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wie wird man damit fertig...

Abschied
Lebewohl, mein schöner Sonnenstern,
heute nehme ich Abschied von Dir,
denn Du wirst den Weg zu mir
nicht mehr finden.
Ich kann Dich nicht sehen,
Dich nicht spüren.
Dein fröhliches Kinderlachen
bleibt meinen Ohren verschlossen.
So gerne wäre ich
für Dich da gewesen,
Deine Mutter,
ein Leben lang.
So gerne hätte ich Dich
in meinen Armen gewogen,
Dich getröstet,
mit Dir gelacht.
Zu viele durchwachte Nächte des
Bangen und Hoffen,
der Tränen
liegen schon hinter mir.
Zu groß ist die Sehnsucht,
zu übermächtig ist der Schmerz
der wiederkehrenden Enttäuschung,
als dass ich ihn länger ertragen könnte.
Verzeihe mir meine Schwäche,
meine Ungeduld.
Meine ganze
Wärme,
Kraft und
Liebe versprach ich Dir
aus tiefstem Herzen.
Aber Du bist nicht gekommen.
Was hielt Dich davon ab?
Konntest Du mir nicht vertrauen?
Ich warte nicht mehr länger auf Dich,
mein Kind.
Lasse Dich gehen,
lasse Dich frei aus meinen Gedanken,
wie ein kleiner Vogel,
der munter zwitschernd empor steigt
und davon fliegt in die Ferne.
das ist ein gedicht von einer unbekannten autorin, das ich irgendwo einmal gelesen habe. vielleicht gefällt es euch und schenkt ein wenig trost?
liebe grüße an euch alle
britt
Bisherige Antworten

Re: wie wird man damit fertig...

Hallo Britt,
Danke für das Gedicht, treffender kann man unsere Gefühle wohl nicht beschreiben...*träne wegdrück*
Liebe Grüße
Nina
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