sexual drive
Hi ihr Kiwuleutis, in letzter Zeit habe ich oft meine Partnerschaft, v a während der KiwuZeit revuepassieren lassen. Im Nachhinein war es, meine ich, eine absolute Belastung, auf Knopfdruck zu xeln, so dass das bei uns eigentlich nur noch zum Eisprungzeitpunkt stattfand. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Meine Aktivität hat extrem abgenommen während der KiwuBehandlung (und das ist auch danach so geblieben), und immer dachte ich Sexualität sei ja nu auch nicht soooo wichtig. Von wegen! Durch meine jetzige Situation habe ich mich auch mit einigen Männern, die ich schon extrem lange kenne, über die männliche Perspektive unterhalten, was Sex angeht. Es war mich nicht klar, WIE wichtig Sexualität in einer Partnerschaft ist. Warum war mir das nicht klar? Schließlich bin ich doch Biologin??? LG Fendi
Bisherige Antworten
einschleich...
Hallo Fendi,
wenn ich dar, würde ich mich gerne einschleichen und auch mal etwas aus meiner Sicht erzählen zum Thema "Wie wichtig ist Sex in einer Partnerschaft".
Mein Freund und ich kennen uns zweieinhalb Jahre, seit zwei Jahren leben wir zusammen. In den esrten Monaten war unser Sexleben "normal" - damit meine ich nicht irgendeine soofe gesellschaftliche Norm, sondern dass es für uns beide in Ordnung war. Als ich (auf seinen Wunsch zu ihm gezogen bin), haben wir noch einmal miteinander geschlafen - das ist nun fast zwei Jahre her.
Ich habe ihn wirklich oft auf dieses Thema angesprochen - meistens führt das zu Streit oder ausweichenden Bemerkungen wie "das wird schon wieder". Er hat immer gesagt, es liegt nicht an mir, er hat nur keine Lust. Eine andere Frau kann ich mit Sicherheit ausschließen.
Ich habe den Mann wirklich geliebt, zwei Jahre stillgehalten - und empfinde immernoch viel für ihn.
Nun habe ich - nach zwei Jahren - einen anderen Mann kennengelernt, der mich gefühlsmäßig total vom Hocker gerissen hat.
Ich habe meinen Freund nicht betrogen - aber ich denke, ich werde ihn verlassen, weil mir etwas sehr Schönes im Lben fehlt.
Bin ich deswegen nun ein schlechter Mensch?
Liebe Grüße, Sandra
wenn ich dar, würde ich mich gerne einschleichen und auch mal etwas aus meiner Sicht erzählen zum Thema "Wie wichtig ist Sex in einer Partnerschaft".
Mein Freund und ich kennen uns zweieinhalb Jahre, seit zwei Jahren leben wir zusammen. In den esrten Monaten war unser Sexleben "normal" - damit meine ich nicht irgendeine soofe gesellschaftliche Norm, sondern dass es für uns beide in Ordnung war. Als ich (auf seinen Wunsch zu ihm gezogen bin), haben wir noch einmal miteinander geschlafen - das ist nun fast zwei Jahre her.
Ich habe ihn wirklich oft auf dieses Thema angesprochen - meistens führt das zu Streit oder ausweichenden Bemerkungen wie "das wird schon wieder". Er hat immer gesagt, es liegt nicht an mir, er hat nur keine Lust. Eine andere Frau kann ich mit Sicherheit ausschließen.
Ich habe den Mann wirklich geliebt, zwei Jahre stillgehalten - und empfinde immernoch viel für ihn.
Nun habe ich - nach zwei Jahren - einen anderen Mann kennengelernt, der mich gefühlsmäßig total vom Hocker gerissen hat.
Ich habe meinen Freund nicht betrogen - aber ich denke, ich werde ihn verlassen, weil mir etwas sehr Schönes im Lben fehlt.
Bin ich deswegen nun ein schlechter Mensch?
Liebe Grüße, Sandra
Re: einschleich...
Hallo Sandra,
also hab ich das jetzt richtig verstanden? Ihr habt das letzte Mal vor 2 Jahren miteinander geschlafen??? Wow, DAS nenne ich hammerhart.
Also bei uns ist es ähnlich wie bei Fendi, mein Mann würde gerne öfter, aber ich habe nicht mehr so oft Lust wie früher. Keine Ahnung, ob es an der KiWu-Zeit liegt oder an den Hormonen oder woran auch immer.
