Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Ist jemand von Euch verheiratet und hat seinen Mädchennamen behalten? Wir wollen heiraten, haben aber die Nachnamensfrage noch nicht geklärt. Ich würde schon gerne meinen Namen behalten, frage mich aber, ob es nicht ständig zu Verwirrungen führen wird, wenn unsere Kinder meinen Namen haben und mein Mann als einziger einen anderen. Sollte man der Einfachheit halber doch einen gemeinsamen Familiennamen wählen? Was meint Ihr? Eure Meinung würde mich sehr interessieren! Vielen Dank und lieben Gruss, Conny
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
ich persönlich finde es nicht gut, wenn die Kinder einen anderen Namen als der Vater haben, wenn sie doch von ihm sind. Gibt nur Probl. in der Schule, KiGa etc. Ich wollte meinen Namen auch behalten und habe mich für die Doppelnamen-Lösung entschieden. Zum Glück sind beide Namen recht kurz. Vielleicht nimmt ja auch Dein Mann Deinen Namen an. Schon mal gefragt?
Liebe Grüsse
bibo
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
wir sind nicht verheiratet, haben aber das modell kind+papa = ein nachname und mama eigener name. ich find´s o.k., kinderarzt etc. haben´s zwischenzeitlich auch kapiert :o). ich hatte bisher einmal ein problem, dass letzlich keines war: war ohne papa mit kind im urlaub, sohn hat eigenen pass (daher eigenes visum -grrrr-teuer) und bei der wiedereinreise nach d wollte der zoellner einen nachweis, dass das kind zu mir gehoert. ich werde kuenftig bei reisen immer ne geburtsurkunde mitnehmen...er war dann ganz verstaendnisvoll und somit war´s auch kein richtiges problem.
viel spass bei eurer "entscheidungsfindung", lg g.
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Danke für Deine Antwort! Ja, die Variante "Mann nimmt meinen Namen an" haben wir auch schon durchgedacht, kommt aber für ihn nicht in Frage, weil er 1. seinen Namen sehr gerne mag und 2. dann auch die Firma umbenennen müsste etc., ein Riesenaufwand. Die Doppelnamenlösung wäre natürlich auch noch möglich, nur müssten wir uns dann dennoch für EINEN Namen bezüglich der Kinder entscheiden, denn sie dürfen ja nach dem neuen Gesetz keine Doppelnamen mehr erhalten. Also was tun?! LG, Conny
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
zu meiner Zeit (wie sich das anhört) konnte ich meinen "alten" Namen nur hintendran hängen. So heißen wir alle am Anfang gleich, nur dass bei mir hintendran noch was kommt. Unser Sohn hat den Namen vom Papa. Ich melde mich aber am Telefon auch immer nur mit einem Namen. Wollte den Doppelnamen, weil er sehr selten ist.
Viel Glück
bibo
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
verständlich, dass Dein Lebensgefährte den Namen nicht ändern kann. Zu meiner Zeit (wie sich das anhört) war es so, dass ich meinen Namen nur anhängen konnte. So heißen wir alle gleich, nur dass "hintendran" bei mir noch mein Name kommt. Am Telefon melde ich mich sowieso nur mit den ersten Teil, da mein Name aber sehr selten ist, wollte ich ihn gerne behalten. Ich hätte halt keine Lust, immer die Geburtsurkunde mitzuschleppen, da wäre ich einfach zu schusselig.
Liebe Grüsse
bibo
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Ihr werdet es wahrscheinlich schon öfter erklären müssen oder die Leute werden einfach annehmen, Ihr wäret nicht verheiratet... Ist halt die Frage, wie sehr Dich das stören würde. Für mich wäre es das kleinere Übel gewesen, ich hätte meinen Namen auf keinen Fall geändert und ich hätte ihn auch meinen Kinder gegeben, weil ich ihn schöner finde, aber ich habe das Glück, dass mein Schatzi meinen Nachnamen auch mag.
