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die ewigen Klagen---

Haaallloo Ihr alle, irgendwie treibe ich mich nicht mehr so viel im FOrum rum, kann mich nu langsam mit meiner Kilo anfreunden. Hoffe es hält vor. Gestern mit Freunden (die Kids haben) Badminton spielen, vorgestern Tennistraining, heut abend geh ich erstmal nett in die Stadt.
Wenn ich mir den Alltag der Mütter in der Nachbarschaft angucke muss ich sagen, die haben genausoviel Spaß. SIe treffen sich vormittags für mehrere Stunden auf dem SPielplatz, dann gehts zum Kaffee zu einem der Mütter. Welch ein Stress. Sicher machen Kids viel Arbeit, aber ehrlich gesagt kann ich die Klagen der Mütter nicht mehr hören. Neulich habe ich bei einer Nachbarin zur Hölzernen Hochzeit gratuliert, worauf sie sagte, dass mit 2 Kindern das Feiern ja soooooo anstrengend sei. Tja hab ich ihr gesagt das glaub ich. Als sie dann noch nörgelte dass wenigstens die Großeltern die kids für 4 Stunden abholen hätte ich sie am liebsten beglückwünscht und ihr ein Kehrpaket vorbeigebracht. Ich find meinen Job auch anstrengend, ganz ehrlich. Einige Eltern werden es nie lernen, welches Glück sie haben. Klagen auf hohem Niveau. LG Fendi
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Re: die ewigen Klagen---

Hallo Fendi
Weißt du Fendi. Ich habe lange auf mein Kind gewartet. Habe zwei FG hinter mir und als ich mit meinem Sohn schwanger war ist der Zwilling auch abgegangen. Ich komme gerne in dieses Forum, weil ich die meisten Mütter die Klagen auch nicht verstehe und ich habe vorher die ganze Zeit gearbeitet und werde auch dem Sommer wieder Arbeiten gehen. Ein 8 Std. Job ist sehr anstrengend, Kinder erziehen ist auch anstrengen aber auf einer angenehme art und weise. Aber mir geht es jetzt eigentlich gar nicht darum. In deinem jetzigem verhalten erkenne ich mich wieder wie ich früher war. Du betonst es immer wieder wie gut du mit der Kilo umgehen kannst aber die Wut und Traurigkeit über diesen zustand die in dir steck kann man förmlich sehen.
Ich selber bin in der Zeit der Kilo zum Psychologen gegangen, weil ich genau so war wie du . Ich habe mir selber was vorgegaukelt ? wie gut es mir doch geht? und ?wie toll alles ist? . Nach einige Zeit ging es mir wieder gut und ich habe es Akzeptiert, so wie es war.
Streite es bitte nicht ab , dass ich etwas falsch verstehe , denn du betonst es zu oft ?wie gut es dir geht? . ( ich spreche aus eigene Erfahrung)
Wenn du dich nicht selbst zerstören willst, dann such dir jemandem der dir hilft, denn alleine schaffst du es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und wenn einige meinen mich in der Luft zu zereisen , dann bitte !!! Ich denke das Bittere Wahrheit immer weiter hilft als süße Lügen.
LG Syndie

Re: die ewigen Klagen---

Hallo Syndie ach weißt du Syndie :) Deine wertvollen Tips zum Psychologen zu gehen sind sehr lieb gemeint, aber wie das so ist in der virtuellen Welt: Man lernt sich nicht wirklich kennen. Daher musst du mir nu einfach glauben dass es mir ENDLICH gut geht! Also mach dir nicht mehr allzugroße SOrgen um mich ;) Ich hoffe der Psychologe/die Psychologin konnte dir damals helfen. Für mich gibt es leider keine Indikation. Ich müsste die Sitzungen wahrscheinlich gähnend über mich ergehen lassen. Bis dann und: find ich super dass du wieder arbeitest! Weiter so! GGGGLG von Fendi!

