Hi Michaela,
klar fühlt man sich ungerecht behandelt, wenn man ungewollt kilo ist und dadurch weniger gefördert wird (bzw. höhere Beiträge usw.) leisten muss als Familien mit Kindern.
Der Staat mit seiner Haushalts- und Finanzpolitik ist aber ja nun mal dafür da, die Gesellschaft als Ganzes zu organisieren und zu steuern - und bei dieser Betrachtungsweise ist es nun mal so, dass derjenge, der mehr hat (und wer sollte mehr im Säckel haben als die typischen DINKS), auch mehr zahlen muss (bzw. weniger Subventionen erhält). Ob das nun einzelschicksaltechnisch so gewollt ist mit der DINKS-Situation oder nicht, interessiert den Staat da herzlich wenig.
Ob nun die Familienunterstützung - wie auch immer gestaltet - sinnvoll ist oder nciht - darüber kann man sich sicher streiten. Ich glaube, je mehr Unterstützung finanzieller Art Familien erhalten, desto unattraktiver wird es für Mütter (oder Väter), wieder in den Beruf einzusteigen (besonders bei nicht so gut bezahlten Jobs). Und ob das so gut ist....weiß ja nicht.
Naja, über das Problem könnte man wohl ganze Bücher schreiben :-))
Aber sich über sowas zu ärgern, ist müßig.
LG, Cherish

Tja Cherish,
da hast Du völlig Recht!!!
Ich bin grundsätzlich auch für Förderung von Familien...aaaaber.....
Es sollte nicht, wie Du schreibst, unattraktiver für Mütter sein, wieder in den Beruf einzusteigen.
Ja ja, da kann man unendlich diskutieren!
LG Michaela

Ihr habt völlig recht, wir haben jetzt zwar ein Kind, aber ich elber war auch lange genug kinderlos und hatte mir schon überlegt, wo man Beschwerde einlegen kann. Wir leben jetzt in Neuseeland, dort sind solche Unterstützungen generell nciht da und jeder wird mit dem glecihen Stuersatz besteuert (Einkommenabhängig, aber es gibt nr diese 3 oder 4 Sätzde und das gilt dann für alle mit oder ohne Kind, Kindergeld gibt es gar nciht). Es sit schon etwas anderes, wenn man selber für sich verantwortlich ist. Ich finde ohnehin, daß in Deutschland gerade diejenigen, die sich besser nicht weiter vermehren sollten (tut mir leide, aber ich kenne so viele Falle, z. Bl etzt fehlt noch ein Kind dann haben wir Anspruch auf ein Haus, hat man wohl ab 8 Kindern) sich sehr auf diese Unterstützung verlassen. Tja, da kann man wirklich Bände drüber schreiben.....

Hi Michaela,
richtig, wir ändern nichts dran. Ich habe sogar bei der Erhöhung der Pflegeversicherung einen Beschwerdebrief geschrieben. Hat auch nichts gebracht, ausser, dass ich meinem Ärger etwas Luft gemacht habe. Ich kann es nämlich immer noch nicht verstehen, dass der Staat angeblich mehr Kinder haben will und dementsprechend Anreize schaffen muss, aber im gleichen Atemzug die Unterstützung für die Repromedizin so drastisch zurückgeschraubt hat! Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Ich komme mir irgendwie verarscht vor: so nach dem Motto: bekomme halt ein Kind, wenn dir das zu viele Abgaben sind - aber - ätsch - wir helfen dir dabei nicht!
Aber ich kenne so viele Familien, die auf Kosten des Staates leben und mehr als 4 Kinder haben!! Ist das logisch?
LG Claudia