Ich denke, die Kinder sollten den "schöneren" Nachnamen bekommen und ich kann es gut verstehen, wenn jeder seinen Namen behalten will. Es muss sich langsam mal in den Köpfen durchsetzen, dass man trotz verschiedener Nachnamen eine Familie sein kann.
lG
Sofie
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Also, bei mir war es recht einfach. Mein Mann heißt Müller-Tolk und mein Mädchenname war Müller. Als ich dann geheiratet habe, habe ich meinen Mädchennamen behalten und gleichzeitig seinen angenommen. Obwohl ich immer meinen Namen bei einer Heirat unbedingt abgenem wollte. Müller ist halt doch ein Allerweltsname. Also, heute heiße ich Müller-Tolk, wie mein Mann, und bin von dieser Müllerei immer noch nicht weg. Aber so kann es kommen. In so einem Fall ist es ja echt egal ob Namen behalten oder Familienname des Mannes annehmen.*grins* Allgemein denke ich muß man entscheiden, welcher Nachname einen besser gefällt. Heutzutage hat man die Entscheidung, früher war es anders. Entscheidet doch einfach danach welcher Nachname Euch besser gefällt und wenn Euch beide gefallen, dann nehmt einen Doppelnamen. Die können auch ganz nett klingen. GGLG Jana&Quirin ( Müller-Tolk)
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Wenn wir allerdings entscheiden, welcher Name wem besser gefällt, dann bleibt mein Lebensgefährte bei seinem und ich bei meinem, weil jeder den eigenen schöner findet. Und die Doppelnamenvariante würde wiederum für die Kinder nichts bringen, weil man ihnen ja einen Namen geben muss, kein Doppelname ist mehr erlaubt seit dem neuen Gesetz. Bin mal gespannt, was letztendlich dabei rauskommen wird! LG, Conny
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Liebe Grüsse, inky
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Ich weiss nicht, ob ich das richtig verstanden habe: Du bist schwanger, weisst aber noch nicht, welchen Namen Eure Tochter bekommen soll? Also nach neuem Gesetz kommt ein Doppelname für sie ja sowieso nicht mehr in Frage, diese Option wurde ja abgeschafft. Alles nicht so einfach, gell? LG, Conny
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Ja, du hast es richtig verstanden; wir überlegen noch. :) Ist aber halb so wild, ich bin ja erst in der 23. SSW. Einen Doppelnamen würden wir ohnehin nicht nehmen; allerdings wird das Kind in den USA zur Welt kommen, weil wir in ein paar Wochen dorthin umziehen, und da ist das Namensrecht etwas flexibler. Der Witz ist nur, dass, wenn die Kleine einen eigenen deutschen Pass kriegen soll, wir im Generalkonsulat eine Namenserklärung bez. des gewünschten Nachnamens ablegen müssen, auch wenn das in der amerikanischen Geburtsurkunde schon alles festgelegt ist (!!) -- was natürlich die Frage aufwirft, ob das Kind im Zweifelsfall im deutschen Pass einen anderen Nachnamen haben kann als in den amerikanischen Papieren?!? ;) Nicht, dass wir das vorhätten, aber IMO zeigt sich da mal wieder, was für schöne Blüten die deutsche Bürokratie so treiben kann. Als wäre die US-Geburtsurkunde kein offizielles Dokument...
LG, inky
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
LG Ulrike
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
GLG Keksiii
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Hm, vor dem selben Problem stand ich auch (morgen heiraten wir!!!). Ich wollte eigentlich meinen Namen behalten, nicht, weil ich generell keinen anderen Namen nehmen würde, sondern weil ich seinen Nachnamen so häßlich finde. Nach längerer Diskussion mit meiner Schwester meinte sie dann zu mir: "Ach, nun zeig doch mal Größe!". Naja, und ausnahmsweise habe ich mal auf meine große Schwester gehört und nehme nun morgen den Namen meines Freundes an. Und der Clou ist: Er weiß noch nix davon, es soll eine Überraschung werden!
Wenn ich meinen Namen doch behalten hätte, hätten unsere Kinder aber in jedem Fall seinen Nachnamen bekommen.
LG, Wildcard
Re: Erfahrungen mit getrennten Nachnamen?
Na dann sage ich mal: "Herzlichen Glückwunsch"!!!
Und wie hat Dein Freund auf die Überraschung mit dem Namen reagiert? Das Gesicht hätte ich gerne gesehen!LG, Conny
Man sollte sich endlich mal daran gewöhnen!
das neue NAmensrecht ist uralt. Es wird Zeit, dass man sich daran gewöhnt, dass Menscen verschiedene Nachnamen haben, auch wenn sie verheirtet sind. Bei uns ist das kein Problem. Wir sagen es immer sehr deutlich wie wir heißen, dass unsere Nachnamen verschieden sind. Inzwischen finden es viele sogar gut. Der neue Arzt notierte es sich gleich auf der Karteikarte und der Bankangestellte ebenso. In unserem Bekanntenkreis haben sich mehrere so entschieden. Und für die Kinder ist das völlig unproblematisch. Die kennen es nicht anders. Eine Frage der Einstellung und des Selbstbewusstseins - wie selbstverständlich man eben selbst damit umgeht.
Viele Grüße Angeli
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