Re: die ewigen Klagen---

Hallo Syndie,
Ich finde deinen Beitrag gut, ich finde ihn authentisch, hat mir persönlich gut gefallen, weil es vieles im Kern trifft. Therapeutische Hilfe sich zu holen halte ich gut gut, man kann in solchen Sitzungen ( in denen garantiert niemand gähnt, ich weiß nicht, wie Fendi auf sowas kommt, denn langweilig sind die Stunden nciht und ich spreche aus Erfahrung )viel über sich erfahren, ist ein guter Wegbegleiter und gut für den Findungsprozeß. Da werden auch mal unbewußte Gefühle und Gedanken ans Tageslicht gebracht, die Frau ja gerne versteckt oder kompensiert.Aber man muß halt offen dafür sein.
Aqua

Re: die ewigen Klagen---

Hallo Syndie,
ich persönlich würde mich mit Psychotherapieempfehlungen zurück halten. Ich habe immer Respekt davor, wie andere Menschen ihr Leben meistern. Ich bin selbst Psychologin und masse mir nie an, anderen Leuten eine Therapie zu empfehlen - es sei denn, ich werde ausdrücklich um Rat gebeten. Fendi kann so oft betonen, dass es ihr gut geht, wie sie will. Woher weisst Du, dass es nicht so ist? Weil es bei Dir anders war? Eine Psychotherapie sollte man machen, weil man selbst unter etwas leidet. Und nicht, weil andere meinen, dass man leidet. Sonst gähnt der Klient dem Therapeuten wirklich nur ins Gesicht!
Viele Grüsse,
Regine

Re: die ewigen Klagen---

Hallo Regine,
Syndie hat ja geschrieben, das sie parallelen sieht und hat ihre warnehmung mitgeteilt. ich denke ihr rat war nicht anmaßend gemeint oder sonst negativ, es war von ihr ein tip, da sie sich von den beiträgen fendis berührt gefühlt hat / wiedererkannt hat und helfen wollte, auf ihre art eben. unabhängig davon muss ich syndie auch recht geben, mir ist auch aufgefallen,das fendie oft schreibt, wie super die jacken, die hosen,hamburg und bla und schwätz ist, ist ja auch in Ordnung, wenn sie freude am leben hat, nur ich persönlich war mir auch nie ganz sicher, ob sie da nicht kompensiert, ich empfand es als ein bißchen zu viel und übertrieben mitgeteilt, aber das sind meine empfindungen und meine wahrnehmungen und die müssen nicht mit anderen übereinstimmen. jeder hat halt seine eigene wahrheit.du hast geschrieben, das man eine psychotherapie macht, wenn man unter was leidet, ist kilo nicht leid genug ? oder braucht man noch andre indikatoren ? manchen tut es gut, sich auszusprechen und ein therapie zu machen, manche machen es eben nicht, wie gesagt, es spielt viel offenheit mit, wie man eben persönlich bereit ist, sich mit unangenehmen dingen des lebens auseinanderzusetzen oder eben zu sagen, ist zwar blöd das ich kilo bin und das tut mir auch weh, aber ich brauche keine externe hilfe, ich schaffe es auch so. es kommt auch darauf an, ob es die richtige zeit dafür ist, manchmal ist eben der zeitpunkt nicht da, so das das man sich selber helfen kann, wie auch immer unhd in welcher form.ich kann es empfehlen, entscheiden muß jeder selber. manchmal hilft einfach auch nur ein oder zwei gespräche, es muss ja auch keine therapie sein in dem sinne.
aqua

Re: die ewigen Klagen---

Hallo aqua,
ich finde auch, dass kilo ausreichen kann, eine Therapie zu machen. Mit meinen 6 FG überlege ich das auch manchmal. Aber ich finde es nicht in Ordnung, anderen Menschen eine Therapie zu empfehlen, so nach dem Motto, ich sehe was, was du nicht siehst. Und ich finde es völlig legitim, etwas zu 'kompensieren'. Sonst wären unsere Kliniken völlig überfüllt. Und ob es einem hinterher immer besser geht, sei auch noch dahin gestellt. Wie gesagt, ich bin selbst vom Fach und finde Psychotherapie eine segensreiche Erfindung. Aber bitte nur, wenn gewünscht. Die Empfehlung 'mach doch mal eine Therapie' führen nach meiner Erfahrung eher zu Ablehung. Und ausserdem finde ich es grenzüberschreitend. Ausser vielleicht bei engen Freunden. Naja, aber das ist meine Meinung!
Schliesslich kann auch niemand versprechen, dass es einem nach der Psychotherapie besser geht.
Viele Grüsse,
Regine

