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Zum Thema "Neid"

Hier liest man in letzter Zeit des Häufigeren von neidischen Mütter von neidischen Kinderlosen - oft kommt einfach das Wort "Neid" vor. Ich bin keine Ethymologin, aber ich denke wir schreiben/ sagen oft "Neid" und meinen dabei aber etwas anderes, und zwar das Beneiden.
Für mich sind das 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Ich beneide meinen Nachbarn um sein tolles HAus im Grünen, aber ich bin nicht neidisch.
Ich beneide meine Freundin um ihren neuen BMW X5 mit Supersonderausstattung, aber ich bin nicht neidisch.
Ich beneide auch JEDE Person, die den absoluten Luxus genießt 6h am Stück schlafen zu dürfen, aber ich bin nicht neidisch.
Und ich bin neidisch auf jede Frau, die einen super netten Ehemann hat, denn meinen Geliebten könnte ich oft im Restmüllbehälter entsorgen.
Jmd. zu beneiden ist für mich ein neutrales bis positives Gefühl. Während "Neid" immer ein Grummeln in der Magengrube auslöst, ja man spürt es körperlich, es ist ein schlechtes Gefühl. Beim Beneiden freut man sich einfach für die Person, ohne dasselbe unbedingt haben zu wollen. Wenn man jmd. umd etwas beneiden kann, dann ist man meistens mit seinem Leben im Reinen. Man freut sich mit dem anderen mit.
Ich denke, dass hier oft diese beiden Arten von "NEIDEN" miteinander verwechselt werden und es so zu Missverständnissen führt. Ist aber nur meine bescheidene Theorie und dazu nicht einmal empirisch belegt!
LG Mara
Bisherige Antworten

Re: Zum Thema "Neid"

hi mara,
stimmt- neid, ist zumindest die für mich die höchste anerkennung.:-)
lg karin
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