Aber immerhin findet noch was statt, ich kann jeden verstehen, der aus einer Beziehung ausbricht, wo Sex gar kein Thema mehr ist. Damit könnte ich auch nicht leben. Ich finde es schon verdammt bewundernswert, dass Du 2 Jahre lang stillgehalten hast. Aber Sex gehört einfach zu einer Beziehung dazu, auf Dauer geht es wohl nicht ohne.
Jedenfalls werde ich mir vornehmen, vielleicht doch mal wieder öfter Lust zu haben, damit mein Mann mir nicht wegläuft und sich was nettes, agiles, junges ins Bett holt ;-)
Dir wünsche ich viel Glück, wie auch immer Du Dich entscheidest!
LG
Nina
also hab ich das jetzt richtig verstanden? Ihr habt das letzte Mal vor 2 Jahren miteinander geschlafen??? Wow, DAS nenne ich hammerhart.
Also bei uns ist es ähnlich wie bei Fendi, mein Mann würde gerne öfter, aber ich habe nicht mehr so oft Lust wie früher. Keine Ahnung, ob es an der KiWu-Zeit liegt oder an den Hormonen oder woran auch immer.
Aber immerhin findet noch was statt, ich kann jeden verstehen, der aus einer Beziehung ausbricht, wo Sex gar kein Thema mehr ist. Damit könnte ich auch nicht leben. Ich finde es schon verdammt bewundernswert, dass Du 2 Jahre lang stillgehalten hast. Aber Sex gehört einfach zu einer Beziehung dazu, auf Dauer geht es wohl nicht ohne.
Jedenfalls werde ich mir vornehmen, vielleicht doch mal wieder öfter Lust zu haben, damit mein Mann mir nicht wegläuft und sich was nettes, agiles, junges ins Bett holt ;-)
Dir wünsche ich viel Glück, wie auch immer Du Dich entscheidest!
LG
Nina
Re: einschleich...
hey fendi, hey sandra!
mir wird ganz schwummrig, wenn ich das lese. ich bin vor kurzem von meinem freund und dem vater meines kindes verlassen worden. davor hatte ich drei jahre keinen sex mit exakt 2 ausrutschern. ich wollte, er nicht. er hat mich nicht angefasst.
es hieß immer "es liegt nicht an dir" und "ich will nicht drüber reden". nachdem schluss war, hat er gesagt, dass er mich eigentlich wohl nie geliebt hat und die ganze zeit sex wollte, nur nicht mit mir.
mich selber haben die drei jahre unwiderbringlich kaputt gemacht. es kann sich niemand vorstellen, was in einem menschen vorgeht, der immer wieder diese zuwendung sucht, quasi darum bittet - und abgewiesen wird. ich fühlte mich zum teil nur noch widerlich und nicht begehrenswert. das wird sich kaum noch ändern.
wer seinem partner sex verweigert, tut ihm grausames an. sex ist doch so wichtig wie atmen und essen, zumindest in einer beziehung!!! klar muss nicht jeder jeden tag lust haben. aber wenn es probleme gibt, ist es die pflicht des partners, doch gemeinsam mit dem anderen sich zumindest zu BEMÜHEN, den natürlichen zustand wieder herzustellen.
aber sollte ich je wieder zu einer beziehung fähig sein und auch was entsprechendes kennen lernen, werde ich den, sofern er mich ne woche nicht anfasst, ohne mit mir über gründe zu reden und daran zu arbeiten (überspitzt gesagt), verlasse ich den hoffentlich sofort, bevor ich mich wieder fühle wie eine eklige presswurst.
ach ja, ich würd ihm nichts anlasten, wenn ich ihn nicht bedrängt hätte oder wenn ich ihm immer das gefühl gegeben hätte, alles ist okay. ich bin ja auch für mein glück selber verantwortlich.
sandra, ich rate dir wirklich, den mann zu verlassen. bevor du schaden nimmst. die jahre ohne lebensfreude oder mit einem entscheidenden mangel daran kriegst du nie mehr zurück.
lg suzanne
mir wird ganz schwummrig, wenn ich das lese. ich bin vor kurzem von meinem freund und dem vater meines kindes verlassen worden. davor hatte ich drei jahre keinen sex mit exakt 2 ausrutschern. ich wollte, er nicht. er hat mich nicht angefasst.
es hieß immer "es liegt nicht an dir" und "ich will nicht drüber reden". nachdem schluss war, hat er gesagt, dass er mich eigentlich wohl nie geliebt hat und die ganze zeit sex wollte, nur nicht mit mir.