Hallo Syndie,

ich denke nicht, dass du beurteilen kannst, wie gut fendi mit ihrer KiLosigkeit klar kommt. Nur weil du dermaßen gelitten hast, dass du eine Therapie für dich für nötig erachtetest, heißt das nicht, dass es anderen KiLos genauso ergeht. Zumal du jetzt in einer völlig anderen Situation bist, da du Mutter bist.
Wenn sich der Wunsch nach einem Kind nicht erfüllt, geht man eben andere Wege. Dazu gehört auch, dass man sich mit der KiLosigkeit irgendwann abfindet und das Leben, so wie es ist genießt. Ist auch völlig in Ordnung. Sollen wir jetzt alle den Kopf in den Sand stecken, ständig traurig sein und zur Therapie gehen?
Ich kenne genügend GEWOLLT KiLos, die sich auch über das Klagen der Mütter beschweren und keine Lust haben, sich ständig für ihr tolles Leben rechtfertigen zu müssen - denn immerhin hätte sich ja (fast) jede Mutter auch für ein kilo Leben entscheiden können. Da steckt auch kein Neid dahinter oder Wut und Traurigkeit über die Situation. Und die wüssten jetzt auch mit deinem Rat, zur Theapie zu gehen, nichts anzufangen...
Also bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
GGGGGLG Claudia

Re: die ewigen Klagen---

Hi Fendi, bei mir hat sich noch nie eine Mutter über ihren Alltag beschwert. Vielleicht meinen die Muttis, die Du so kennst, dass sie sich vor Dir rechtfertigen müssen, aus welchen Gründen auch immer.
Ansonsten kann ich Deine letzten beiden Sätze nur unterstreichen.
LG Kim

Re: die ewigen Klagen---

HI Fendi,
ich finde es sehr normal, dass Du genervt bist, wenn Eltern sich dauernd über ihre Kinder und die "Last" beschweren.
Ich bin auch genervt wenn mein vermögender Kollege jammert, wie schwierig es ist seinen Pool sauber zu halten ( tut er wirklich *augenroll*)
Ich glaube, man kann Neidgefühlen und verletzten Lebensträumen durch keinen Therapeuten der Welt aus dem Weg gehen.
Das Leben IST eine offene Wunde - wer sich durch Kinder oder sonstwas darüber hinwegtäuscht, wacht totsicher irgendwann umso schmerzlicher auf.
LG Gala

Re: die ewigen Klagen---

Hi Fendili,
diese Mutter hat was vergessen, und zwar die Klage, wie schrecklich wenig der Staat das Kinderkriegen honoriert. Noch vor nicht allzu langer Zeit klagte mir jemand sein Leid, daß es ja unzumutbar sei, daß man mit Kindern den Maledivenurlaub nur in den teuren Ferienzeiten machen könnte.
Was ist eigentlich 'Hölzerne Hochzeit'?
Ganz liebe Grüße
Lena, die jetzt eine Runde die armen Familien beweinen geht, denen es sooo schlecht geht

Hölzerne Hochzeit

Hi Lena,
bei "uns" im Norden wird der 10.Hochzeitstag als hölzerne Hochzeit groß gefeiert - gerade in ländlicherer Gegend. Da binden dann die Nachbarn einen Kranz mit lauter Holzutensilien drin. Und die Feier ist dann oft richtig groß mit Tanz usw.
Wir haben uns ja geschickt aus der Affaire gezogen: in diesem Jahr würden wir auch Hölzerne Hochzeit feiern, sind aber ja leider viel zu weit weg, um mit unseren Freunden und ehemaligen Nachbarn zu feiern! ;-))
GGGGLG Claudia
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