - lieber eindeutig und dafür ggf. häufiger, aber
generell finde ich es schon schöner, wenn der Name nicht so arg häufig ist.
Mir sind alte und klassische Namen am Liebsten.
Unsere Tochter beispielsweise heißt - für viele wohl unkreativerweise und
fürchterlich inflationär - Anna Maria. Für mich hat der Name aber eine sehr
wichtige Bedeutung, meine liebe verstorbene Uromi hieß so und für mich war
es schon als Teenager klar, daß ich diesen Namen an meine eventuell
künftige Tochter vergeben will. Ich finde ihn immer noch wunderschön und es
ist mir wirklich wurscht, ob so vielleicht noch ein paar Mädchen mehr heißen
- so what.
Bei den Jungsnamen sind wir auch konservativ und vor allen Dingen
traditionell (Namen von Familienmitgliedern) geblieben, unser noch Jüngster
heißt Carl Lennart, der kleine Mann in meinem Bauch, der in Kürze landen
wird, soll Richard Laurenz heißen. Für mich persönlich sind solcherlei
Beweggründe wichtiger als eine eventuelle Häufigkeit.
Viel schlimmer als zu häufig vergebene Namen (es gibt ja auch schöne,
inzwischen aber "abgenudelte" klassische und alte Namen wie eben z.B. Paul
*g*) finde ich unharmonische Kombinationen. Selbstkreierte oder
ausländische / exotische Namen zu "groben" deutschen Nachnamen, die
gewollt abgehoben oder außergewöhnlich klingen sollen und einfach nur
lächerlich sind à la Chantal-Jaqueline Schröbke, Jean-Maurice Müller usw.
lassen meine Nackenhaare zu Berge stehen und mich zusammenzucken ;o)
Aber auch mit vielen der derzeitigen Modenamen verbinde ich (ja, ich bin
garstig und habe Vorurteile) einen bestimmten intellektuellen oder
gesellschaftlichen Hintergrund. Und diese sich - zumindest mir -
unweigerlich aufdrängenden Assoziationen sind mir noch das größte
Grauen ;o)
Letztlich ist natürlich alles Geschmackssache, da kann meinethalben auch
jeder gern das machen, was ihm gefällt - für mich kämen die eben
beschriebenen Namensrichtungen (ich gebe jetzt mal lieber keine Beispiele an
*fg*) nur eben niemals in Betracht.
LG, Meike
Re: Auch...
LG,
Clara
Re: Auch...
gibt es zu Neele auch einen bestimmten gesellschaftlichen HIntergrund?
Gruss, lavina
Re: Auch...
das mag sein, das sieht sicherlich beinahe jeder anders ;o) Deswegen schrieb ich
ja auch, daß es _meine_ Empfindungen sind.. Wenn mir ein Name gefällt, ist es
mir aber egal, was andere damit assoziieren.
LG, Meike
Re: Auch...
nein, du hast mich falsch verstanden. Die Frage war ernst gemeint. Welchen gesellschaftlichen HIntergrund assoziierst du zu Neele? (Mir gehts da nämlich ähnlich mit einem bestimmten anderen Namen, der gar nicht geht.) Wir finden den Namen schön und überlegen ihn zu nehmen. Deine Meinung würde mich also mal interessieren. Danke.
Gruß, lavina
Re: Auch...
ach so :o)
Ich wollte nur so wertfrei wie möglich bleiben, um hier niemandem ungefragt
auf den Schlips zu treten. Manch einer wird es wahrscheinlich ziemlich
oberflächlich finden, sich über mögliche Assoziationen Gedanken zu machen,
aber ich bin sicher, daß manche Namen in beruflicher Hinsicht auch
Hindernisse sein können (kenne einen konkreten Fall, bei dem das so war).
Ja, welchen gesellschaftlichen Hintergrund assoziiere ich mit dem Namen
Neele?
Ich kenne zwei kleine Mädchen, die Nele / Neele heißen. Die Eltern sind bei
beiden Kindern über dreißig, haben eine fundierte überdurchschnittliche
Bildung (Studium) und sind recht engagiert und bewußt in der Erziehung der
Kinder. Die Kinder werden gefördert aber nicht gefordert und sie sind beide
angenehme, kleine Mädchen. Die eine Familie ist etwas "öko" angehaucht,
allerdings auf hohem, sehr gepflegten Niveau, die andere Familie ist recht
trendy und aktiv. Wirtschaftlich geht es beiden deutlich besser als dem
Durchschnitt.
Negativ belegt ist der Name für mich nicht, auch wenn ich ihn nicht vergeben
würde, weil er mir nicht klassisch genug wäre - aber er soll ja auch Euch
gefallen :o)
LG, Meike
Re: Auch...
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, die mich sehr beruhigt.
Gruß, lavina
Wissenschaftliche Untersuchungen sagen....
im spiegel habe ich vor ein paar wochen etwas ganz ähnliches gelesen. hier wurde berichtet, dass lehrer in den schulen kindern mit normalen namen mehr aufmerksamkeit schenken als mit exotischen. diese untersuchung bezog sich allerdings auf die USA.
ich denke bei der namensgebung muss man immer berücksichtigen:
- wenn ich einen exotischen namen gebe, passt er zum nachnamen und/oder in das umfeld? (ein kind, das in einem künstlerischen umfeld groß wird verträgt vielleicht auch einen eher exotischeren namen als ein kind von "normalen" leuten)
- kann der name verunglimpft werden? darunter wird das kind dann immer leiden
- muss es den namen permanent buchstabieren? auch darunter kann man leiden...
für mich persönlich spielt die einfachheit des namen eine große rolle:
- ist der name verständlich und schreibweise klar?
- ist die aussprache unmissverständlich?
- funktioniert er international?
wenn man das alles berücksichtigt, bleiben nur eine hand voll namen, und die sind zumeist auch häufig.
grüße
tokio (kirsten)
Na, das ist ja echt interessant...
LG,
Clara, die allerdings auf Internationalität nicht wirklich Rücksicht nimmt ;o)
Re: Na, das ist ja echt interessant...
Name, sondern nach der Häufigkeit. Und wie häufig ein Name ist,
unterscheidet sich ja oft nach Regionen.
Mattisse kenn ich ZB in meiner Gegend niemanden (und ich les fleissig
Geburtsanzeigen), aber oben im Norden ist der Name verbreiteter. Und wenn
es bei uns auch Yannicks hagelt kennt meine Freundin in Berlin niemanden
dieses Namens. Ich würde meinem Kind keinen Namen geben, der in meiner
Gegend/meinem Bekanntenkreis wie Sand am Meer zu finden ist, denn die
Konstellation mit 3-4 Namensvettern in der Schulklasse zu sitzen find ich
doof. Umgekehrt finde ich es gut, dass in Deutschland namenstechnisch nicht
alles geht denn, Geschmackssache hin- oder her, die Kinder müssen damit
großwerden und ihr ganzes Leben leben. Neulich brüllte erst ein Elternteil
über unseren Supermarktparkplatz: Schackiiiira! ...
LG
Zora und der hier einmalige Mattis
Re: Na, das ist ja echt interessant...
LG,
Clara mit Anton und (wahrscheinlich) Franz oder Ella
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