mich selber haben die drei jahre unwiderbringlich kaputt gemacht. es kann sich niemand vorstellen, was in einem menschen vorgeht, der immer wieder diese zuwendung sucht, quasi darum bittet - und abgewiesen wird. ich fühlte mich zum teil nur noch widerlich und nicht begehrenswert. das wird sich kaum noch ändern.
wer seinem partner sex verweigert, tut ihm grausames an. sex ist doch so wichtig wie atmen und essen, zumindest in einer beziehung!!! klar muss nicht jeder jeden tag lust haben. aber wenn es probleme gibt, ist es die pflicht des partners, doch gemeinsam mit dem anderen sich zumindest zu BEMÜHEN, den natürlichen zustand wieder herzustellen.
aber sollte ich je wieder zu einer beziehung fähig sein und auch was entsprechendes kennen lernen, werde ich den, sofern er mich ne woche nicht anfasst, ohne mit mir über gründe zu reden und daran zu arbeiten (überspitzt gesagt), verlasse ich den hoffentlich sofort, bevor ich mich wieder fühle wie eine eklige presswurst.
ach ja, ich würd ihm nichts anlasten, wenn ich ihn nicht bedrängt hätte oder wenn ich ihm immer das gefühl gegeben hätte, alles ist okay. ich bin ja auch für mein glück selber verantwortlich.
sandra, ich rate dir wirklich, den mann zu verlassen. bevor du schaden nimmst. die jahre ohne lebensfreude oder mit einem entscheidenden mangel daran kriegst du nie mehr zurück.
lg suzanne
Re: sexual drive
Liebe Fendi,
Sex in einer Beziehung ist wichtig. Punkt.
ABER aus psychologischer Sicht ist es manchmal eher so, dass das Sexualleben eines Paares eher die Beziehung wiederspiegelt, als umgekehrt. Mal ehrlich, hattest Du richtig Lust auf Deinen Mann? Ja? Warum? Nein? Warum nicht? Diese Fragen zu beantworten kann ganz schön kompliziert sein. Und dann ist da noch der Mann, der entweder Lust hat oder nicht...manche fühlen sich, gerade in der 'Zeugungsphase' so, als sei nur noch ihr Sperma gewünscht, sie selbst, ihr Körper usw. nur Beiwerk. Ein endloses Thema, aber sicherlich nicht verantwortlich für den Niedergang Eurer Beziehung.
Mensch, eine fruchtlose Repro-Phase ist so schwer zu verdauen...da kann es sogar gut sein, dass der KÖRPER signalisiert: "Laß den Scheiß, kostet nur Energie und bringt ja eh nichts!"
Mach Dir bloß keine Vorwürfe. Such' Dir lieber ein Betthaserl auf dass Du so RICHTIG Lust hast! Oder zwei...
Liebe Grüße
Steffi, die das völlig ernst meint!
Sex in einer Beziehung ist wichtig. Punkt.
ABER aus psychologischer Sicht ist es manchmal eher so, dass das Sexualleben eines Paares eher die Beziehung wiederspiegelt, als umgekehrt. Mal ehrlich, hattest Du richtig Lust auf Deinen Mann? Ja? Warum? Nein? Warum nicht? Diese Fragen zu beantworten kann ganz schön kompliziert sein. Und dann ist da noch der Mann, der entweder Lust hat oder nicht...manche fühlen sich, gerade in der 'Zeugungsphase' so, als sei nur noch ihr Sperma gewünscht, sie selbst, ihr Körper usw. nur Beiwerk. Ein endloses Thema, aber sicherlich nicht verantwortlich für den Niedergang Eurer Beziehung.
Mensch, eine fruchtlose Repro-Phase ist so schwer zu verdauen...da kann es sogar gut sein, dass der KÖRPER signalisiert: "Laß den Scheiß, kostet nur Energie und bringt ja eh nichts!"
Mach Dir bloß keine Vorwürfe. Such' Dir lieber ein Betthaserl auf dass Du so RICHTIG Lust hast! Oder zwei...
Liebe Grüße
Steffi, die das völlig ernst meint!
Re: sexual drive
Hallo Fendi,
ich kann dir nur sagen, eine KiWu-Behandlung muß nicht unbedingt einen Einfluss auf die Sexualität haben. Wir haben den selben "Rythmus" wie am Anfang der Beziehung (alle 2 Tage, wenn wir sehr müde wird mal selten 3 Tage daraus, noch nie länger als eine Woche ohne).
