Hallo allerseits,
habe mal wieder von einer Freundin (3 Kinder) zu hören bekommen, dass es doch wohl ganz gut sei, dass ich keine Kinder habe, da ich mit der Situation wahrscheinlich eh nicht zurecht käme!
Sie hat mir erzählt, dass ihr Tochter fertiggemacht wurde in der Schule und ich habe meinen Senf dazu abgegeben, so von wegen, dass ich das unmöglich finde und man etwas dagegen tun müsse. Sie hat daraufhin gemeint, man könne da nichts tun, das wäre halt so bzw. heutzutage müsse man sich darauf einstellen. Ich bin der Meinung, dass, wenn jeder so spricht und denkt, sich wohl nie was ändern wird. Nach diesem Gespräch erzählt sie mir, dass ihr Sohn (14) vor kurzem sternhagelblau - und sie total entsetzt war. So was, das wäre doch unmöglich und überhaupt und blablabla. Das hat mich dann doch verwundert, dass sie sich da so aufregt. In meinen Augen ist es doch wohl so klar wie Kloßbrühe, dass, wenn man einen Sohn hat, man damit rechnen muß, dass er sich irgendwann mal betrinkt. Ist doch logisch, dass ein Mensch irgendwann mal mit Alkohol in Kontakt kommt, oder? Ich meine seit Generationen gibt es Alkohol....
Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich werde als Mutteruntauglich hingestellt und besagte Mutter flippt schon bei einem, mir ganz natürlich erscheinenden Problem aus. Irgendwie verstehe ich die Welt manchmal nicht....