Auf die Idee, mich hinten ins Auto zu setzen, bin ich noch nie gekommen. Kenne eigentlich auch niemanden, der das macht (bei kleineren Kindern).
Schlimm finde ich es, wenn die größeren Söhne (so ab 8 Jahren :-)) vorne sitzen und Muttern muß hinter...
Das werde ich auch NIE machen und wenn er sich noch so aufführt...

und ich habe noch in den letzten Tagen/Wochen
Frauen aus meinem Bekanntenkreis gesehen, die das
machen.
Da flitze ich doch lieber SELBST AM STEUER im
Tiefflug nachts von München nach Tübingen von einem
Geschäftstermin (okok - war so'n bißchen kriminell)
nach hause. Wenn dann den anderen Frauen die
Spucke wegbleibt können sie ihren Männern
wenigstens nix mehr aus'm Gesicht wischen
*istjaunglaublich*.

Oh da fällt mir noch mehr ein...was ich grausig finde, wenn die Muttis ihren schon recht großen Kindern (so mind. 6-8) die Sporttasche tragen oder vor ihnen knieend im Schwimmbad die Strümpfe anziehen. Das habe ich hier in der Mehrzahl! Ich möchte meine Kinder zur Selbständigkeit erziehen und sie nicht ständig "bemuttern".

Moin,
unser Anziehritual früher lief so ab: Ich stand auf dem Küchenstuhl, noch halb am Schlafen, und meine Mama hat mir den Schlafanzug aus, und die Klamotten angezogen. Das lief so bis ca. 5. Klasse. Auch dazu sagt meine Mama heute: Stimmt gar nicht!!! Stimmt aber doch!
Das fand ich gar nicht grausig :-))))
LG, Cherish

Hallo
Umso mehr ich über Mutti-verhalten lese, umso klarer wird mir, daß meine Schwiegermutter eine Mutti ist. Sie hat drei söhne, alle über 30. Sie kann es nicht verstehen, warum ich meinem Mann nicht die Kleidung packe, wenn wir über ein Wochenende oder so wegfahren. Ich sage zu ihr, daß er am besten weiß, was er anziehen will und was nicht. Die Klamotten die er hat sind alle o.k.
Kürzlich war sie hier und wir wollten abends in den Gottesdienst. Mein Mann hatte eine Erkältung und fühlte sich nicht sooo gut, beschloß aber, daß er gehen möchte. Da forderte sie von mir, ich solle ihm befehlen zu Hause zu bleiben. Ich habe mich kategorisch geweigert und gesagt, es sei seine Entscheidung. Das ging eine Weile hin und her. Sie sagte auch "You are first in command, and I'm second". Da sagte ich "Nein F.... ist first in command, I'm second and you third". *kreisch*. Mein Mann ist mit uns mitgegangen und blieb nicht zu Hause.
Terrible
LG Tine

Hi Tine,
die Antwort war gut *supermegagrins*!
Ich kenne auch so ähnliche Dinge von meiner Schwiegermutter.
Als wir letztes Jahr umgezogen sind, und mein Mann die Küche neu eingebaut hat, sagte sie zu mir..."Du musst ihn aber auch mal richtig loben"....:-)
Sie hatte Angst, daß ihn nicht genügend Lob un Aufmerksamkeit zuteil wird!
Es ist ihr einziger Sohn!
Liebe Grüsse
Michaela

:-))
Als mein Mann und ich zusammenzogen, hat meine Schwiegermutter mich angerufen und sagt: "Wir müssen unbedingt noch klären, wer von uns beiden für das Bügeln der Hemden von Cherishmann künftig zuständig ist" :-))). Ihr kam überhaupt nicht in den Sinn, dass auch ihr Sohn zwei Arme zum Selberbügeln hat...
Das Zimmer meines Göttergatten (in dem er seit 16 Jahren nicht mehr wohnt), sieht noch genauso aus wie früher. Sogar seine Kinder- und Jugendbücher stehen noch im Schrank, im Kleiderschrank hängen noch ein paar Jeansbundfaltenhosen im Eighty-Style (gebügelt, versteht sich, wenn die wieder modern werden, kann mein Mann sie sofort anziehen!!) und das Zimmer wird nach wie vor als "Kinderzimmer" bezeichnet.
Wenn wir uns treffen, erzählt sie dauernd, dass die Zeit, als ihre Kinder noch klein waren, die schönste Zeit ihres Lebens war. Und beim letzten Besuch erzählte sie zum 100sten Mal von Cherishmanns Geburt...(mit Tränen in den Augen). Sehr, sehr anstrengend, kann ich Euch sagen!!!
LG, Cherish