Und dabei haben wir jede Menge Probleme erlebt, meine schlimmen Diagnosen, die anfängliche Unfruchtbarkeit meines Mannes... Ich hatte auch gedacht, daß z.B. letzteres ihn total aus der Bahn werfen würde. Gar nicht!
Sexualität ist WICHTIG, das wirst du hoffentlich bald in einer neuen Beziehung neu entdecken. Aber es hat mit Biologie wenig zu tun, glaube ich. Es ist immer eine Sache zwischen 2 Personen, d.h. du kannst bei einem bestimmten Mann kaum Sex-Verlangen haben, beim nächsten wird es ganz toll. Außerdem schwankt es auch sicherlich im Laufe des Lebens.
Also, ich würde mir nicht so viele Gedanken machen, jede Beziehung ist anders!
Viele Grüße
Miranda
ich kann dir nur sagen, eine KiWu-Behandlung muß nicht unbedingt einen Einfluss auf die Sexualität haben. Wir haben den selben "Rythmus" wie am Anfang der Beziehung (alle 2 Tage, wenn wir sehr müde wird mal selten 3 Tage daraus, noch nie länger als eine Woche ohne).
Und dabei haben wir jede Menge Probleme erlebt, meine schlimmen Diagnosen, die anfängliche Unfruchtbarkeit meines Mannes... Ich hatte auch gedacht, daß z.B. letzteres ihn total aus der Bahn werfen würde. Gar nicht!
Sexualität ist WICHTIG, das wirst du hoffentlich bald in einer neuen Beziehung neu entdecken. Aber es hat mit Biologie wenig zu tun, glaube ich. Es ist immer eine Sache zwischen 2 Personen, d.h. du kannst bei einem bestimmten Mann kaum Sex-Verlangen haben, beim nächsten wird es ganz toll. Außerdem schwankt es auch sicherlich im Laufe des Lebens.
Also, ich würde mir nicht so viele Gedanken machen, jede Beziehung ist anders!
Viele Grüße
Miranda
Re: sexual drive
Hi Fendi,
ich denke es reicht nicht Biologin zu sein um den (männlichen)Sexualtrieb nachvollziehen zu können -DAS ist vermutlich eine Wissenschaft für sich! ;-)
Eigentlich schreib' ich nur weil ich eben auch (Molekular)Biologin bin und weil uns in unserer Kiwu-Phase genau daselbe passiert ist: xeln nach Plan, verminderte Lust durch 'Leistungsdruck', ausblenden eigener Bedürfnisse bzw der des Partners....ist aber denk ich völlig normal wenn man in so einer Lebensituation steckt...
Liebe Grüsse,
Waschbär
ich denke es reicht nicht Biologin zu sein um den (männlichen)Sexualtrieb nachvollziehen zu können -DAS ist vermutlich eine Wissenschaft für sich! ;-)
Eigentlich schreib' ich nur weil ich eben auch (Molekular)Biologin bin und weil uns in unserer Kiwu-Phase genau daselbe passiert ist: xeln nach Plan, verminderte Lust durch 'Leistungsdruck', ausblenden eigener Bedürfnisse bzw der des Partners....ist aber denk ich völlig normal wenn man in so einer Lebensituation steckt...
Liebe Grüsse,
Waschbär
auch eingeschlichen
Liebe Fendi,
Ob Biologin oder nicht, ich glaube, dass einem vieles im Alltag einfach nicht bewusst ist.
Ich bin Ärztin und sollte eigentlich auch wissen, dass Sexualität enorm wichtig ist (und wahrscheinlich für Männer nochmal ein ganzes Stück mehr), höre das auch oft von meinen Patienten. Dennoch schaffe ich es immer wieder, das Thema aus meinem Leben weitgehend auszublenden, weil so viel anderes zu tun ist und man irgendwann ja auch einfach schlafen muss. Und dann wundere ich mich, wo das Salz in unserer Ehe bleibt - bis sie wieder wundervoll gewürzt ist, wenn einfach mal mehr Zeit und Ruhe für alles mögliche ;-) einkehrt.
KiWu und Sex hat in meinen Augen ein nicht unerhebliches Lusttötpotential (huch, das sieht ja geschrieben echt sonderbar aus), eben weil da plötzlich immer ein Hintergedanke mit dabei ist.
