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kollegin auf aufsteigendem Ast...

Haallllo! Da meinte doch neulich eine Kollegin, dass es bei der Berücksichtugung um Beförderungsstellen berücksichtigt werden sollte, ob man neben der Arbeit kids erzogen hat oder nicht. Diejenigen mit kids sollten bevorzugt werden. Auch, dass wir bald nur noch nachteile haben?! Tse! Demnächst errichte ich einen Altar für Kolleginnen, die Kinder haben. LG Fendi
Bisherige Antworten

Re: kollegin auf aufsteigendem Ast...

Hallo Fendi,
also ehrlich, das finde ich sogar als Mutter diskriminierend. Ich will doch befördert werden, weil ich gut bin, und nicht, weil ich mich fortgepflanzt habe.
Wer ist denn auf DEN Schwachsinn gekommen?!
Ganz liebe Grüße
Lena, die sich manchmal echt fragt, ob sie im richtigen Film mitspielt

Hallo fendi

Ich kann mir denken, wie sie das meint:
wenn zwei Mitarbeiter total gleichwertig sind, dann hat ja eigentlich derjenige mehr geleistet, der neben der Arbeit auch noch Erziehungsarbeit leisten musste und sich nicht so voll auf seine Arbeit konzentrieren konnte. Aber es wird sicher nie dazu kommen, dass ein Arbeitgeber sagen muss: du bekommst die Stelle nicht, weil du keine Kinder erzogen hast. Entweder du bist für den Posten geeignet oder eben nicht. Und wenn mehrer gleich geeignet sind, gibt es für den Arbeitgeber sicher so viele Faktoren, die entscheidend sind, ausser nun gerade die Anzahl der Kinder.
GGGLG Claudia

Genau...

...und wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich klar und deutlich die kinderlose Frau bevorzugen: Die hat keine Probleme, Kinder unterzubringen, muss nicht plötzlich nach Hause, weil eines krank geworden ist etc.pp.
Genau solche Entscheidungen von Arbeitgebern werden in unserer Gesellschaft zwar heftigst kritisiert, sind für mich aber nachvollziehbar.
GGLG
Nina

Re: kollegin auf aufsteigendem Ast...

Naja - so wie's Claudia beschreibt, würde ich (aus
Gerechtigkeitsempfinden) für die Frau mit Kindern votieren.
Es sollte eben immer nur nach Leistung gehen! Aber wie will
man die gerecht beurteilen?
Mein Mann hat mal seinen Job am feministischen Lehrstuhl
verloren, weil eine Stelle wegfiel und die Chefin sich
zwischen ihm und einer Frau entscheiden mußte. Da hat sie
natürlich die Frau behalten.
Mit anderen Stellen im öff. Dienst ist's ähnlich. Da muß
man als Mann wirklich bangen, daß man wenn man gut ist auch
VOR den Frauen auf der Liste steht, sonst werden die ja
automatisch bevorzugt.Und wenn's dann wirklich um die
finanzielle Existenz geht, findet man das als Frau des
Mannes ganz schön ungerecht, obwohl man emazipatorisch
natürlich immer zu den Frauen halten müßte.
(ooops bißchen lang geworden)
Deine Kollegin ist natürlich trotzdem 'ne blöde Kuh.
LG, Arte

Re: muuuuhhhh :)

Hey Arte, dein letzter Satz hat mir besonders gefallen... Der Sohn hat psychische Probleme, kein Wunder bei der Mutter ... ein typischer Fall von kaputterzogen...
Ein guter Freund von uns hat schon 2x als Diplombiologe eine Stelle NICHT bekommen, da sich auch eine Frau beworben hatte. Obwohl lange nicht so qualifiziert und engagiert, kaum veröffentlicht, ist sie jetzt "drin" und ist natürlich erstmal ss geworden. Fehlt nur noch dass sie ihm die SS-vertretung anbieten Tse! LG Fendi, Gerechtigkeitsfanatikerin

Re: kollegin auf aufsteigendem Ast...

hi fendi,
mein übernächster scheff ist leider wirklich so, dass er menschen mit kindern eher befördert (da macht er immerhin keinen unterschied zwischen men&women), er selbst hat auch 3 kids und sagt, dass die soziale kompetenz von menschen mit kindern besser ausgeprägt sei. hahaha und kotz!
manche sind halt einfach verblendet!
liebe grüße -- marika

Re: kollegin auf aufsteigendem Ast...

Hi Marika, nicht nur sind sie sozial besser drauf, die elterli, nein, sie sind auch bessere Menschen, bin mir sicher, dass Scheffchen das auch noch denkt. LG Fendi

jaaa, natürlich!

sie sind so selbstlos!!!
dabei sage ich immer, wenn mir einer doof kommt von wegen "sozialschmarotzer, weil kilo", dass ich nicht glaube, dass kinder aus reinem altruismus geboren werden. die erste motivation ist doch immer egoismus. ich z. b. hätte ein kind geboren, weil ICH das wollte (und mein freund), nicht weil ich einen potenziellen rentenzahler in die welt gesetzt hätte...verstehst du, was ich meine?
oh mann, es ist so früh und ich könnte mich wieder so aufregen.
have a nice day -- m.

Was für ein Blödsinn!

Hi Fendi,
so einen Quatsch habe ich ja wirklich selten gehört!
Wieso sollte es für die Arbeit gut sein, wenn man Kinder hat? Durch Kinder wird doch die Qualität der Arbeit, die man leistet, nicht besser. Eher im Gegenteil, würde ich sagen......
LG, Cherish

Re: kollegin auf aufsteigendem Ast...

Was für ein Blödsinn, das ist eigentlich alles, was mir dazu einfällt! Die hat
wohl nicht ganz alle Hirnzellen zusammen! LG Espoir
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