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Pech - und die ewige Frage...

.. hört diese Phase denn nie auf?
Hallo ihr Lieben!
Wie ihr ja zum Großteil wißt, wollen wir ein Kind aus Äthiopien adoptieren.
Wir wären jetzt soweit, dass wir alle Dokumente fertig machen könnten und was passiert? - Mein Mann bekommt die Kündigung.
Wir leben zwar in Österreich, wo es bei der Kündigung diese "soziale Abwiegungsgeschichte" nicht gibt, er ist aber in Deutschland angestellt. So, da wir keine Kinder haben ist er der erste, der gehen muß. Jetzt muß er erst wieder suchen, und ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass wir auf die Liste kommen, solange mein Mann keine Arbeitsstelle hat.
Naja, unsere Geduld wir da schon sehr strapaziert. Aber wer weiß wie lange wir für die 14 Dokumente samt Übersetzung, Beglaubigung und Überbeglaubigung brauchen.
So, das mußte ich mir jetzt von der Seele schreiben.
Liebe Grüße, Eli
Bisherige Antworten

Re: Pech - und die ewige Frage...

Hi Eli,
oh no, das ist ja wirklich zu blöd!
Ich hoffe, dass Dein Mann schnell wieder eine Arbeit findet und ihr endlich richtig beginnen könnt mit der Adoption!
LG, Cherish

Re: Pech - und die ewige Frage...

Erst einmal tut es mir leid, dass Euch das ausgerechnet jetzt passiert. Ich kenne das Gefühl sehr gut, jedesmal wenn wir nochmal mit der Kiwu-Behandlung starten wollten, ereilte uns dieses Schicksal. Aber davon mal ganz ab.
Ihr solltet Euch einmal von einem Anwalt beraten lassen, denn diese Sozialklausel ist nicht mehr so gültig wie es mal war, dass zuerst die Kilos entlassen werden können.
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Dein Mann schnell wieder Arbeit findet, die auch nicht ewig weit weg ist.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Ihr trotzdem auf die Liste kommt, Arbeitslosigkeit ist ja heutzutage nicht selten.
Viel Glück
bibo

Re: Pech - und die ewige Frage...

Liebe Eli,
das kann doch nicht wahr sein! Wie der Schicksal zuschlägt...
Ich wünsche euch, daß dein Mann bald Arbeit findet.
Aber die Akte müßt ihr dann nicht komplett erneut einreichen, oder?
Viele Grüße
Miranda

Re: Pech - und die ewige Frage...

Hallo Eli, da fragt man sich doch wofür man eigentlich noch bestraft wird. Kinderlosigkeit ist heftig genug, aber deshalb dann auch noch weitere Nachteile zu haben, ist beinhart. Eigentlich sollte man zumindest dem Chef mitteilen, was die Kündigung für euch bedeutet, auch wenns ihn nicht interessiert. Kilos schlucken einfach zuviel, ihnen wird oft so unrecht getan. Ich würde mich auch dagegen wehren.
Dein mann muss sich schrecklich fühlen, denn dadurch dass er seine Arbeit verliert, wird dein größter Wunsch nicht erfüllt. Liebe Eli, haltet die Ohren steif! Eine andre Chance habt ihr nu nicht! Das Licht am Ende des Tunnels ist sicher! LG von Fendi

Re: Pech - und die ewige Frage...

Hoi Eli! Das sind ja ganz gemeine Sachen! Ich drück die Daumen, dass sich
irgendwo ne Tür öffnet und einen einfacheren Weg zeigt!LG Espoir

Danke

Vielen Dank für eure lieben Worte.
Wir müssen erst mit dem Verein reden, wie wir das machen können, und ob wir nicht doch vielleicht unsere Unterlagen wegschicken können, weil mein Mann sicher (hoffentlich) eine Arbeit hat, bis wir unser Kind bekommen.
Sonst ist die Firma aber kooperativ, sodass wir vielleicht günstig das Firmenauto behalten können.
Liebe Grüße und alles Gute, Eli
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