Ich wünsche Dir alles Liebe, habe immer mal wieder still mitgelesen und so auch die Trennung deines Mannes mitverfolgt. Wenn er Glück hat, dann erkennt er, was für eine tolle Frau er im Begriff ist gehen zu lassen. Alles Gute, Rhea
Ob Biologin oder nicht, ich glaube, dass einem vieles im Alltag einfach nicht bewusst ist.
Ich bin Ärztin und sollte eigentlich auch wissen, dass Sexualität enorm wichtig ist (und wahrscheinlich für Männer nochmal ein ganzes Stück mehr), höre das auch oft von meinen Patienten. Dennoch schaffe ich es immer wieder, das Thema aus meinem Leben weitgehend auszublenden, weil so viel anderes zu tun ist und man irgendwann ja auch einfach schlafen muss. Und dann wundere ich mich, wo das Salz in unserer Ehe bleibt - bis sie wieder wundervoll gewürzt ist, wenn einfach mal mehr Zeit und Ruhe für alles mögliche ;-) einkehrt.
KiWu und Sex hat in meinen Augen ein nicht unerhebliches Lusttötpotential (huch, das sieht ja geschrieben echt sonderbar aus), eben weil da plötzlich immer ein Hintergedanke mit dabei ist.
Ich wünsche Dir alles Liebe, habe immer mal wieder still mitgelesen und so auch die Trennung deines Mannes mitverfolgt. Wenn er Glück hat, dann erkennt er, was für eine tolle Frau er im Begriff ist gehen zu lassen. Alles Gute, Rhea
mich auch mal einschleich...
hallo,
dieses angelehnte thema (regelmäßig x-eln in der beziehung) hatten wir jetzt auch mal im 40+ - forum - mit sehr entgegengesetzten ansichten.
http://www.9monate.de/Q-8090291.html und folgende postings
ich habe das auch erst in meiner jetzigen beziehung gelernt, welchen stellenwert der sex aus männlicher sicht ist. bin froh, daß ich mit meinem mann so sehr offen über dieses thema sprechen kann.
lg. swchen, die auch deine trennung mitverfolgt hat und dir viel kraft wünscht
dieses angelehnte thema (regelmäßig x-eln in der beziehung) hatten wir jetzt auch mal im 40+ - forum - mit sehr entgegengesetzten ansichten.
http://www.9monate.de/Q-8090291.html und folgende postings
ich habe das auch erst in meiner jetzigen beziehung gelernt, welchen stellenwert der sex aus männlicher sicht ist. bin froh, daß ich mit meinem mann so sehr offen über dieses thema sprechen kann.
lg. swchen, die auch deine trennung mitverfolgt hat und dir viel kraft wünscht
Re: sexual drive
Huhu Fendili,
manchmal wollen wir Frauen wohl nicht wahrhaben, wie simpel so ein Mann gestrickt ist. ;)
Ich denke, Du kannst wieder lernen, Sex zu genießen, ohne dabei vor Augen zu haben, wie in genau diesem moment der technische Fortpflanzungsakt aussieht.
Ganz liebe Grüße
Lena, die immer sagt, sie habe keinen Sex mehr. Sie sei ja jetzt verheiratet. ;)
manchmal wollen wir Frauen wohl nicht wahrhaben, wie simpel so ein Mann gestrickt ist. ;)
Ich denke, Du kannst wieder lernen, Sex zu genießen, ohne dabei vor Augen zu haben, wie in genau diesem moment der technische Fortpflanzungsakt aussieht.
Ganz liebe Grüße
Lena, die immer sagt, sie habe keinen Sex mehr. Sie sei ja jetzt verheiratet. ;)
Re: sexual drive
Hallo Fendi,
ich habe mir jetzt mal alle Beiträge durchgelesen ... und irgendwie ist in vielen der Tenor, dass Männer im Vgl. zu Frauen wohl gerne öfter Sex hätten, als es dann tatsächlich passiert. Mmmh. Ich bin jetzt etwas verwundert. Wo sind denn all die "wilden" Frauen geblieben? Die, die dauernd / des öfteren "hasig" sind?