Hi Cherish,
Du Arme, das ist bestimmt super nervig und anstrengend für Dich!!!
Aber schmunzeln muss ich schon...wie kann eine Mutter so "klammern"?! Man muss doch auch mal emotional loslassen können.
Aber es ist komisch, es sind wohl immer nur Mütter von Söhnen so.
Meine Schwiegermuter bringt auch manchmal gute Sprüche.
Für sie ist er immernoch der Kleine.
Aber mein Schwiegervater bremst sie dann :-))
LG Michaela

HI Michaela,
Du hast Recht, es ist sehr anstrengend. Vor allem für meinen Mann. Er möchte nämlich gar nicht so genau wissen, ob seine Mutter einen Dammriss hatte und wie häufig er beide Brüste auf einmal leer getrunken hat.
Meine Mama hat mir soetwas von mir und meiner Geburt noch nie erzählt (was ich auch eher als "normal" empfinde)
LG, Cherish

Hallo
Das sagt meine Schwiegermutter auch öfters. Und dann kommen so stories wie niedlich sonst was er war. 'Er' ist dann entweder mein jüngerer Schwager oder mein Mann. Das diese Geschichten schon zwangsläufig über dreißig Jahre her sind und die in der Zwischenzeit jeder singen kann, das spielt keine Rolle. Sie ruft heute noch 'chicken and children, dinner is ready!!!' Bin ich froh, daß ich ca 90 km weit weg wohne.
Liebe Grüße von Tine, deren Mann sie heute früh lieb getröstet hat, weil seine Frau 1.ZT hat

Hi Tine,
ich hoffe, Du hast den ZT1 gut überstanden!!!!
Ich drück Dich von hier aus auch mal ganz doll!!!!!!!
Ich bin mir sicher, daß es ein beruhigendes Gefühl ist, daß Deine Schiegermutter 90km weit weg wohnt! :-)
Wenn ihr Tür an Tür wohnen würdet, wage ich mir nicht auszumalen, was dann so los wäre....
Ganz liebe Grüsse
Michaela

hierher, bin aber zufällig auf den thread gestossen. Da ich gerne noch ein Kind gehabt hätte, kann ich einige Gedanken hier nachfühlen.
Soweit ich mich erinnere ist diese Forum aber extra für Mütter, die noch keine Kinder haben. Ich möchte mit meinem posting also niemandem zu Nahe treten.
Mit meiner fast 18jährigen Muttierfahrung habe ich sehr viele Mütter kennengelernt.
Aufgefallen ist mir, dass gerade die, die kinderlos viele Dinge abgelehnt haben, meist schon mit Beginn der Schwangerschaft zum "Muttitier" mutierten. Wobei ich das Wort wertfrei benutzen möchte.
Warum sich ein Mensch so oder so verhält hat doch vielfältige Gründe.
Warum nicht bei meinem Kind sitzen, wenn ich das Bedürfnis danach habe? Würde mir nie negativ aufstossen. Mich stören eher die im Auto rauchenden Eltern, egal ob vorne oder hinten sitzend ;-)
Ich habe jetzt eigentlich hier nur geantwortet, weil ich mir überlegt habe, ob ich muttihaft bin.
Ich habe meine Kinder solange gestillt wie sie wollten, mein jüngster Sohn wird mit 22 Monaten noch gestillt, geht aber seit er 12 Monate alt ist, genau wie seine Geschwister in die Kita, da ich immer bald nach der Geburt wieder berufstätig war.
Ich erwische mich auch oft dabei, dass ich mir denke, was macht eine Hausfrau mit ein oder zwei Kindern eigentlich den ganzen Tag zu Hause?
Aber eigentlich kann ich mich da nicht reinversetzen, denn jedes Leben ist anders.
Irgendwie schade, dass unter Frauen so leicht Fronten aufgebaut werden. Mütter gegen Nichtmütter, berufstätige Mütter gegen nichtberufstätige, Stillende gegen Nichtstillende und natürlich auch umgekehrt, die Liste könnte man beliebig fortsetzen.
Ich versuche mich in jeden hineinzuversetzen und mich nicht von Klischees oder Vorurteilen leiten zu lassen, aber einfach ist das auch nicht ;-)
Lieben Gruß
Nuria mit wahrscheinlich gar nicht hier her passendem sinnlosposting, aber ich hatte gerade zuviel Zeit