Also - wenn ich jetzt so meine Partnerschaft betrachte, dann hatten wir
a) in der Anfangszeit immer und dauernd Sex (das ging so anderthalb jahre)
b) unser absolutes Down in der Zeit, als der KiWu unerfüllt blieb und ich die Ärzte abgeklappert hatte. Sex zum ES fand ich selbst schon ziemlich erniedrigend und abtörnend - aber für die meisten Männer ist das wohl noch viiiiel schlimmer. Diese Phase hat bestimmt 3 Jahre gedauert und ich könnte mir heute noch in den Hintern treten, dass ich / wir es haben so weit kommen lassen.
c) Anfang letzten Jahres waren wir eine Handbreit vor der Trennung .... haben es aber doch irgendwie geschafft, uns wieder zusammen zu raufen. Ich habe mich dann irgendwie auch wieder neu ihn verliebt (obwohl ich ihm auch des öfteren in den Hintern treten könnte und er manchmal nervt ;-) Aber seit dieser Zeit stimmt auch unser Sexualleben wieder, was ich sehr genieße ....
Ich persönlich finde, dass unsere "unerfüllte Kinderwunschzeit" die schrecklichste Zeit unserer Partnerschaft war. Man weiß nicht, was man machen soll ... Sex nach Plan, auf den man keine Lust mehr hat (wg. der Planung) und wenn man ihn nicht hat, dann kann man sich selbst nicht mehr leiden, da man "eine Chance vertan hat". Man ist in einem Teufelskreis und vergisst, was wirklich im Leben wichtig ist. Und Sex finde ich schon wichtig .... so sollen die kleinen Scheißer ja auch eigentlich entstehen ... Kinder der Liebe halt (OK - bisi abgedroschen).
Wie dem auch sei: Sex ist doch was, was richtig Spaß macht und das sollte man nicht verlachlässigen. Zwingen dazu natürlich auch nicht ;-) Ich plädiere für ein gesundes Mittelmaß ;-))))
GLG von Feli, die auch ab und zu von ihrem Typen "abgewiesen" wird, wenn er mal wieder einen super langen und stressigen Arbeitstag hatte .... aber das ist OK .... ich bin ja auch ab und zu müde und muß ihn mal wegschubbsen ;-))))
ich habe mir jetzt mal alle Beiträge durchgelesen ... und irgendwie ist in vielen der Tenor, dass Männer im Vgl. zu Frauen wohl gerne öfter Sex hätten, als es dann tatsächlich passiert. Mmmh. Ich bin jetzt etwas verwundert. Wo sind denn all die "wilden" Frauen geblieben? Die, die dauernd / des öfteren "hasig" sind?
Also - wenn ich jetzt so meine Partnerschaft betrachte, dann hatten wir
a) in der Anfangszeit immer und dauernd Sex (das ging so anderthalb jahre)
b) unser absolutes Down in der Zeit, als der KiWu unerfüllt blieb und ich die Ärzte abgeklappert hatte. Sex zum ES fand ich selbst schon ziemlich erniedrigend und abtörnend - aber für die meisten Männer ist das wohl noch viiiiel schlimmer. Diese Phase hat bestimmt 3 Jahre gedauert und ich könnte mir heute noch in den Hintern treten, dass ich / wir es haben so weit kommen lassen.
c) Anfang letzten Jahres waren wir eine Handbreit vor der Trennung .... haben es aber doch irgendwie geschafft, uns wieder zusammen zu raufen. Ich habe mich dann irgendwie auch wieder neu ihn verliebt (obwohl ich ihm auch des öfteren in den Hintern treten könnte und er manchmal nervt ;-) Aber seit dieser Zeit stimmt auch unser Sexualleben wieder, was ich sehr genieße ....
Ich persönlich finde, dass unsere "unerfüllte Kinderwunschzeit" die schrecklichste Zeit unserer Partnerschaft war. Man weiß nicht, was man machen soll ... Sex nach Plan, auf den man keine Lust mehr hat (wg. der Planung) und wenn man ihn nicht hat, dann kann man sich selbst nicht mehr leiden, da man "eine Chance vertan hat". Man ist in einem Teufelskreis und vergisst, was wirklich im Leben wichtig ist. Und Sex finde ich schon wichtig .... so sollen die kleinen Scheißer ja auch eigentlich entstehen ... Kinder der Liebe halt (OK - bisi abgedroschen).
Wie dem auch sei: Sex ist doch was, was richtig Spaß macht und das sollte man nicht verlachlässigen. Zwingen dazu natürlich auch nicht ;-) Ich plädiere für ein gesundes Mittelmaß ;-))))
GLG von Feli, die auch ab und zu von ihrem Typen "abgewiesen" wird, wenn er mal wieder einen super langen und stressigen Arbeitstag hatte .... aber das ist OK .... ich bin ja auch ab und zu müde und muß ihn mal wegschubbsen ;-))))
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